EA Umweltökonomik

Dr Franke Ghostwriter
Hat schon jemand mit EA Umweltökonomik begonnen?

Ich hab als GVK 10-(2/3)e

Kommt jemand auf das gleiche Ergebnis?
 
hier mal der Rechenweg ohne die Ableitung.

-V (e1) = 10-e = e1 = 10 +V (e1)
-V(e2) = 10-2e = e2 = 5+ 0,5* V(e2)
wenn man nun e1 +e2 rechnet kommt man auf
e*= 15 + 1,5 V(e)
wenn man nun wieder nach V(e) umstellt kommt man auf
-1,5 V(e) = 15 - e abschließend noch durch 1,5 teilen da man ja -V (e) alleine stehen haben will.
somit kommt auf -V(e)= 10 - 2/3e.
Ich hoffe es hat dir geholfen.
Ich poste mal meine weiteren Ergebnisse mit Vorbehalt und hoffe auf ein Feedback .
e*= 60/7
e1* = 20/3
e2* = 4
s´(e*)= 60/14

So weit bin ich mal gekommen ich hoffe auf Feedback
 
also ich komme auf ähnliche Ergebnisse. Löse aber anders. Sehe es nicht als notwendig die binomische formel vor dem ableiten aufzulösen.Wenn ich direkt Ableite nach der quotientenregel (nenner×abl.Zähler-Zähler×abl.nenner)/(nenner^2) erhalte ich folgendes:
V'1=10-e(1)
V'2=10-2e(2) (achtung @Treschi bei v'2 muss man zusätzlich noch die kettenregel anwenden [2e(2) ableiten], daher hat man eine 2 mehr im zähler)

So wie ich es auch am beispiel der ea von 2014 entnehme wird nun vorrausgesetzt dass man V'1 und V'2 negativ macht. Nur dann sind die weiteren rechenschritte und ergebnisse möglich. Für mich etwas seltsam.
Damit hab ich dann:
e(1)=10+V'(1)
e(2)=5+0,5V'(2)
e=15+1,5V'(e) [vgl. Vorgehen ea 2014]

Das heißt:
-V'(e)=10-2/3e
Das ergebnis scheint zu stimmen das es schon öfter gefallen ist. Zudem ist es eine abfallende funktion was graphisch gesucht ist. Find das vorgehen mit dem vorzeichentausch seltsam...wird aber in der ea14 auch so gemacht. Falls irgendwo ein denkfehler schlummert freue ich mich über jeden hinweis
 
diese EA entspricht 1:1 der Klausur SS 2014. Habe gestern meinen halben Tag geopfert und bin auf V'(e1)=10-e(1); V'2(e2)=10-2e(2), s'(e)=1/4e^2, e(1)= 10-V'(e1), e2= 5-0,5V'(e2), V'(e)= 10-2/3e gekommen. (entspricht euren Ergebnissen)

Für b) und der effiz. Menge bin ich nach einem Schema der Musterlösung einer EA gegangen und dann auf e1*=4, e2*=2, e*=6 gekommen. Wie folgt bin ich vorgegangen: min V1(e1)+V2(e2)+S(e1+e2) -> 10-e(1)-(e1+e2)=0 und 10-2e(2)-(e1+e2) kombinieren, sodass 10-2(10-e1)-e1-(10-2e1)=0 zu e1*=4 wird etc. Als ich dann eure Ergebnisse sah, war ich ziemlich baff. Nach welchem Rechenschema seid ihr gegangen?
 
