EA

  • Ersteller Ersteller Dan iel
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ich bin auch gerade angefangen und tu mich schon mit der 1. aufgabe schwer. ich bin jetzt folgendermaßen vorgegangen: beschreibung der 3. ebene mit den beiden funktionen des controllings. danach habe ich versucht es auf den fall anzuwenden. allerdings stolpere ich über "Selektion" in der Aufgabenstellung. was genau ist damit gemeint, dass die infos in china selektiert werden und deswegen nicht alle infos, die hr. meyer wünscht, ihn auch erreichen? eigentlich hat die selektion schon doch schon viel früher angefangen und china hat nicht die infos über die bereits bestehenden geschäftsbeziehungen, oder? wie geht ihr vor?

bin für jeden tipp dankbar.
 
bin nun auch on board und bei einer ersten durchsicht würde ich folgenden roten faden bei der bearbeitung der ea verfolgen:
Aufgabe 1: 9.1
Aufgabe 2: 9.2
Aufgabe 3: 9.3.1
Aufgabe 4: 9.3.2
Aufgabe 5: 8.5
 
@ Kristina

Ich hab es mit seiner inneren Einstellung begründet, da er aufgrund der unterschiedlichen Kulturen nochmal in sich gehen sollte. ich hab die andere Reflexion aber auch noch genannt, so dass er eine optimale Reflexion durchführen kann.
 
also ehrlich gesagt, finde ich die Aufgabenstellungen etwas schlecht formuliert oder ich bin halt zu doof dafür.
Zu 5: Welche Formen der Personalentwicklung gibt es überhaupt? Wenn irgendentwas in Frage kommt, dann ist es das kulturelle Training für mich. Aber es ist keine Form, sondern Aufgabe der Personalentwicklung, wie 8.5.2 sagt.
auf welche seiten bezieht ihr euch da genau bzw, was antwortet ihr?
 
wie ist eure Herangehensweise bei den Aufgaben so?
Als Beispiel von meiner Seite aus gebe ich mal Aufgabe 3:


Merkmale des internationalen Controllings

Das internationale Controlling ist oftmals fokussiert auf dasRechnungswesen bzw. die Finanzwirtschaft (vgl. IM III 2010, S. 124). Dies zeigtsich auch in der Klinker AG, da die aus dem chinesischen Tochterunternehmenübermittelten Informationen hauptsächlich die Finanzpläne sind. Damit greiftdas internationale Controlling jedoch zu kurz (vgl. ebenda), wie sich an den fehlendenInformationen für Herrn Mayer zeigt.

Besonders relevant ist dabei die zeitliche Verzögerung, mit derdie quantitativen Daten vorliegen, und die Reflexion von Entscheidungen erst vielspäter ermöglichen, von der verzögerten Reaktions- und Korrekturmöglichkeitenganz zu schweigen (vgl. ebenda). Mit diesen Verzögerungen hat natürlich auchdie Klinker AG mit ihrer Form des internationalen Controllings zu kämpfen.

Durch die Komplexität des Managements im internationalenUnternehmen werden die Selektionsleistungen oftmals auf der Basis unzureichenderInformationen vorgenommen, was ein großes Maß an Unsicherheit zur Folge hat(vgl. ebenda, S. 125). Diese Unsicherheit zeigt sich auch in der Klinker AGbezüglich der Leistungsmotivation der Mitarbeiter, der Effizienz derorganisatorischen Strukturen und der Entwicklung der Nachfragebedingungen. Um darausresultierende Fehlentscheidungen zu vermeiden bzw. frühzeitig zu korrigieren,ist die permanente Reflexion von Entscheidungen notwendig (vgl. ebenda).
Zusammenfassend lässt sichsagen, dass das internationale Controlling in der Praxis meistens zu kurzgreift.

Habt ihr eine ähnliche Vorgehensweise?

Viele Grüße

Dori
 
ihr fleißigen Studenten,

sitze gerade auch mit qualmendem Schädel über dieser EA. Bei mir fängt das Problem mit Teil 1 schon an. Selektion besagt doch kurz gesprochen, dass die Komplexität der möglichen Entscheidungen verringert werden soll. Was genau für Funktionen ergeben sich denn hieraus?

