Mir hat das folgende Video beim Verständnis ein wenig geholfen:
Da ichs aber immer noch nicht ganz verstanden habe, habe ich Hr. Dr. Trockel angeschrieben. Hier die Antwort:
"für genau dieses Problem der Nachvollziehbarkeit habe ich zwei gute
Bücher über die Spieltheorie angegeben, in denen die Vorgehensweise sehr
schön erläutert wird.
Ihre Matrix sieht wie folgt aus:
(Spieler1 mit W'keit p, Spieler2 mit W'keit q)
q 1-q
p: a11,b11 -- a12,b12
1-p: a21,b21 -- a22,b22
Pi bezeichnet die Auszahlung des jeweiligen Spielers!
Pi(Spieler1)=p*q*a11+p*(1-q)*a12+(1-p)*q*a21+(1-p)*(1-q)*a22
Da Spieler1 nur p beeinflussen kann, muss seine Auszahlungsfunktion nach
p abgeleitet werden! Folglich erhält man ein q* in Abhängigkeit der
Auszahlungen von Spieler1. Analog geht man für Spieler2 vor.
Das Nash-GGW in gemischten Strategien ist mit (p*,q*) bestimmt. Man kann
anhand der Parameter Aussagen - wie in der PV dargestellt - treffen.
Ich denke, dass die Vorgehensweise nun klar sein sollte.
anhand der Parameter Aussagen - wie in der PV dargestellt - treffen.
Ich denke, dass die Vorgehensweise nun klar sein sollte."