Wie tiefes Verständnis der Hardware wird zum Bestehen dieses Modul vorausgesetzt

Dr Franke Ghostwriter
Ich kämpfe mich momentan durch Kurseinheit 1 des Kurses 20046 und frage mich wie die ganzen kleinen Details im Kopf bleiben sollen.
Muss man für die Klausur wirklich wissen, wie Speicher innen drin aufgebaut ist?
Ich habe dummerweise eine Aversion gegen Hardware und das macht den Text nicht einfacher. Irgendwie finde ich das auch ziemlich konfus geschrieben (oder sträube ich mich nur selber dagegen).
Ich habe ja nichts dagegen grundsätzlich zu verstehen, wie Hardware funktioniert aber muss ich mir wirklich merken, was banks und ranks und burst längen sind
:confused
 
Dann sei froh, das du nach der neuen Kursversion und nicht nach der alten lernst; die war erst recht konfus. Hab nur nach der alten geschrieben, weil die nur 100 Seiten lang war, wollte mir die neuen knapp 400 Seiten nicht antun. Hoffe ich hab bestanden sonst muss ich nach der neuen noch mal ran.

Ist eigentlich wie immer - alles was im Kurs steht kann abgefragt werden, auch Details. Da kommst du nicht drum herum.
Der Kurs 20047 wird aber besser (meine Meinung).
 
Na dann wird sich unser System-Administrator dieses Semester bestimmt über meine zusätzlichen Besuche freuen 🙂
Dafür beantworte ich ihm dann wieder Fragen bzgl. Software/Linux. Dann gleicht sich das wieder aus.
Der Kurs 20047 macht mir eigentlich keine Sorgen, da geht es wieder um Software/Betriebssysteme und da ich einige Jahre das Netzwerk bei uns im Büro administriert habe sollte das kein Problem sein.
Nur sobald es an die Hardware geht steige ich aus, das fängt schon beim Wechsel des Drucker Toners an und geht bis zum Einbau einer neuen Festplatte (was ja eigentlich nicht schwer ist).
 
Ich habe den Kurs im letzten Semester belegt - ob ich bestande habe, weiß ich noch nicht. Die erste Kurseinheit ist wirklich eine Katastrophe, einfach eine Aneinanderreihung von technischen Komponenten. In der Klausur wurde dann auch tatsächlich sehr speziell nach einzelnen Dingen gefragt - z.B. was bedeutet e-SATA.
Zu beiden Kursen gab es Extra-Veranstaltungen einmal online und einmal als Präsenztag. Beides ist sehr zu empfehlen.
 
Ich finde, Du solltest Dir Deine eigenen Zusammenfassungen schreiben, sofern Dir das möglich ist. Das, was Du eh weißt, gehrt da eben nicht rein. Und die Sachen, die Du Dir partout nicht merken kannst, gehören auf den DIN A4-Zettel, den Du bei der Klausur benutzen darfst. Ich weiß auch nicht, ob ich bestanden habe, aber bei den Details hatte ich auch Mut zur Lücke. Ich denke, die Cache-Aufgaben sind nicht so schwer, wenn man mal den Kick bekommen hat.
In der Tat ist die erste KE zum Abgewöhnen, daher hatte ich das Modul auch nach Lesen der KE 1 für 1 Semester auf Eis gelegt, aber es wird besser, einfacher und am Ende wird es auch für Dich und Deine Klausur reichen 😉 Trau Dich!
Aber ob ich alles in allem bestanden habe, weiß ich auch nicht.

Gruß
Iris
 
Hallo

Hab da auch mal eine Frage... in der KE 1 stehen ja auch so'ne Sachen über Drucker, Maus, Tastatur etc. drin: muss ich das auch alles "richtig" können für die Klausur, also richtig lernen, oder reicht da das normale Grundwissen aus? Bin dabei die KE zusammenzufassen und würde das Kapital über Peripheriegeräte gerne weglassen, weil ich es eigentlich nicht soo wichtig finde...
Was sagen da eure Erfahrungen?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten...
LG Becks
 
in der letzten Prüfung gab es nur in der ersten Aufgabe einige Fragen zu KE 1, wo es um grob um folgende Themen ging:
- Abkürzungen in Langform aufschreiben wie IDE und SATA (allgemeine Abkürzungen, nichts spezielles)
- Datendurchsatz bei gegebener Auflösung, Farbtiefe und Wiederholungsfrequenz berechnen (war ohne Taschenrechner etwas langwierig)
- Ankreuzfragen zu groben technischen Sachverhalten

Wenn man grob Bescheid weiss reicht das aus, zumal die Anzahl erreichbarer Punkte bei KE 1 nur sehr gering war. Wichtiger sind Themen wie Cacheverwaltung und Pipelining. KE 4 kam bei uns gar nicht dran, kann sich aber diesmal ändern.

Gruß
Matthias
 
Genau so eine Aufgabe kam dran, wobei die Einheit der Bildwiederholungsfrequenz 1/s ist 🙂
Und ich glaube gelesen zu haben, dass ein Taschenrechner in der Prüfung nicht erlaubt ist. Hat jedenfalls etwas gedauert das Ergebnis zu berechnen. 2048 und 32 kann man ja noch in 2er Potenzen umrechnen, aber 1536 und 85...da wollte wohl jemand die Taschenrechner-Mathematiker wie mich ärgern (Kopfrechnen ist uncool).

Gruß
Matthias
 
Ich habe ja nichts dagegen grundsätzlich zu verstehen, wie Hardware funktioniert aber muss ich mir wirklich merken, was banks und ranks und burst längen sind
😕

Mach' dir keine Sorgen, das wird m.E. deutlich besser. Habe nach der ersten KE auch erst mal ganz panisch einen Schreibblock geholt und mir eine Strategie zurechtgelegt, wie man möglichst viele Begriffe so exakt auswendig lernen kann. Vieles weiss man ja eigentlich wie es geht, aber nun so ganz genau zu benennen und mit Berechnungen darstellen zu können?
Ab KE 2 wird's deutlich hübscher und von KE 3 und 4 bin ich geradezu positiv umgehauen. Die sind sehr gut gemacht und das Thema ist auch deutlich interessanter. Ich hoffe sehr, dass auf KE 1 nicht so ganz viele Punkte fallen, dann "setze ich das auf Lücke", wie eine Mitstudentin aus OOP immer so schön sagte. Wenn dann eine Aufgabe mit vielen Punkten aus KE 3 und noch eine aus KE 4 käme, dann kann man das schon ganz gut bestehen, glaube ich.
 
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