Angebot <-> Aufforderung zum Angebot
Hi zusammen,
ok - kann sein, ich blamiere mich mit meiner Frage gleich bis auf die Knochen, aber ich komme einfach nicht weiter:
Meine Frage bezieht sich auf das Beispiel im Skript. Dort steht, dass Stadelmann, indem er sich an den Tresen stellt, Lipper ein Angebot macht, das dieser annimmt, indem er ein Bier zapft.
Ich Frage mich, ob das so stimmt, oder ob Stadlmann durch sein sich-am-Tresen-hinstellen nicht viel eher Lipper aufgefordert hat, ein Angebot zu machen (invitatio ad offerendum, nicht bindend) und Lippert war der, der das Bier angeboten hat (bindend). Durch die Annahme von Stadlmann kam der Vertrag zustande.
Ändert zwar (solang er das Bier auch trinkt) am Endergebnis nichts, wäre für mich aber grundsätzlich für's Verstehen wichtig.
Außerdem wäre, wenn Stadlmann das Bier ablehnt, das dann schon wichtig, denn wenn ER das Angebot (bindend) gemacht hat, muss er's zahlen, ob er's trinken will, oder nicht - wenn das Angebot von Lipper kam doch eher nicht, denn ein Angebot kann er ja einfach ablehnen.
Ist es also tatsächlich so, dass Stadlmann das Angebot gemacht, also den ersten rechtlich bindenden Schritt unternommen hat, oder war das nicht doch Lipper? Und wenn das Angebot von Stadlmann stammt, wie es im Skript steht, wie genau unterscheidet man das?
Vielleicht kann hier ja jemand ein bissel Licht in mein Dunkel bringen...
Leicht verwirrte Grüße,
Chiana :confused
Hi zusammen,
ok - kann sein, ich blamiere mich mit meiner Frage gleich bis auf die Knochen, aber ich komme einfach nicht weiter:
Meine Frage bezieht sich auf das Beispiel im Skript. Dort steht, dass Stadelmann, indem er sich an den Tresen stellt, Lipper ein Angebot macht, das dieser annimmt, indem er ein Bier zapft.
Ich Frage mich, ob das so stimmt, oder ob Stadlmann durch sein sich-am-Tresen-hinstellen nicht viel eher Lipper aufgefordert hat, ein Angebot zu machen (invitatio ad offerendum, nicht bindend) und Lippert war der, der das Bier angeboten hat (bindend). Durch die Annahme von Stadlmann kam der Vertrag zustande.
Ändert zwar (solang er das Bier auch trinkt) am Endergebnis nichts, wäre für mich aber grundsätzlich für's Verstehen wichtig.
Außerdem wäre, wenn Stadlmann das Bier ablehnt, das dann schon wichtig, denn wenn ER das Angebot (bindend) gemacht hat, muss er's zahlen, ob er's trinken will, oder nicht - wenn das Angebot von Lipper kam doch eher nicht, denn ein Angebot kann er ja einfach ablehnen.
Ist es also tatsächlich so, dass Stadlmann das Angebot gemacht, also den ersten rechtlich bindenden Schritt unternommen hat, oder war das nicht doch Lipper? Und wenn das Angebot von Stadlmann stammt, wie es im Skript steht, wie genau unterscheidet man das?
Vielleicht kann hier ja jemand ein bissel Licht in mein Dunkel bringen...
Leicht verwirrte Grüße,
Chiana :confused