Bachelor Mathe oder Psychologie dranhängen?

P

Pommes.Schranke

Dr Franke Ghostwriter
Ich steuere so langsam auf das Ende meine Bachelorstudiums WiWi zu, werde wohl den Master dranhängen, spiele aber gerade mit dem Gedanken mich dann auch noch in den Bachelor Mathematik oder Psychologie zu immatrikulieren (Ich habe da keinen Druck das schnell abschließen zu wollen). Meine Fragen dazu:

Hat jemand eine Ahnung oder ein Meinung, was sich auf dem Arbeitsmarkt letztendlich als sinnvoller herausstellen sollte? Ist es vielleicht sogar Quatsch, also das Interesse als Ursprungsgrund ausgeblendet, noch einen der beiden Bachelors dranzuhängen?
 
Also mit Mathematik kannst du auf dem Markt schon punkten, aber ein Mathe-Studium ist schon nicht Ohne und wenn, dann brauchst du eigentlich auch den Master.

Wenn du nicht ein absolutes Mathe-Ass bist und den Master auch machen würdest, würde ich dir raten: konzentrier dich auf den WiWi-Master und mach den besser/schneller.
 
Mit dem Psychologie Studium wird sich das wohl auch ähnlich verhalten, dass der nur mit einem rangehängtem Master richtig Sinn macht, oder wie siehst du das?

Mein Grundgedanke war, dass, wenn ich den Master in Wirtschaftswissenschaften dann mal abschließe [ich kann halt schon ab nächstem Semester Module ablegen], mich, z.B. mit dem Psychologie Bachelor, schon deutlich spezialisiere. Die Neuroeconomics Hemisphäre schwebt mir da als Richtung vor, aber der Gedanke ist mir so richtig auch erst gerade gekommen, nachdem ich "Thinking, fast and slow" von Daniel Kahneman gelesen habe. Klare Buchempfehlung, so nebenbei mal angemerkt ^^
 
Also ich sehe es nicht so, dass man unbedingt noch einen Master braucht. Denn du willst ja sicher nicht als Mathematiker oder Psychologe arbeiten - sondern vermutlich als WiWi mit Zusatzbildung. Nun ist die Anzahl meiner Bewerbungsgespräche arg übersichtlich aber was ich so sehe ist es sehr positiv einen Zusatz-Bachelor zu haben. Das zeigt nämlich, dass du flexibel im Denken bist.

Zusätzlich zum Haupt-Master natürlich! Der Tipp war ja schon, sich eher auf den zu konzentrieren.

Im Übrigen hat der Mathe-Bachelor mit der Mathe aus BWL nicht viel zu tun. Da wo die WiWi-ler aufhören fängt der Mathe-Bachelor erst an, ich kenne beide Seiten ...
 
Wer nicht den unbedingten Willen und den Drang hat Mathematik zu studieren, sondern damit nur die Ausbildung "aufpeppen" will, sollte gar nicht erst damit anfangen, das wird sowieso nichts. Im WiWi-Studium wird überhaupt keine Mathematik gemacht, der Mathematik-Anteil ist angenähert 0. Im WiWi-Studium (auch in Wirtschaftsmathe) wird Mathe lediglich angewendet, man könnte auch sagen, es wird gerechnet. Im Mathe-Studium wird Mathe nicht angewendet, sondern gemacht/entwickelt.
Liebe Grüße
 
@alex0001 Danke für den Input!

@ChrissiLLB Welchen Punkt willst du genau machen? Ich hätte zwar keinen Zeitdruck, was aber nicht heißen sollte, dass ich ein weiteres Studium nicht ernst nehmen würde. Was ich aus dem zweiten Teil deines Kommentar ziehe: Man kriegt nur eine richtige Idee, mit was es sich in dem Mathematikstudium auf sich hat bzw. ob es für einen zu meistern ist, wenn man sich einfach mal an einem der Module probiert. Falls das dein Punkt war, danke für den Tipp!
 
Also ich sehe es nicht so, dass man unbedingt noch einen Master braucht. Denn du willst ja sicher nicht als Mathematiker oder Psychologe arbeiten - sondern vermutlich als WiWi mit Zusatzbildung.

Also aus meiner Personaler-Erfahrung heraus würde ich sagen:
Zusatzqualifikation, z. B. durch einen zusätzlichen Bachelor, ist natürlich positiv.
Aber es kommt auf die Kombination an. Ein Psychologie-Bachelor als Ergänzung zu einem WiWi-Studium mit Schwerpunkt Personal z. B. passt gut.
Mathe als Ergänzung mag erstmal stimmig klingen, meine Erfahrung ist aber eher, dass man dann eher einen "reinen" Mathematiker bevorzugt.
 
Oben