Prüfungsfragen

Dr Franke Ghostwriter
Wie würdet ihr folgende Fragen beantworten und wo steht das in den Unterlagen?
- Was versteht man unter der engen Koppelung (Tight Coupling)?
- Was versteht man unter mittelbarer / umittelbarer Interaktion in einer Informationsvisualisierung?
- Probleme des Info-Crystal-System im Vergleich zu kognitiv effizienteren Informationsvisualisierungen?

lg
Mimzy
 
1. Tight Coupling gibts bei den Dynamic Queries. Beschreibt die enge Kopplung zwischen Anfragekonstruktion, Suche und Visualisierung --> KE3
2. KE6 Seite 295 --> verstehe ich so: Unmittelbar: ich setze einen Filter bei Amazon für eine bestimmte Produktgruppe und diese wird mir angezeigt. Mittelbar: In der Produktgruppe finde ich einige Produkte die bereits den Hinweis "ausverkauft" haben, dann weiß ich, dass ich dazu keine weitere Aktion mehr durchführen muss, für dieses Produkt
3. Für Benutzer die mit der Art der Visualisierung nicht vertraut sind, ist die Hemmschwelle der Benutzung hoch. UND: Da man die Resultate selbst nicht direkt sieht, sondern nur deren Repräsentationen in Symbolen von Ergebnismengen --> KE2
 
Faltung: Fortsetzung einer Achse in einer anderen orthogonalen Dimension (KE1, S. 10)
--> in der Altklausur gibt es aber nur eine Antwortmöglichkeit in der steht "Fortsetzung einer Achse in einer orthogonalen Dimension", was ja gerade falsch wäre. Daher weiß ich nicht genau, was da die richtige Antwort ist. Ich hätte gesagt, dass man vlt 2 Kreuze machen muss bei niedrig und hoch. Das würde auch erklären, warum nur niedrig zu Null Punkte geführt hat (+1 für niedrig, aber -1 für hoch, weil nicht angekurezt)
Was meint ihr?
 
Interessante Frage...
Ich hätte die Betonung bei dieser Frage nicht so stark auf das "andere" gelegt und daher die Antwort "Fortsetzung einer Achse in einer orthogonalen Dimension" gewählt.
Ich hätte hier unterstellt, dass dadurch, dass die Dimension orthogonal zur ursprünglichen Dimension angeordnet ist, implizit auch eine andere Dimension gemeint ist.
Mich würden weitere Interpretationen/Ansichten interessieren.
 
Ich bin mir einigen anderen Fragen auch total unsicher... vlt kann mir ja jemand von euch helfen.

1)
Der Benutzer kann unter Orientierungslosigkeit durch zu viele Bezugspunkte leiden. Das ist ein wesentliches Problem der 3-D Darstellung gegenüber der 2-D Darstellung.
--> ich würde sagen das ist falsch. Die Orientierungslosigkeit zählt zwar zu den Risiken bei 3-D, aber weil es zu wenig Bezugspunkte gibt, oder?

2)
Bei Ansichtsveränderungen mit Verzerrungen wird oft mit Fokus-Kontext Techniken gearbeitet. Was versteht man darunter?
- Überblick und Detailvisualisierung wird in einer einzigen visuellen Struktur gleichzeitig dargestellt --> ist richtig, denke ich
- Überblicks und Detailvisualisierungen werden durch Animation ineinander überführt --> ich denke auch richtig, aber sehr unsicher..
- Überblick und Detailvisualisierung sind in getrnnten Darstellungsräumen gleichzeitig sichtbar --> ist falsch, denke ich
- Überblick und Detailvisualisierung sind getrennten Darstellungsräumen umschaltbar --> ist falsch, denke ich

3) Was sind die 4 Knotenkategorien in VRML?
-->Eigentlich gibt es ja 3 oder 5, hätte ich gesagt. Nämlich Unabhängige/Gruppen/Blatt oder statt Blatt eben zusätzlich noch grafisch/nichtgrafisch. Oder wird hier das Blatt ersetzt und soll nicht genannt werden?

4) Ist VRML deklarativ beschreibend hinsichtlich Geometrie und Verhalten der Szene? --> VRML ist eine deklarative Sprache, aber nicht beschreibend hinsichtlich der Geometrie, denn die ist starr. Daher denke ich, das ist falsch
VRML kann komponentenorientiert erweitert werden. --> Ist richtig, durch EAI, aber nur in 2.0, denke ich
VRML hat eine synchronisierte Ereignisbehandlung --> ja die Möglichkeit gibt es, aber es ist nicht zwingend immer so, Aussage ist richtig?

Danke für eure Hilfe.
Ist vlt jemand am Samstag in Hamburg?
 
Ich bin mir einigen anderen Fragen auch total unsicher... vlt kann mir ja jemand von euch helfen.

1)
Der Benutzer kann unter Orientierungslosigkeit durch zu viele Bezugspunkte leiden. Das ist ein wesentliches Problem der 3-D Darstellung gegenüber der 2-D Darstellung.
--> ich würde sagen das ist falsch. Die Orientierungslosigkeit zählt zwar zu den Risiken bei 3-D, aber weil es zu wenig Bezugspunkte gibt, oder?

