Abbrecherquote
Hallo alle zusammen,:winke:
auch ich habe, wie wohl die meisten der FernUni-Studis,über einen Abruch schon mal nachgedacht. Der Anfang ist aber auch besonders schwer und ich habe einfach die Zeit, die das Studium tatsächlich benötigt, völlig unterschätzt. Es ist tatsächlich ein Spagat, den man erstmal schaffen muss. Ich arbeite nebenbei in Vollzeit, aber ich studiere inzwischen mit voller Leidenschaft. Mir macht es einfach Spass meinen Kopf eben nicht nur mit Arbeit und Familie zu beschäftigen, sondern auch mal auf andere Teller zu sehen. Ich bin halt sehr neugierig und ich hoffe, dass ich mir diese Neugier bis ins hohe Alter erhalten kann. 😀
Von Kommolitonen auf der Uni Hamburg habe ich aber auch erfahren, dass es Studierenden an einer sog. Präsenzuni meist auch nicht anders geht. Auch dort sind die Abbrecherquoten in den ersten beiden Semestern am höchsten. Die Gründe sind aber etwas andere als bei den FernUni-Studenten. Von den Abiturienten des Jahres 2003, zu denen auch ich gehöre, die auf dem Abendgymnasium Hamburg waren, hat ca. 50 % das Studium in den ersten beiden Semestern abgebrochen, unabhängig davon auf welcher Uni. Die Meisten davon haben sich im folgenden Semester dann für einen anderen Studiengang eingeschrieben. Vorallem die BWLer betrifft das. Eine Studentin erzählte mir, dass sie von der Mathelastigkeit abgeschreckt wurde. (Kann ich persönlich nicht verstehen, denn ich liebe Mathe!!! :super:
Interessant sind solche Zahlen allemal, denn sie zeigen, dass auch ein Studium an der FernUni kein Zuckerlecken ist, sondern sehr anstrengend ist. Das "gemütliche" Studentenleben gibt es eben einfach nicht.
So, genug gesagt. Bis demnächst
Eure Skilla:daumen