IS-LM-Modell

Dr Franke Ghostwriter
LM-Kurve
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L steht für Liquiditätsnachfrage (Geldnachfrage), M für das Geldangebot. Auf jedem Punkt der LM-Kurve gilt L=M. Wenn M=L gilt, ist der Geldmarkt im Gleichgewicht. Soweit komme ich mit.


IS-Kurve
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I steht für Investition, S für Sparen. Bei allen auf der IS-Kurve liegenden Punkten gilt I=S. Kann mir jemand eine ökonomische (bitte nach Möglichkeit keine mathematische) Begründung nennen, warum der Gütermarkt im Gleichgewicht ist (d.h. A=N) wenn gilt I=S?



Gruß,
Rufus Müller
 
Noch ein Nachtrag: Im Kurstext wir erwähnt, dass eine Veränderung der Geldmenge nur die Lage der LM-Kurve verändert, nicht aber der die Lage der IS-Kurve. Gehe ich Recht in der Annahme, dass hier nur wieder eine *theoretische* Annahme dieses Modells gegeben ist, die aus Vereinfachungsgründen vorgenommen wird, obwohl dies in der Realität anders sein kann? Beispiel: Wenn die Geldmenge erhöht wird, sollte m.E. auch mehr investiert werden. Dann würde das Einkommen steigen und die IS-Kurve sich nach rechts (oben) verschieben.

Gruß,
Rufus Müller
 
Also ich versuchs mal. Das Koordinatensystem lautet x-Achse=Einkommen, y-Achse=Zins.
Je höher der Zins, desto weniger Einkommen wird investiert bzw. gespart. Ach, bevor ichs lange schreibe, vielleicht hilft Dir das weiter:
Die IS-Kurve
LG Lisa
Upps, da war Rennschnecke schneller😀
Vielleicht noch ein Tip. Schau Dir mal das Kreislaufmodell an. Wenn das Wertpapieränderungskonto ausgeglichen ist, haben wir ja dann die IS-Kurve
 
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