Ich habe mein Seminar im SS12 dort geschrieben und habe jetzt gerade meine MA dort geschrieben. Ich war mit der Betreuung beim Seminar genauso wie bei der Masterarbeit sehr, sehr zufrieden. In Bezug auf die Themenwahl: Ich hatte von meinem Betreuer einen "Überbegriff" erhalten und zwei Zeitschriftenbeiträge und daraus habe ich mit seiner Unterstützung das exakte Thema ausgearbeitet. Die Ausarbeitung des Abstracts war zwar echt schwer und knackig, aber man hat mich wirklich sensationell unterstützt! Der Vorteil an diesem Vorgehen ist, als ich offiziell angemeldet wurde, war ich in dem Thema schon drinnen, hatte schon eine erste Literaturrecherche hinter mir und wusste wo die Reise hingehen soll. Mein Betreuer hat auch immer super schnell auf meine Anfragen reagiert.
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ManuS: Wenn Du in Teilzeit studierst und Vollzeit arbeitest, rate ich Dir davon ab, Abschlussarbeit und eine Klausur in einem Semester zu machen (zumindest beim Master). Ich musste wirklich sehr, sehr viel Zeit in die MA investieren - eine Klausur zusätzlich wäre nicht gegangen. Klar, die Meinung ist sehr subjektiv - aber ich kann Dir nur raten, dass Du Dir das nochmal überlegst... Ich bin jetzt, neun Tage vor dem offiziellen Ende, fertig - das ist echt knapp.
Kurz noch zu meiner allgemeinen Erfahrung: Am Anfang war ich mit dem Thema echt überfordert, als ich jedoch einen ersten Überblick hatte ging's dann. Mit dem inhaltlichen war ich Anfang September fertig, dann ging die Korrekturphase los und es ist unglaublich wieviele Fehler sich einschleichen. Probleme die meinen lieben Korrektoren u.a. auffielen: Sätze unverständlich formuliert, Grammatikfehler (insb. Komma), fehlende Leerzeichen (z.B. S.21), div. Fehler im Literaturverzeichnis, uvm. Nach einer ersten Überarbeitungsphase habe ich das ganze nochmals zum Korrigieren gegeben und es wurden weitere Fehler gefunden, die beim ersten Lesen nicht auffielen. Was ich allen damit sagen will, lasst Euch ausreichend Puffer für die Korrektur der Arbeit, das nimmt mehr Zeit in Anspruch als man glaubt. Heute bekomme ich die Arbeit aus der Buchbinderei zurück, so dass sie am Montag nach Hagen geht... Dann heißt es abwarten und Tee trinken
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