Mir ist echt schleierhaft wie man für diese Klausur lernen soll. Selbst wenn ich alle KEs vor mir liegen habe komme ich nicht ansatzweise auf eine lösung, wie soll das denn in der klausur werden, man kann doch nicht fast 400 Seiten Skript auswendig können.

Aus den aufgabenstellungen werd ich echt mal überhauptnicht schlau, für mich lässt sich das was im fallbeispiel steht irgendwie nicht auf das Skript anwenden (bzw andersrum)..

bin echt verzwifelt gerade, wie soll man denn da soviele seiten voll bekommen......
 
Ich habe das auch mit dem interkulturellen Training geschrieben bei der letzten Aufgabe!

Was habt ihr alles bei umweltexternen und -internen Rahmenbedingungen? Sind doch ziemlich viele, oder nehmt ihr nur die, die man auch auf das Fallbeispiel anwenden kann? Oder wie geht ihr bei Aufgabe 2 vor?

Liebe Grüße und danke schonmal für eine Antwort!
 
also ich verfluche die EA schon jetzt! Aber es hilft ja nix, irgendwie müssen wir da jetzt durch.

Ich schreibe als erstes die Theorie auf und suche dann aus dem Fallbeispiel passende Punkte heraus und beschreibe diese dann. Klingt leichter gesagt als getan.
 
@ Manuel.. Habe ich auch gemacht, habe aber nun 13 Seiten.. Also hm..Was macht ihr bei Aufgabe 2? Und bei der Reflexion-abweichungs+-perspektivenorientierte habe ich da.Erklärt ihr die? Bzw was habt ihr da für Probleme geschrieben?
Liebe Grüße
 
Habe auch große Probleme die Seitenzahl einzuhalten, besonders bei Aufgabe 2 habe ich sehr viele Seiten. Hat jemand einen Ratschlag, wie man das komprimiert darstellen kann? Ich erläutere immer jeweils eine Rahmenbedingung und gehe dann auf die Fallbeispiele ein.
Bei Aufgabe 4 habe ich mich relativ kurz gefasst. Da die Aufgabe nur 10 Punkte hat, glaube ich nicht, dass das eine genaue Erläuterung und Definition nötig ist.
 
Hast du denn bei Aufgabe 2 alle Rahmenbedingungen? manche sind doch gar nicht fürs Fallbeispiel gültig,oder (zbUnterschiede der jeweiligen Länderengagements und Ausgestaltung Unternehmensbereiche)? Oder?

Wie zitiert ihr? Hinter jedem Satz oder am Schluss vgl.S. ff?
 
Wie geht Ihr denn an Aufgabe 5 ran?
Irgendwie steh ich da total auf dem Schlauch...Ich würde mich auf die Seiten 44 -53 im Skript beziehen, aber irgendwie finde ich noch nichts passendes. Hat jemand einen Denkanstoss?

Mit den Seitenzahlen kann ich es noch nicht so genau einschätzen, da ich es noch nicht formatiert habe.

@SoMa: ich zietiere nur die wichtigsten Gedanken. Es wird ja keine wissenschaftliche Arbeit.
 
das ist ein ganz interessanter Artikel. Aber ich wäre vorsichtig, zu viel aus externen Quellen zu übernehmen. Wenn ich mich nicht täusche, steht das glaub ich sogar in der EA, dass man sich nur auf die KE bzw EA beziehen soll. Aber als Denkanstoß ganz hilfreich.
 
p { margin-bottom: 0.21cm; } Ich stelle auch ein Teil meiner Lösung zur Verfügung und bin auf eure Meinungen gespannt. Das ist das erste Teil der Aufgabe 2 (die interne Rahmenbedingungen)


Wichtige Aufgabe des internationalen Controllings ist die unternehmensinterne und -externe Rahmenbedingungen zu analysieren und deren Ergebnisse bei der Entscheidung eines grenzüberschreitenden Einsatzes zu berücksichtigen. Die Komplexität dieser Aufgabe ergibt sich einerseits aus den unternehmensinternen Rahmenbedingungen und anderseits aus den spezifischen Besonderheiten der Umwelt.

