Umwelt- & Institutionenökonomik

Dr Franke Ghostwriter
Umwelt- & Institutionenökonomik

Gibt es hier noch jemanden, der das als Schwerpunkt hat und im kommenden Semester Klausur schreiben will?
 
Dann hast du ja Zeit um meine zu erledigen 😀 .Quatsch...
Na ja, in jedem Fall ist es nicht so arg-die Aufgaben sind ja nicht
soooo kompliziert.
Beim Lesen der KE war ich jedoch ziemlich schockiert von Passagen, in denen ich von der Wiedervereinigung als zukünftiges Ereignis lesen musste...Der gute Endres sollte da vielleicht mal was überarbeiten lassen-nach mindestens 17 Jahren.
 
ich bin auch am 22.03. dran. Aber "nur" Umwelt. Bisher hatte ich wenig Schwierigkeiten. Aber ich konnte ja bei AVWL bei Endres ja schon mal ein bisschen üben. Die starke Redundanz bei Kurs 0539 und den Umweltkursen im Wahfach finde ich schon erstaunlich. Wirklich viel neues kommt da ja nicht. Alles nur etwas vertieft. Ich habe mir die EAs und die letzten 4 Klausuren vom Lehrstuhl gedownloadet. Da wiederholt sich auch sehr viel. Hoffentlich sind sie bei uns genauso "einfallsreich". Zu den alten Klausuren gibt es keine Musterlösungen, oder? Aber wahrscheinlcih nicht, da sich sogar dort die Aufgaben wiederholen.
Zur Zeit bin ich gerade dabei Kurs 0714 durchzuackern. Die anderen sind "eigentlich" relativ "einfach". Kling jetzt überheblich, aber der Stoff fällt mir nicht so schwer, wie andere Sachen aus dem bisherigen Studium.
Ach ja, Seth, danke nochmal für dein Skript in AVWL. Hat echt weitergeholfen.

Grüße, Eric
 
Die Klausur war ein Geschenk des Lehrstuhls. In Institutionenökonomik sollte man 3 Schulen des älteren Institutionalismus erläutern. Dann wurde noch Internalisierung abgefragt, da war eine simple Rechenaufgabe dran, wobei man das optimale Emissionsniveau ermitteln sollte, dann noch die grundlegende Aussage des Coase-Theorems und die Annahmen, unter denen diese Aussage Gültigkeit besitzt. Dann musste bei Instrumente der Umweltpolitik eine Zertifikatlösung berechnet werden und die dyn. Anreizwirkung sollte erläutert werden. Haftungsrecht hab ich nicht bearbeitet. Ressourcenökonomik wurde nicht gefragt, da Frau Bertram ja nicht mehr am Lehrstuhl ist. Die nehmen auch keine Diplomarbeiten mehr zum Thema an, insofern könnte es sein, dass das in der nächsten Prüfung auch nicht gefragt wird.
Ich war nach 3 h schon fertig und hatte Sorge, dass ich die Klausur zu oberflächlich bearbeitet habe. Da ich aber eine der beiden einsen bekommen habe, kanns wohl doch nicht so schlecht gewesen sein
 
Wenig Aufwand??? Alleine Institutionenökonomik ist eine Heidenarbeit. Bewertung von Umweltschäden ist auch recht ordentlich, nicht zu vergessen Ökonomie des Haftungsrechts. Diese Klausur war zwar recht einfach, aber wenn man sich mal so die vorherigen Aufgaben anschaut, brauch man nicht zu glauben, dass das ein Zuckerschlecken wäre. Es ist egal, welches VWL-Schwerpunktfach man wählt, jedes hat seine Tücken und man benötigt für alle Fächer im Prinzip den selben Zeitaufwand, um eine gute Note zu schreiben. Die BWL-Formel FiBa = Arbeitsmax , Steuer = Arbeitsmin kann man da nicht wirklich anwenden.
Und was den Notenspiegel angeht: 2 x 1, 2 x 4, 1x 5. Auch nicht unbedingt berauschend.
 
Ich hab nur das 12sws-fach geschrieben. für meinen geschmack (und ich bin wirklich ne vwl-niete) war es wirklich einfach. bei 14 teilnehmern der Klausur gab es 4 einser und nur einer ist durchgefallen...kann ja so schwer nicht gewesen sein. mag aber sein, dass institutionenökonomik komplizierter ist. dazu kann ich nix sagen.
 