Juli,
deinen Zahlen hören sich auf jeden Fall erheblich schöner als meine an : )
Jedoch macht dein Rechenweg meiner Meinung nach wenig Sinn darüber hinaus stimmen die Werte auch nicht mit meiner Zeichnung überein. Ich rechne nochmal durch dann melde ich mich nochmal
 
laut meinen Berechnungen würden die ges. Vermeidungskosten (aufg. e) bei 547/32 liegen dies ist höher als vorher (450/49)...
Bei V1 hab ich das selbe ergebnis, bei V1 jedoch die hälfte - prüf doch mal ob du auch durch 4 geteilt hast - oder doch durch 2 😉

Grüße
 
ich bestätige mal folgende Ergebnisse, die ich nach Berechnung Analog zu Aufgaber 17 und 18 aus den Übungsklausuren bisher berrechnet habe:

zu a)
-V(e)=10-2/3e
mit den Ableitungen -V1´(e1)= 10-e_1
und -V2´(e2)=10-2*e_2

zu b)
e1=40/7
e2=20/7
e*=60/7
soziale Kosten mit der Formel: S(e*)+V1(e*)+V2(e*)=225/7

Zum Rechenweg zu a) noch folgender Kommentar @Holle87 :
Das mit den positiven und negativen Vorzeichen hat mich auch total verwirrt am Anfang.
Am besten man benutzt gar nicht die Abkürzung "GVK", sondern bleibt einfach bei der Schreibweise -V1´(e1) etc.
Denn GVK1=-V1´(e1). Das verwirrende ist, dass GVK positiv angegeben wird, aber eben die negativen Grenzvermeidungskosten meint, eben "minus" V1´(e1) etc.
 
also c) verstehe ich auch nicht ganz.
Meiner Meinung nach ist die Lösung doch ganz einfach die Funktion der jeweiligen Grenzvermeidungskosten der Unternehmen. (Siehe Skript S.49 letzter Satz)
Also für Unternehmen 1 bspw.:
Nachrage = 10-e1
Wenn man das nun noch abhängig vom Preis schreibt habe ich da:
pz(e1)=10-e1 /nach e1 auflösen
e1(pz)=10-pz
Somit ist die Emission abhängig vom Zertifikatspreis.
Nur die 14 Punkte die es dafür gibt wundern mich.
 
@Maikäfer1991 und @Hansdampf
zu e)
Meiner Meinung nach stellt sich Unternehmen 1 besser und Unternehmen 2 schlechter.
Beispiel an Unternehmen1:
Vorher mit e*=20/7 sind die Vermeidungskosten V1(20/7)=25,51.
Nachher mit e=4,25 sind die Vermeidungskosten nur noch V1(4,25)=16,53125.
Die Kosten sind also gesunken. Unternehmen 1 profitiert also davon.
Ich denke das macht auch Sinn, da Unternehmen 1 ja nun mehr emittieren darf, ohne dafür eine Strafe zu zahlen (denn 4,25>20/7).
Umgekehrt gilt das für Unternehmen 2.

Die sozialen Kosten betragen bei mir 21,61 und sind damit niedriger als vorher (21,61<225/7).
Da die sozialen Kosten sinken, ist der Vorschlag positiv zu beurteilen.
 
zu f)
Hier bin ich erstmal so vorgegangen wie bei b).
Nur habe ich eine andere Schadensdunktion verwendet, nämlich:
S(e)=1/8e² (=erwartete Schadensersatzzahlung)
Ich habe einfach die Schadensfunkktion durch 2 geteilt.
Im skript steht (S.24), dass ein Unternehmen wieder die Vermeidungskosten und die erwarteten Schadensersatzzahlungen minimiert. Also bin ich wie in Aufgabe b) vorgegangen und habe dadurch berechnet:
e1=40/11
e2=80/11
Beide dürfen bzw. würden also mehr emittieren.
Nun kommt aber der Punkt wo es unlogisch wird! Müssten nicht beide dann niedrigere Vermeidungskosten haben, wenn beide mehr emittieren dürfen als in der Situation mit e*?
Leider kommt Unternehmen 2 schlechter weg als im Optimum: V2(80/11)=1,86>0,5102.
Der Vorschlag VON Firma 2 ist nach meiner Berechnung FÜR Firma 2 also noch schlechter als der von Firma 1. Das ist ja irgendwie unlogisch...
Ist das Vorgehen also falsch?
 
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