M&A Relevanz ?

Ähm, die Frage verstehe ich nicht ganz. Möchtest Du wissen, ob man das Wissen aus dem Kurs z.B. in der Praxis bei M&A verwenden kann?

In diesem Falle lautet die Antwort ganz klar: nein!

Der Kurs U-Nachfolge ist ein ziemliches Ärgernis, weil er völlig unlesbar und vor allem völlig unlernbar ist. Dabei ist die Idee der Systematisierung eigentlich gar nicht schlecht. Aber die Systematisierung ist dann derart kleinteilig (und die Benennung der Teile ist leider auch widersprüchlich - will heißen: manchmal haben zwei entgegengesetzte Faktoren denselben Namen), dass es echt eine Qual ist.

Den zweiten Kurs kenne ich nicht, weil der zu der Zeit als ich das Fach gemacht habe, noch nicht fertig war. Der scheint aber etwas praxisorientierter zu sein.

Genau das wollte ich wissen. Aber Deine Modulbeschreibung macht mir da wenig Mut. Wird denn überhaupt auf Sachen wie Unternehmensbewertung, Due Diligence, etc... eingegangen?

Die Beschreibung aus dem Modulhandbuch lässt mich eher vermuten, dass es darum geht wie die Firma Ihre Unternehmensnachfolge selbst organisiert. Liege ich da richtig?

Ja, das ist so.

Unternehmensbewertung ist Thema im Modul U-Bewertung und Investitionstheorie, das ist glaube ich ein C-Modul für den Master-Studiengang.

Das ist zwar ganz gut, weil es die Bewertung nach dem Shareholder-Value-Prinzip ganz gut erklärt und dann so richtig auseinandernimmt. Besonders praxisorientiert ist das aber auch nicht. Wie auch? Der Herr Hering hat sein ganzes Berufsleben an der Uni verbracht...

Damit hab ich mich aber abgefinden, dass es in der FUH nur Theorie gibt.
Ich glaube aber, dass das jedes Hochschul-Studium so an sich hat!

Auswendig lernen - gute Note schreiben. Fertig.

Praxiserfahrung bekommt man eh nur durch einen Job.
Aber Hochschule ist meiner Meinung nach in DE wichtig, weil man "aufs Papier" schaut.