KE2: Fehlerarten vs. Fehlerklassen

Bin der Meinung, dass "Nullwerte" eine Fehlerart sind und der Fließtext dies entsprechend falsch ausgewiesen hat. Dies macht unter anderem auch Sinn, da der Fehlerart "Fehlende Werte" die Klasse "Coverage" zugeordnet werden kann. Die besagt nämlich, dass die "Gesamtmenge durch unterschiedliche Gründe verringert" wird. Hier also durch das Fehlen von Werten.

Viele Grüße aus Berlin
Marc

teile die Meinung von Marc. Mich würde noch ein Punkt interessieren.

Worin unterscheidet sich die Ausprägung unzulässiger Wert und falscher Wert?

Z.B. Banküberweisung:

Wenn ich eine fehlerhafte BLZ eingebe die nicht existent ist, dann handelt es sich hierbei um einen unzulässigen Wert. Denn wäre die BLZ existent, dann würde es sich ja um eine Verschmutzung handeln.

Aber wann ist es dann ein falscher Wert? Bzw. wann ist die "Nicht-Verständlichkeit" gegeben? Gibt es hier eine fließende Grenze? Das heißt wenn "500 00 00" angegeben wird ist es ein unzulässiger Wert (da das Datenfeld eine Zahl erwartet) und bei "500 ## aaa" ist es ein falscher Wert?

Oder verstehe ich da etwas falsch und alle Fehlerarten sind "falsch" und somit automatisch ein semantischer Fehler?
Danke für die Antwort!

Das hängt meiner Meinung stark davon ab, wie die Daten eingelesen werden. Das Beispiel mit der BLZ halte ich außerdem für ungeeignet.
Ansonsten bin ich da voll auf deiner Seite - 50000 ist unzulässig, aber theoretisch möglich (syntax) und 5dasd ist grundsätzlich falsch (semantik)