Die interne Rahmenbedingungen ergeben sich aus den unternehmensspezifischen Gegebenheiten. Diese sind durch die Rechtsform der Unternehmung, die internationale Orientierung, die damit verbundene Entscheidungszentralisierung und den angestrebten Standardisierungsgrad geprägt. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Reflexion von Entscheidungen und folglich ein spezifischer Informationsbedarf für die Erfüllung dieser Aufgabe.(vgl. IM III, S. 120-121)
Die Klinker AG vernachlässigt die Tatsache, dass eine gewisse Dezentralisierung erforderlich ist, da die Divergenzen zwischen den gesamtunternehmensbezogenen Zielen und den ländermarktbezogenen Zielen zu einer unterschiedlichen Bewertung von Situationen und Handlungsergebnissen führt. Daher sollte Herr Meyer den Führungsstil und die organisatorischen Strukturen an den chinesischen Gegebenheiten und die dortigen Unternehmenszielen anpassen. Der Zentralisierungs- und Standardisierungsgrad soll so gewählt werden, dass die Muttergesellschaft Skalen- und Verbundeffekte weiterhin generieren kann, jedoch soll auf eine komplette zentrale Steuerung verzichtet werden. (vgl. EA, S.3; IM III, S. 120)
 
hört sich meiner meinung nach gut an.
hab dazu noch geschrieben, dass sich die Ziele des MU und TU unterscheiden bzw nicht kompatibel sein können (S. 121). ist im vorliegenden Beispiel ja der Fall gewesen. Ansonsten habe ich das etwa so wie du, nur nicht in einer so eleganten Sprache verkleidet
 
ich habe nr 2 etwas anders formuliert, hoffe es passt?
habe geschrieben, dass in der gesamtunternehmerischen internatioonalen perspektive zieldivergenzen vorherrschen können und bezogen auf das fallbeispiel zeigen sich diese im management der tochtergesellschaft: es werden hier geschäftsbeziehungen aufgebaut, die allerdings bereits von der MU aufgebaut wurden-also perspektivenunterschiede liegen vor.
dann habe ich noch geschrieben, dass es unterschiede in den länderengagements gibt und in der ausgestaltung der unternehmensbereiche-im fallbeispiel weist das management wegen hoher autonomie einen hohen gestaltungsspielraum auf.

Ist das total am Thema vorbei?

Liebe Grüße
 
Oh, noch eine Frage:Was bedeutet es denn bezogen auf unser Fallbeispiel, dass man nicht vollständig auf eine zentrale Steuerung der unternehmensaktivitäten verzichten soll? Heißt das, das der Gestaltungsspielraum des managements verkjürzt werden sollte?
 
Also ich bin bei Aufgabe 2 eher SoMas Meinung. In der Aufgabe steht ja, dass dem Tochterunternehmen viel Autonomie gelassen wurde. Diese wurde offenbar auch genutzt, und in der Folge gab es diese Divergenzen bezüglich der Bindung der gleichen Geschäftskunden, also Konkurrenz im eigenen Haus. Deshalb finde ich den Punkt der Dezentralisierung, den elene74 gebracht hat, eher fraglich. Meiner Meinung nach ist eher eine strengere Vorgabe, oder besser gesagt Koordination, durch die Muttergesellschaft von Nöten um diese Divergenzen zu vermeiden.
 
irgendwie stehe ich bei der Frage 5 total auf dem Schlauch...kann mir da jemand helfen? ich habe schon gelesen, dass einige das interkulurelle Training als Antwort benutzt haben. Aber wo genau sind denn da die FORMEN der Personalenwicklung?Also ich habe mir das Kapitel 8.5 dazu durchgelesen und werde irgendwie nicht schlau draus :-(

Schonmal Danke für eure Hilfe.
 
