Seminarveranstaltung Wirtschaftsprüfung Prof. Brösel

Dr Franke Ghostwriter
gestern kamen ja nun die Unterlagen für das Seminar in 3 Wochen.
Ich bin ein kleines bisschen überrascht über den Umfang des Korreferats. Habt ihr es auch so verstanden, dass direkt im Anschluss an das Referat ein Student aufgerufen wird und der dann das Korreferat dazu halten muss?
Das würde ja bedeuten, dass man für ALLE Arbeiten ein Korreferat vorbereitet haben muss um das dann spontan halten zu können...
 
Isa, danke für den Tipp. Allerdings ist der Umfang auch in dem Leitfaden vom Lehrstuhl selbst genau beschrieben und deckt sich mit dem Link von dir. Mir geht es um den Zeitpunkt, wann man erfährt, zu welchem Referat man das Korreferat halten muss. Denn laut den Unterlagen, die wir vom Lehrstuhl erhalten haben, erfährt man das erst direkt am Anschluss an das Referrat, sprich man muss sich auf alle vorbereiten.
 
Genau so ist es. Laut Auskunft eines Betreuers soll damit erreicht werden, dass die Aufmerksamkeit der Teilnehmer während des gesammten Seminars gewaehrleistet ist. Also sollte man schon alles vorher mal gelesen haben. Eine ausformulierte Ausarbeitung brauchst du ja nicht, da man ja, wie ich es verstanden habe, eine mündliche Beurteilung abgeben soll. Außerdem musst du ja ohnehin das Referat beurteilen und somit relativ spontan reagieren. Nichts desto trotz muss man wohl sich ein Hintergrundwissen aus dem PDF anlesen.
 
Naja, man muss zwar auch das Referat beurteilen, aber der Schwerpunkt liegt auf der dem Referat zugrundeliegenden Seminararbeit. Und die wissenschaftlich zu beurteilen ist denke ich schon weit aufwendiger als das Referrat zu kommentieren.
 
Als Fazit, kann man erstens sagen, dass bei den bisherigen zwei Seminarveranstaltungen alle durchgekommen sind.
Zweitens wird sehr, sehr viel Wert auf Formalien gelegt, dafür hat man aber auch einen 20-seitigen Leitfaden, in dem beschrieben ist, wie man vorgehen soll.
Und es wird ein Korreferat gefordert zusätzlich zum Vortrag und die Mitarbeit wird auch bewertet.
Die Betreuung ist nicht so sonderlich intensiv während der Schreibphase, es wird viel Eigenleistung gefordert.
Der Prof ist super nett und fachlich top.
 
danke für dein Feedback. Ich überlege dort die Abschlussarbeit zu schreiben. Habe bei Schneeloch das Seminar belegt und dürfte damit auch zu Brösel. Auf Formalien legen sie glaub ich alle viel Wert :/ Aber das ist ja machbar. Wie flexibel konnte man die Seminararbeit ausarbeiten? Also war denen schon von vornherein klar, was du in deiner Arbeit schreiben musstest, oder kann man den Schwerpunkt selbst bisschen lenken? Wie offen sind die Betreuer und er selbst da?
 
Alia,

ich hab letztes Semester mein Seminar beim Brösel gemacht und schreibe gerade meine Bachelorarbeit bei ihm.
Bei der Bachelorarbeit ist es ja so, daß du ein Rahmenthema bekommst, und du dann ein 2-3 seitiges Expose schreiben mußt. Dies schickst du dann zusammen mit einer Grobliederung an den Betreuer und besprichst es mit ihm. Dort kannst du je nach Thema schon deinen eigenen Schwerpunkte legen, wobei das vermutlich schon von Betreuer zu Betreuer unterschiedlich ist. Mit dem Brösel selber hast du nicht viel zu tun. Er nickt das Expose nur ab, bevor es an das Prüfungsamt geht. Mit der Anmeldung bekommst du dann auch dein endgültiges Thema.

Grüße
Susanne
 
Ich kann da nur zustimmen, der LS ist sehr nett und hilfsbereit. Für eine gute oder sehr gute Note wird aber auch viel verlangt. Kuschelnoten gibt es sicher nicht. Durchfallen ist aber auch sehr schwierig, hier ist der LS m. E. eher gnädig.

Für das Thema der Abschlussarbeit gibt es eine Liste mit Rahmenthemen. Dort gibt man seine Präferenz an und kommt dann ein Rahmenthema. Bei mir war es die 2. Wahl. Je nach Rahmenthema hat der Betreuer dann meist schon eine Vorstellung, wie das Thema konkret aussehen soll. Der Betreuer hat es ja auch vorgeschlagen. Für die Abschlussarbeit darf man auch eigene Vorschläge einbringen. Mit etwas Glück lässt es der Prof. auch zu, es muss ihn einfach interessieren.
 
Oben