Kurseinheit 4 Übungsaufgabe 14

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KE 4 Übungsaufgabe 14

Morgen!

Bin mal wieder wo angeeckt hier... undzwar soll bei Aufgabe 14 gezeigt werden, dass durchschnittliche Zinsbelastung und durchschnittliche Kapitalbindung die selbe ist, egal ob man von Fremd- oder Eigenfinanzierung ausgeht.

Die Zahlungsreihe ist gegeben:
( -80 ; -12 ; +50 ; +66 )

Nun soll die Unterlassensalternative erstmal ausgerechnet werden. Hier aber wird "vereinfachend" bei den Lösungen von 100 GE im Zeitpunkt t=0 ausgegangen...
was zu einem Wert von 133,1 bei t=3 mit r=10% führt... dieser Wert stimmt dann mit der Projektfinanzierung überein... aber wieso wird von 100 GE ausgegangen???

Dabei würden schon 92 GE mehr als ausreichen, um die beiden Anfangszahlungen zu decken... wenn man aber von 92 GE ausgeht, kommt bei der Unterlassensalternative nur 122,45 GE raus, und dieser stimmt dann nicht mit der Projektfinanzierung überein...

Brauche Hilfe 😕 ^^ Danke im vorraus ! Mfg Adam
 
Ich habe die Aufgabe nicht zur Hand, daher wäre der Originaltext hilfreich. Lass dich von meiner Signatur nicht abschrecken. Ich habe schon einige solcher Aufgaben gelöst. Sinn und Zweck von Investitionsrechnungen habe ich gerafft und ich kenn auch die unterschiedlichen Methoden 😉

Danke Dir
 
Nagut, ich tipp dann mal den Originaltext schnell ab...

"In Abweichung zur bisher explizit betrachteteten Situation der 100%-igen Fremdfinanzierung einer Normalinvestition sei angenommen, der Investor verfüge im Zeitpunkt t=0 über liquide Mittel in einer Höhe, die es ihm erlaubt, das Projekt ohne zwischenzeitliche Aufnahme von Fremdmitteln zu realisieren. Überlegen Sie, ob auch unter dieser Voraussetzung der interne Zinsfuß der Investition a1 (a1 = Zahlungsreihe, siehe oben) in Höhe von r*=10% als Verzinsung des "durchschnittlichen durch die Investition a1 gebundenen Kapitals" bzw. als "maximale Kapitalkostenbelastung" interpretiert werden kann."

bei den Lösungen hinten sind nun zwei Tilgungs- und Anlagepläne gemacht worden. Eins für die Unterlassensalternative, eins für die Investitionsdurchführung. Wenn man diese beiden voneinander abzieht: EV(I) - EV(U) = 0

Dies ist auch korrekt, ist aber nur möglich, wenn man beid er Unterlassensalternative von 100 GE eigenen MItteln ausgeht, bloßw wieso... es würden 92 GE eigene MIttel reichen, aber dann wäre EV(I) - EV(U) ungleich 0...
 
Dr Franke Ghostwriter
Nagut, ich tipp dann mal den Originaltext schnell ab...

"In Abweichung zur bisher explizit betrachteteten Situation der 100%-igen Fremdfinanzierung einer Normalinvestition sei angenommen, der Investor verfüge im Zeitpunkt t=0 über liquide Mittel in einer Höhe, die es ihm erlaubt, das Projekt ohne zwischenzeitliche Aufnahme von Fremdmitteln zu realisieren.

Allgemein: Nur bei einer dynamischen Rechnung (um die es hier ja geht), kann es Sinn machen, die Zahlungen für FK-Zinsen dem Projekt zuzuordnen. Vergleiche dazu: Beliebte Fehler in der Investitionsrechnung: »Finanzierung aus Eigenkapital«

Überlegen Sie, ob auch unter dieser Voraussetzung der interne Zinsfuß der Investition a1 (a1 = Zahlungsreihe, siehe oben) in Höhe von r*=10% als Verzinsung des "durchschnittlichen durch die Investition a1 gebundenen Kapitals" bzw. als "maximale Kapitalkostenbelastung" interpretiert werden kann."
Mit der genannten Zahlungsreihe und einem r*=10%, also einem q = 1,1 komme ich auf folgende diskontierte Zahlungsreiche:
Zdiskontiert = {-72,73€; -9,92€; 37,57€; 45,08€}

Summiert man diese Werte auf, kommt exakt 0,00€ raus. Die Summe über alle abgezinsten Elemente einer Zahlungsreihe bei einer Investition gibt den Kapitalwert an. Ist der Kapitalwert bei einem bestimmten Zins (und einer bestimmten Zahlungsreihe) genau 0,00€, so ist dieser Zins der interne Zinsfuß, also scheinbar das, was du (oder das Skript) unter "maximaler Kapitalkostenbelastung" versteht.

bei den Lösungen hinten sind nun zwei Tilgungs- und Anlagepläne gemacht worden. Eins für die Unterlassensalternative, eins für die Investitionsdurchführung. Wenn man diese beiden voneinander abzieht: EV(I) - EV(U) = 0
Ich habe leider nicht verstehen können was jetzt da wie überhaupt irgendwo die Unterlassensalternative sein soll!? Und was fürn Tilgungsplan!? Mir fehlen scheinbar wichtige Infos zur Aufgabe.

Dies ist auch korrekt, ist aber nur möglich, wenn man beid er Unterlassensalternative von 100 GE eigenen MItteln ausgeht, bloßw wieso... es würden 92 GE eigene MIttel reichen, aber dann wäre EV(I) - EV(U) ungleich 0...
Das mit den 100 GE eigene Mittel kommt mir sehr komisch vor. Mir fehlen scheinbar Infos zur Aufgabe?!

Aber les mal den Boten, das könnte/sollte Dich interessieren!
 
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