Kurs wählen

Dr Franke Ghostwriter
bin gerade am überlegen, ob ich dieses Modul nächstes Semester (evtl. zusammen mit Steuerliche Gewinnermittlung) belege soll, vielleicht könnt ihr mir durch ein paar Tipps bei meiner Entscheidung helfen.

Habe in diesem Bereich nur Kenntnisse durch die Fernuni, also z.B. durch das Modul Externes Rechnungswesen oder Finanzierungs- u. Entscheidungstheorie. Reicht das aus, um den Stoff einigermaßen verstehen und anwenden zu können, ohne viel zusätzliche Literatur lesen zu müssen (Zeitproblem...). Wie hoch schätzt ihr den Zeitaufwand im Vergleich zu Modulen aus dem Grundstudium?
Wie viele Seiten haben denn die Kurseinheiten und wie viele EAs und SAs gibt es pro Semester?
Und noch ganz prinzipiell: Wie gefällt euch der Kurs generell und ist er praxisrelevant oder sehr theoretisch?

Danke!

VG Thorsten
 
sally123,

bis Donnerstag konnte man die Klausurstatistik abrufen. Leider wurde gestern die Homepage der FernUni umgestellt und die Klausurstatistik vorerst herausgenommen.

Neue Homepage

Die neue Homepage der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft ist online gegangen. Bitte beachten Sie, dass die Verknüpfungen angelegter Lesezeichen nicht mehr gültig sind.
Redaktion | 08.12.2011
 
der Notendurchschnitt der "Grundlagen der Besteuerung" Klausur (9/11) lag bei 4,02
Somit ist man mit gerade noch bestanden (4,0) noch besser als der Durchschnitt! Unglaublich!
Ich habe diese Klausur geschrieben und bestanden. Jedoch hatte ich mich sehr intensiv vorbereitet, die Vorlesung in Hagen besucht sowie ein kostenpflichtiges Wochenendseminar (3 Tage) zusätzlich zu den Präsenzveranstaltungen im Studienzentrum besucht. Das Fach und die Thematik hat mich sehr interessiert und die Vorbereitung hat Spaß gemacht. Bei so viel Aufwand jedoch nur eine unbefriedigende Note zu erreichen, hat mich extrem frustriert. Ich habe für dieses Semester bereits "Steuerliche Gewinnermittlung" belegt. Das habe ich mir inzwischen aus dem Kopf geschlagen, da die Ergebnisse für dieses Modul genauso beschissen waren. Einser werden vom Professor scheinbar eh nicht vergeben. Und ob man zu den FÜNF oder SECHS Auserwählten gehören könnte, die eine Zwei erreichen? Wohl eher nicht, wenn man weiß, dass bei dieser Klausur eine Rechtsanwältin für Steuerrecht mit mehreren Jahren Berufserfahrung, die zu diesem Zeitpunkt ihren Master in Recht (Schwerpunkt Steuern) und sich gleichzeitig auf die Steuerberaterprüfung vorbereitet, als Doktorandin sogar Studenten in Steuerrecht unterrichtet, in dieser Prüfung KEINE Eins erreicht hat (es gab ja keine Einser...) Somit schaffen diese Prüfung nicht einmal Profis mit Sehr Gut. Alles klar?
Wirklich schade, aber die Steuerjobs von morgen werden wohl nicht an FernUni Studenten vergeben werden....
Das Problem an der Prüfung war einfach der extreme Zeitmangel, bzw. viel zu viele Aufgaben. Ich hätte die Aufgaben wirklich gut lösen können, jedoch konnte ich (und alle mit denen ich in Kontakt stehe) dies in der knappen Zeit nicht annähernd aufs Papier bringen. Und ich schreibe sehr schnell... Zeit zum Überlegen war sowieso nicht vorhanden.
Ich kann leider nur von der Belegung abraten.
 
Die Aufgaben waren leicht, das war gar nicht das Problem.
Mittlerweile liegt mir die Musterlösung vor. Das Problem war: was will der Professor lesen?
Z. B. gab es für das wörtliche Abschreiben in Stichworten der §§ aus dem EStG Punkte. Wer die Aufgabe : "Erläutern Sie kurz" so verstanden hat, dass er umformuliert und erklärt hat, hat sich selbst ein zeitliches Bein gestellt. Dass ein stichwortartiges Aufzählen genügt hätte, war aber nirgendwo erklärt und auch aus den bisherigen wenigen EA und Klausuren (diese waren auch noch identisch) nicht ersichtlich.

Die, die nach uns kommen, werden es einfacher haben, weil jetzt genug Leute auf die Nase gefallen sind. Ich habe trotz sehr guter Vorkenntnisse aus diesem Grund nur eine knappe 3 geschafft, weil ich nicht fertig wurde. Das 2. Modul hätte ich eigentlich gern als Wahlfach belegt, werde dies aber definitiv unterlassen und kann anderen auch nur abraten.
 
ich habe sie geschrieben und mit 4,0 bestanden. ein anderes modul habe ich dieses sem mit 2,0 abgeschlossen. lernaufwand zu steuer war hier 50%. die klausur war einfach. ich hätte jede aufgabe lösen können.

das problem ist man weiß nicht was der prof hören will und es fehlt einfach die zeit und nicht wenig zeit. ich rate jeden ab dieses modul zu belegen, bis der lehrstuhl etwas geändert hat. du weißt tlw auch nicht mit welchen gesetzesstand du arbeiten musst. es sind zwar § bei der klausur enthalten aber du kannst davon träumen, dass man auch nur 1 sek zeit hat diese zu lesen.

ich verspreche euch, dass die 2er bei diesem fach von leuten geschrieben wurden, die aus dem bereich sind. die 3er von den leuten die diese klausur zum 2ten mal schreiben durften und die 4er + rest von den neuen. ich bin sowas von sauer auf diesen lehrstuhl. ich habe soviel zeit in dieses modul investiert aber davon hab ich echt rein gar nichts was das studium betrifft. das einzige was ich behaupten kann ist, dass ich mich jetzt mit diesen grundlagen GUT auskenne. nur leider habe ich das nicht schriftlich...
 
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