Dann lass es mich mal kurz vorstellen: 640 Seiten Stoff. Davon ca. 250 Seiten mathematische Modelle (Transaktionskostenansatz und Vertragstheorie). Wie schon in Wachstum muss man einen 2 h Besinnungsaufsatz schreiben. Das letzte Thema war wie gesagt sehr dankbar. Aber wenn man z.B. so ein Schmankerl bekommt wie "Erläutern sie den Ansatz der neoklassischen Vertragstheorie", was schon vorkam, dann wird es richtig haarig. Ich habe die Skripte in einem Gewaltmarsch von 4 Wochen komplett durchgearbeitet (Vollzeit) und danach 6 Wochen auswendig gelernt.
Umweltökonomik ist im Vergleich dazu recht entspannt, aber auch hier solltest Du Dir mal die vorherigen Klausuren vor Augen führen, die sind nicht so prickelnd ausgefallen und die Aufgaben waren teilweise ordentlich harte Nüsse. Bis auf Frau Rundshagen verlassen alle Mitarbeiter dieses Jahr den Lehrstuhl, ich denke, es war tatsächlich ein nettes Abschiedsgeschenk an die Studenten.
 
Wenig Aufwand??? Alleine Institutionenökonomik ist eine Heidenarbeit. Bewertung von Umweltschäden ist auch recht ordentlich, nicht zu vergessen Ökonomie des Haftungsrechts. Diese Klausur war zwar recht einfach, aber wenn man sich mal so die vorherigen Aufgaben anschaut, brauch man nicht zu glauben, dass das ein Zuckerschlecken wäre. Es ist egal, welches VWL-Schwerpunktfach man wählt, jedes hat seine Tücken und man benötigt für alle Fächer im Prinzip den selben Zeitaufwand, um eine gute Note zu schreiben. Die BWL-Formel FiBa = Arbeitsmax , Steuer = Arbeitsmin kann man da nicht wirklich anwenden.
Und was den Notenspiegel angeht: 2 x 1, 2 x 4, 1x 5. Auch nicht unbedingt berauschend.

Wieso hast du Haftungsrecht nicht gemacht? Kann man in der Klausur (wie bei VWP) eine Aufgabe weglassen?
 
Im Schwerpunktfach kann man das, ja. Es gibt eine Pflichtaufgabe zur Institutionenökonomik (2 h Zeit) und Aufgaben aus drei Teilbereichen der Umweltökonomik. Davon sind zwei beliebig gewählte zu bearbeiten. Im kleinen Fach muss man alle drei UÖ-Aufgaben bearbeiten.
 
Im Schwerpunktfach kann man das, ja. Es gibt eine Pflichtaufgabe zur Institutionenökonomik (2 h Zeit) und Aufgaben aus drei Teilbereichen der Umweltökonomik. Davon sind zwei beliebig gewählte zu bearbeiten. Im kleinen Fach muss man alle drei UÖ-Aufgaben bearbeiten.

Ach, echt? Hatte ich im INFO noch gar nicht gelesen - aber allerbesten Dank für den Hinweis. Dann könnte ich in Umweltöko ja in einem Kurs auf Lücke setzen... (das würde sicher Haftungsrecht werden...)
 
Im Schwerpunktfach kann man das, ja. Es gibt eine Pflichtaufgabe zur Institutionenökonomik (2 h Zeit) und Aufgaben aus drei Teilbereichen der Umweltökonomik. Davon sind zwei beliebig gewählte zu bearbeiten. Im kleinen Fach muss man alle drei UÖ-Aufgaben bearbeiten.

Hab's jetzt auch nachgelesen. Aber wie kommst Du darauf, dass für InstiÖ 2h Zeit sind? Alle drei Aufgaben werden gleich gewichtet, also 1,3 h Zeit für jede, oder?
 
Nein, der Aufsatz in Institutionenök ist wie auch der WVK-Aufsatz in VWT mit der Hälfte der Zeit veranschlagt. Deshalb gibt´s ja auch einen Punkt mehr... Wenn Du mal alte Klausuren auf Zeit übst, wirst Du auch schnell feststellen, dass so ein Aufsatz nur schwer unter 2h zu schaffen ist. Du musst eine Gliederung voranstellen, an die Du Dich auch hältst. Das letzte Thema war wie gesagt sehr angenehm, aber bei einer Aufgabe wie "Erläutern sie die grundlegenden Konzepte der neuen Institutionenökonomik" musst Du richtig viel schreiben. Eben die alte Problematik von WVK.
 
Ihr,

wo findet man eigendlich die alten Musterlösungen von Klausren, Gints sowas hier! Suche Kurs 713 von März 2006/2007. Glaube das ist heute der Kurs 41740 Ökonomie der Umweltpoltik.

Wäre nett wenn ihr mir sagen könntest, wo man sowas findet.

Viel Glück und schonmal schöne Weihnachtstage!!!!

Mfg

Thorsten
 
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