Isoquanten bei totaler Faktorvariation

Ich Frage mich folgendes:

Totale Faktorvariation klappt doch nur langfristig, denn nur langfristig sind beide (/alle) Produktionsfaktoren variabel.

Diese Isoquanten beschreiben also, wie die Faktoren gegeneinander austauschbar sind auf die lange Sicht...


Aber die Begriffe Neoklassische - , Sato - , linear-limitationale - oder linear - substitutionale Produktionsfunktion kenne ich nur aus der kurzen Frist, wo nur ein Faktor ersetzbar ist.

Wie kann es also eine langfristige Sato-Isoquante geben?
Bitte erkläre mir das jemand.

Viele Grüße
Stephan
 
Isoquanten sind ein Begriff bei substitutionaler Faktorvariation. Sie geben bei konstanter Outputmenge an, wie stark die Einsatzmenge eines Faktors reduziert werden kann, wenn die Einsatzmenge des anderen Faktors erhöht wird.

Also für meine Begriffe macht die Qberschrift "totale Faktorvariation" über der Graphik keinen Sinn.
 
die Isoquante ist ein Begriff aus dem Bereich der substitutionelen Faktorvariation. Das heißt es gilt für die lange und kurze Frist.
Aber eine Sache darfst Du auch nicht vergessen:
Natürlich gibt es die Sato-Funktion auch in der langen Sicht, man nennt sie dort halt nur eine Funktion mit konstanten Skalenerträgen. Aber es ist und bleibt auf kurzer und langer Sicht eine Sato-Funktion. Nur wir nennen sie anders.

Hoffe Dir geholfen zu haben...
 
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