Public Choice_Aufgabe 5

Dr Franke Ghostwriter
vielleicht kann mir jemand helfen:
b) Herleitung der Samuelson Bedingung ist klar, aber warum müssen wir hier die Knappheitsrestriktionen für z und x nicht beachten, so wie wir das im Skript Effizienzsteigernde Ausgabenpolitik machen?
d) der impliziete Kaufpreis ist gleich der Grenzzahlungsbereitschaft, wo steht das genau im Skript.
Lieben Dank!vg
 
Hebedas,
schau Dir mal die Abb. 3 auf S. 38 an und lies den Text dazu: der Medianwähler ist das Zünglein an der Waage: solange das z rechts oder links von seinem eingenen Optimum liegt, entscheidet er sich mal für die eine Seite, mal für die andere Seite. Sobald aber das z angeboten wird, was mit seinem Optimum zusammenfällt, weicht er nicht mehr ab: dieses z*B ist also das z, welches die Mehrheitswahl gewinnt. Das kannst Du nun als Regel hernehmen: sobald Du eine ungereade Anzahl von Personen in der Aufgabenstellung findest, ist der Medianwähler derjenige, der das z bestimmt: sein eigenes optimales z gewinnt die Mehrheitswahl.
In Aufgabe 5 ist der Medianwähler die Person 2, also ist z2 die Menge an öffentlichem Gut, die nun bereitgestellt wird, ist sie nun pareto-effizient oder nicht.
Die Aufgabe 5b war ja nun, dass das pareto-effizente z =6 ist. Da aber das gewonnene z2 = 5,3333 ist, führt diese Wahl nicht zur Pareto-Effizenz sondern alle Personen bekommen nun eine pareto-ineffizente Menge von z bereitgestellt. Es kann durchaus mal vorkommen, dass auch die pareto-effizente Menge gewinnt, dann ist es aber Zufall.
 
Ich habe das jetzt so verstanden. Klärt mich auf. 😀
Der Medienwähler ist der jenige, der von der nachgefragten Menge her in der MItte liegt. Hier also Person 2.

Dieser würde, solange z* nicht z ist immer wieder von der Menge abweichen. Mal links mal rechts von seinem Optimum.
Wenn z*=z dann weicht er nicht mehr ab und deswegen ist er Gewinner der Mehrheitswahl?
 
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