kleine Formelsammlung

Dr Franke Ghostwriter
habe zur Vorbereitung und besseren Übersicht eine kleine Formelsammlung geschrieben, die ich mit euch teilen wollte. Mir hilft sowas immer, weil ich mir anhand der Formeln noch mal kurz und kompakt herleiten kann, worum es eigentlich geht bzw. einen besseren Überblick bekomme.

Fände es schön, wenn wir drüber diskutieren könnten, was noch so reingehört, falls einem was auffällt!

Werde es die Tage noch weiter fortführen...
 

Anhänge

Sollte meine letzte Klausur werden. Jetzt hab ich mich vorsorglich fürs nächste Semester für noch mehr VWL Fächer angemeldet. 😀

Vielen Dank schonmal für die Formelsammlung. Hilft mir auf jeden Fall schonmal, auch wenn das ganze Fach nicht so ganz in meinen Kopf will
 
hier 🙂

Wie lernt ihr genau für diese Klausur? Für mich ist es die erste an der Fernuni die ich am 18ten in München absolvieren werde. Wie sind die Prüfungen generell? Fair? Schwer? Lang? Gibt es Formelsammlungen?
Wenn ich zum Beispiel das Musterklausuren Skript gut beherrsche und auch die EAs - ist man dann gut aufgestellt oder gibt es da noch andere Tricks? Ich habe meinen Bachelor in Wien gemacht und da war es nur multiple choice und auch sehr aufwendig.....

Danke im Voraus.
Lg Mo
 
Mo,

das Musterklausurenskript ist okay, aber das finde ich zu wenig; rechne am besten so viele EAs und frühere Klausuraufgaben wie möglich. Der Lehrstuhl stellt einige Materialien zur Verfügung:

https://www.fernuni-hagen.de/eichner/studium_lehre/klausuren.shtml
https://www.fernuni-hagen.de/eichner/studium_lehre/einsendeaufgaben.shtml

Formelsammlungen gibt es nicht vom Lehrstuhl; hier bei studienservice hat der ein oder andere einiges zusammengefasst, was evtl. hilfreich ist.
Eigentlich sind die Klausuren fair, manchmal kommt eine Aufgabe, die allgemein gehalten ist; die finde ich persönlich jetzt nicht so prickelnd.
Überwiegend ist aber etwas zu rechnen mit konkreten Zahlenergebnissen. Theorie wird bzw. wurde bisher eher nicht abgefragt. Man muss aber die Ergebnisse interpretieren.
Würdest Du mir evtl. die aktuellen EAs zur Verfügung stellen? (Ich schreibe nur noch die Klausur, habe das Fach nicht mehr belegt)
 
Mo,
ganz allgemein bin ich bisher gut gefahren, indem ich mir die Altklausuren angesehen habe. Man erkennt dann recht gut, welche Art einen erwartet. Grob unterscheiden sich die Modulklausuren in drei Arten:
- Module, die viel auf "Spiegelstrichlernen" aus sind und dazu Multiple-Choice- oder Essay-Fragen (Stellen Sie dar, Nennen sie Anwendungsfälle, Vorteile und Probleme, Äußern Sie sich kritisch zu...). Teilweise wird in diesen Fällen auch die Reproduktion einer Abbildung erwartet, die 1:1 im Skript steht.
Hier musst Du Dir unbedingt Exzerpte erstellen und immer brav auswendig lernen ohne wirklich was zu lernen...

- Module, die praktisch nur quantitative/rechnerische Klausuren haben. In diesen Modulen geht es nur um die Anwendung der dargestellten Inhalte. Fokus liegt auf der Formalisierung der verbalen Ausführungen. Pro-/Kontra und ähnliche Fragen
kommen nur am Rande vor oder gar nicht. Gute Noten sind Dir sicher, wenn Du die Rechnungen im Skript, den alten EAs/Klausuren beherrscht. Markt und Staat macht auf mich weitgehend diesen Eindruck.

- Module, die sich zwischen den beiden Polen befinden. Beispiele bei mir waren die Klausuren bei Wagner oder Endres. Bei Erstgenanntem besteht bspw. im Globalisierungsmodul die Klausur oft aus einer Essayfrage, wo man nicht die Feinheiten wiedergeben, sondern sich kritisch äußern und grobe Linien aufzeigen soll sowie einer Rechenaufgabe. Die Ergebnisse sollen dann am Ende auch oft in typischer VWL-Art grafisch dargestellt werden. Ähnliches gilt in der BWL für Littkemann. Oft bekommt man eine "lustige Geschichte ind er Klausur". Darauf aufbauend muss man dann dem Praktikanten Peter helfen und zuerst erklärenwas man unter bla bla bla versteht usw. Anschließend macht sich Peter dann an die Berechnungen usw... Hier ist es so, dass ich mit Grobexzerpten der wichtigsten Inhalte insbesondere der am Rand stehenden Schlagwörter und anschließend umfangreichem Üben gut gefahren bin.
Ähnlich ist es auch bei Endres: Es stehen ebenfalls Rechnungen im Mittelpunkt, jedoch kommen immer auch Fragen zwischendurch der Art "Erläutern Sie den Begriff Transaktionskosten" vor. Hier empfiehlt es sich ebenfalls zu jedem Thema kompakte Exzerpte zu schreiben, wo insbesondere, die am Skriptrand aufgeführten Begriffe enthalten sind. Außerdem musst Du die alten Aufgaben sicher rechnen können.

Vielleicht hat es Dir etwas geholfen.

Viel Erfolg und Spaß,
Benny
 
bezüglich der Formel zu Aus-&Fortbildungsnaßnahmen. Bei Aufgabe 6 aus dem Übungsskript wird der Kapitalwert folgendermaßen berechnet K=3000/1,07^3+...+3000/1,07^22- (1500+1500/1,07)

1. Frage: wieso wird hier beim Potenzieren Mit der 3 angefangen (1,07^3)? Hat es damit zu tun dass das Studium des Arbeitnehmers in dem Fall 2 Jahre beträgt und erst ab dem 3. Jahr gezählt wird?

2. Frage: die Formel wird im nächsten Schritt umgewandelt zu K=3000(11.0612-1.808)-(1500+1500x0,9346)

Hierbei werden die Werte ja aus der Tabelle abgelesen auf der letzten Seite der Kurseinheit "Struktur-&Arbeitsmarktpolitik",ne?
Den ersten Wert verstehe ich..dort wird bei einem n=22 und Zinssatz von 7% geschaut (=11.0612).
Der Wert 1.808 entspricht n=2 und einem Zins von 7%.
Aber wieso muss man hier bei n=2 schauen und nicht bei n=3??
 
Die Übungsaufgabe 6 hat einen Fehler, der Wert der dort eingesetzt wurde ist halt nicht richtig aus der Tabelle übernommen. Schau dir die EA mit Musterlösung an. Dürfte SS 2013 gewesen sein...

Bei der 6c) bzw. bei solchen Aufgaben musst du einfach ein Gleichungssystem aufstellen und den Barwertfaktor ausrechnen - so kannst du dann die Zeit ablesen, die der Mitarbeiter noch im Unternehmen bleiben muss.
 
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