Leider bin ich erst am letzten W-end dazu gekommen, mir die EA anzusehen und mir erste Gedanken dazu zu machen... Das Lesen der KEs hat sich irgendwie ganz schön in die Länge gezogen - so schnell wie Ihr war ich dann wirklich nicht 🙁...

Sagt mal, habt Ihr grundsätzlich nur Bezug auf die KE III genommen oder habt Ihr auch mit der Hofstede-Studie bzw. Globe-Studie aus KE I argumentiert oder bzw. seid u.U. auch auf die Organisationsstrukturen in Unternehmen aus der KE II eingegangen? 😕

Viele Grüße,
greenhorn
 
Mimi,

ich habe mich auch für das interkulturelle Training entschieden. Ich hab dann noch die Ziele (kognitive, affektive und verhaltensorientierte Ziele) aufgezählt (S. 46 im Skript) und sie auf Herrn Mayer bezogen. Aber ob das stimmt, weiß ich nicht.

Viele Grüße,
Anja
 
p { margin-bottom: 0.21cm; } Hallo noch mal, nachdem ich euer Feedback beim ersten mal sehr positiv empfand, poste ich zum zweiten Mal ein Teil meiner Lösung. Hier ein Paar der Probleme im Aufgabe 4. Kritik und zusaätzliche Ideen sind herzlich willkommen!

  • Die kulturellen Unterschiede in der Klinker AG führen zu divergierende Prämissen der Entscheidungen, es fehlt ein interkulturelles Zusammenwirken im Unternehmen.
  • die subjektive Einstellung von Herrn Mayer beeinflusst seine Entscheidungen, bez. seines Führungsstils, seiner Herangehensweise um Konflikte zu lösen (direkte Auseinandersetzung mit Konflikten). Diese Routinen führen zu „blinde Flecken“, wodurch die Realität nicht komplex, sondern einseitig wahrgenommen wird (vgl. IM III 2010, S. 129).
  • Herr Mayer erkennt nicht die Gefahr, die sich hinter seiner subjektiven Entscheidungsperspektive verbirgt. Er hinterfragt nicht seine kognitive Einstellung, selbst wenn der BWL-Absolvent Peter Schmitz ihm eine andere Perspektive anbietet, sondern geht daraufhin in sich (EA 2011, S. 3, 4). Es wäre sinnvoll in dieser Situation eine andere Perspektive mit einzubeziehen, um Wechselwirkungen besser zu erkennen (vgl. IM III 2010, S. 141).
  • die gestiegene wahrgenommene Unsicherheit von Herrn Mayer steigt proportional seine Sensitivität gegenüber Risiken.
 
ich habe ziemliche Schwierigkeiten bei der 5. Aufgabe. Ich glaube, dass unter Formen werden eigentlich unterschiedliche Modelle des interkulturellen Trainings verstanden, allerdings so wie sie beschrieben sind, finde ich für Herrn Mayer fast keine passende.... Hat jemand irgendwelche Tipps....
 
Hallo ihrs, ich hab mal ne Frage. Ich dachte der Endtermin der EA wäre erst im Juli?? Jetzt seh ich, dass es schon der 16.6 war??? Ist das richtig? 🙁

Ja, das siehst Du richtig. Falls Du die EA nicht rechtzeitig nach Hagen geschickt hast, gibt es in diesem Semester auch keine Möglichkeit mehr die Klausurzulassung zu erreichen, da in IM nur eine EA pro Semester angeboten wird.
 
danke greenhorn.
Das ist natürlich für mich jetzt ziemlich scheiße gelaufen. Ich hab in meinem Kalender den 04.07 vermerkt und wollte die Sachen heute wegschicken. 🙁

Ich würde mich an Deiner Stelle jetzt einfach auf die anderen Module konzentrieren, für die Du Dich eingeschrieben hast... Doof ist es natürlich, wenn Du nur IM gewählt hast. Vllt. ist es aber in dem Modul sogar besser zwei Semester lang zu lernen, da das ja doch ziemlich viel Stoff ist. Weiterhin trotzdem viel Glück!
 
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