DDM: Kurseinheit 1: Unicode ... und überhaupt

Dr Franke Ghostwriter
Ich bin grad nochmal beim Durcharbeiten der KE1 weil ich das beim ersten Mal wirklich eher oberflächlich gemacht hab .. und ehrlich gesagt: ich verzweifel etwas. Ich check definitiv nicht alles und mir fehlt auch etwas die Einsicht und der Einblick wofür ich das mal brauchen könnte? Ist es wirklich notwendig diese ganzen Codebereiche zu kennen etc. Außerdem find ich die meisten Begriffe nicht wirklich ausreichend erklärt (zumindest für mich): kanonische Bitdarstellung, Surrogatbereiche H und L ...

Bins nur ich oder ist die Skriptqualität wirklich ... naja .. verbesserungswürdig?

Und was wird dann überhaupt bei der Klausur verlangt?

Wär super, wenn wer Info hätte. Dann weiß ich ob ich mir Sorgen machen (und mehr Zeit und v.a. anderes Material suchen) muss oder obs eh irgendwie wird.
 
Nach meinem Verständnis ging es in KE1 doch vor allem um den Dokumentenbegriff und um Unicode.
Das ging mit ein wenig nachrecherchieren doch ganz ordentlich.
Der Kurstext ist vor allem im Bereich UTF ziemlich kurz; wirkt wie "aus einem funktionierenden Kurstext lieblos zusammengekürzt".

Frag' doch einfach hier im Studienservice, wenn du mit einer konkreten Sache ein Problem hast. Da finden sich sicher einige, die dir weiterhelfen könnten.
 
Ich werd mir das wohl nochmal alles durchschauen. Mein Problem damit allgemein is glaub ich hauptsächlich, dass ich den Sinn nicht ganz erkenne was ich mit dem Wissen über den exakten Aufbau von Unicode mache. Wofür kann ich das verwenden? Brauch glaub ich einfach Motivation in der Hinsicht. Gibts Situationen in denen ich dieses Wissen sinnvoll einsetzen kann?
 
Tja... da gehen die Meinungen auseinander. Generell (über alle Module betrachtet) ist der anteil brauchbaren Wissens nicht so wirklich hoch; sagen kritische Leute. Es ginge ja auch primär um das "wie" und nicht um das "was" beim Lernen, sagen dann die Fanatiker. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.
Unterschiede, ob nun ASCII, UTF-8 oder UTF-16 verwendet wird, sind durchaus in einigen Bereichen wichtig. Wenn man nämlich mal als "Freizeit-Admin" eine Datenbank verwaltet und betreut, dann sollte einem z.B. klar sein, was die Grenze "Ein Indexschlüssel darf maximal n Byte lang sein" bedeuten könnte. Wenn alle Schlüssel theoretisch über ASCII darstellbar wären, dann sollte man für so ein Feld nicht unbedingt eine UTF-Codierung verwenden.

Diese und ähnliche Beispiele gibt es noch viele. Ob das vermittelte Wissen, also das *was* aber für die Realität von Bedeutung sind, oder letztlich "nur" das *wie*, oder ggfs. nicht mal das, das hängt von jedermann's persönlichen Umständen und Zielen ab.

Bei uns würde jemand einen guten Job bekommen, wenn er gut mit IT umgehen kann. Auch wenn er Zeichen nicht als UTF-8-Bytefolge darstellen kann. Hat jemand hingegen ganz hervorragende Ergebnisse auf der Uni erzielt, ist ansonsten aber eine Volltröte, weil er die wirklich wichtigen Dinge nicht kapiert, dann können wir den auch nicht gebrauchen.
 
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