2)
Bei Ansichtsveränderungen mit Verzerrungen wird oft mit Fokus-Kontext Techniken gearbeitet. Was versteht man darunter?
- Überblick und Detailvisualisierung wird in einer einzigen visuellen Struktur gleichzeitig dargestellt --> ist richtig, denke ich
- Überblicks und Detailvisualisierungen werden durch Animation ineinander überführt --> ich denke auch richtig, aber sehr unsicher..
- Überblick und Detailvisualisierung sind in getrnnten Darstellungsräumen gleichzeitig sichtbar --> ist falsch, denke ich
- Überblick und Detailvisualisierung sind getrennten Darstellungsräumen umschaltbar --> ist falsch, denke ich

3) Was sind die 4 Knotenkategorien in VRML?
-->Eigentlich gibt es ja 3 oder 5, hätte ich gesagt. Nämlich Unabhängige/Gruppen/Blatt oder statt Blatt eben zusätzlich noch grafisch/nichtgrafisch. Oder wird hier das Blatt ersetzt und soll nicht genannt werden?

4) Ist VRML deklarativ beschreibend hinsichtlich Geometrie und Verhalten der Szene? --> VRML ist eine deklarative Sprache, aber nicht beschreibend hinsichtlich der Geometrie, denn die ist starr. Daher denke ich, das ist falsch
VRML kann komponentenorientiert erweitert werden. --> Ist richtig, durch EAI, aber nur in 2.0, denke ich
VRML hat eine synchronisierte Ereignisbehandlung --> ja die Möglichkeit gibt es, aber es ist nicht zwingend immer so, Aussage ist richtig?
Danke für eure Hilfe.
Ist vlt jemand am Samstag in Hamburg?
 
Ich bin mir einigen anderen Fragen auch total unsicher... vlt kann mir ja jemand von euch helfen.

1)
Der Benutzer kann unter Orientierungslosigkeit durch zu viele Bezugspunkte leiden. Das ist ein wesentliches Problem der 3-D Darstellung gegenüber der 2-D Darstellung.
--> ich würde sagen das ist falsch. Die Orientierungslosigkeit zählt zwar zu den Risiken bei 3-D, aber weil es zu wenig Bezugspunkte gibt, oder?

2)
Bei Ansichtsveränderungen mit Verzerrungen wird oft mit Fokus-Kontext Techniken gearbeitet. Was versteht man darunter?
- Überblick und Detailvisualisierung wird in einer einzigen visuellen Struktur gleichzeitig dargestellt --> ist richtig, denke ich
- Überblicks und Detailvisualisierungen werden durch Animation ineinander überführt --> ich denke auch richtig, aber sehr unsicher..
- Überblick und Detailvisualisierung sind in getrnnten Darstellungsräumen gleichzeitig sichtbar --> ist falsch, denke ich
- Überblick und Detailvisualisierung sind getrennten Darstellungsräumen umschaltbar --> ist falsch, denke ich

3) Was sind die 4 Knotenkategorien in VRML?
-->Eigentlich gibt es ja 3 oder 5, hätte ich gesagt. Nämlich Unabhängige/Gruppen/Blatt oder statt Blatt eben zusätzlich noch grafisch/nichtgrafisch. Oder wird hier das Blatt ersetzt und soll nicht genannt werden?

4) Ist VRML deklarativ beschreibend hinsichtlich Geometrie und Verhalten der Szene? --> VRML ist eine deklarative Sprache, aber nicht beschreibend hinsichtlich der Geometrie, denn die ist starr. Daher denke ich, das ist falsch
VRML kann komponentenorientiert erweitert werden. --> Ist richtig, durch EAI, aber nur in 2.0, denke ich
VRML hat eine synchronisierte Ereignisbehandlung --> ja die Möglichkeit gibt es, aber es ist nicht zwingend immer so, Aussage ist richtig?
Danke für eure Hilfe.
Ist vlt jemand am Samstag in Hamburg?
zu 1) genau. So würde ich das auch sehen
zu 2) ich sehe ich nur 1. richtig, Animation kann es geben, aber nur wenn man den Fokus wechselt. Aber darum geht es primär bei der Fokus + Kontext Methode nicht
zu 3) das Frage ich mich auch immer.
4) hier bin ich mich auch unsicher. Aber so wie ich das verstanden habe, hat VRML auch asynchrone Skripte.
 
1) Orientierungslosigkeit wird bei 3D nur in Bezug auf Rotation und Navigation (S. 119) und der Freiheitsgrade (S. 133) erwähnt. Rein von der Logik würde ich aber sagen: je mehr Bezugspunkte ich habe, desto weniger orientierungslos bin ich. Also falsch.

2) Fokus und Kontext hat IMHO nichts mit Animation zu tun. Für die Interaktion ist Zooming (S. 103) ausschlaggebend. Dabei wird der Kontext anhand der Transformfunktion verzerrt oder eben nicht verzerrt - je nach Technik. Die "Animation" wäre maximal abrupt bei diskreter Funktion, treppenförmig oder weich bei stetigen Funktionen. Aber das kann man nicht Animation nennen, denke ich. Damit wäre nur 1 richtig.

3) Hauptknoten sind Blatt- Gruppen und unabhängige Knoten. Die Blattknoten werden dann noch in grafisch und nicht grafisch unterteilt.

4) Es gibt auch asynchrone Skripte, jedoch ist hier wohl was anderes gemeint (S. 325): bei EAI ist die Ereignisbehandlung asynchron, bei den Skriptknoten von VRML jedoch synchron. Ich würde hier daher JA auswählen.
 
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