Kurseinheit 3 Seite 44-50 Übung

Dr Franke Ghostwriter
KE 3 Seite 44-50 Übung

Hallo,

ich komme an einem bestimmten Punkt bei der direkten und indirekten Abschreibung nicht weiter, bzw. mir will der Kram so nicht ganz in den Kopf. Wenn ich mir die Übung einmal durch den kopf gehen lasse, stelle ich (für mich) fest, dass (7) logischerweise bereits indirekt Abgeschrieben sein muss, an (4)und (5) dürfte sich auch nichts ändern, bei allen anderen ist mir nicht ganz klar, wie das gebucht gehörte, schon gar nicht mehr warum.
Soll man das einfach (ggf ohne MWSt) auf Konto 159 buchen? Im Augenblick schwirrt mir einfach nur der Kopf, und ich fände es wirklich nett, wenn mir jemand plausibel erklären könnte wie und warum hier was gebucht wird.....
 
Indirekte Abschreibung von Forderungen funzt so ähnlich wie indirekte Abschreibungen auf Sachanlagen.

Einstellungen PWB an PWB zu Forderungen ist der Buchungssatz, wobei Einstellungen PWB ein Aufwandskonto ist und somit dein Eigenkapital auf der Passivseite mindert, was widerum heißt, dass wegen der Bilanzgleichung (Aktiva = Passiva) auf der Passivseite ein zusätzlicher Posten, nämlich quasi der "Forderungskorrekturposten" auftaucht - eben grade die PWB zu Forderungen.

Im nächsten Jahr passiert dann folgendes:
PWB zu Forderungen an periodenfremder Ertrag (bei Bezahlung der abgeschriebenen Forderungen).

So muss jetzt essen. Alles weitere später!
 
Mach dir ne Übersicht 😉

Du musst ja auch wissen, was passiert, wenn mehr Forderungen ausfallen und was mit Umsatzsteuer ist!

Die Umsatzsteuer darf nämlich erst bei endgültigem Ausfall korrigiert werden, also z.B. dann, wenn das Insolvenzverfahren Deines Kunden mangels Masse eingestellt wurde und der sich auf die Bahamas abgesetzt hat
 
Ich wollt mich mal mit ner anderen Frage einklinken:
Ich bin beim Thema Kennzahlen. Werden Steuerrücklagen zu kurzfristigem Fremdkapital gezählt? Sonstige Rücklagen leuchten mir ein, aber Steuerrücklagen? KFK braucht man z. B. zur Berechnung der Liquiditäten 1 bis 3.
 
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