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Neues Hochschulranking

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Daria

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Neues Hochschulranking: Aachen Nummer 1

Unter den Hochschulen in NRW nimmt die RWTH Aachen die Spitzenposition ein - dies zumindest in der ersten Stufe eines Rankings, mit dem die Qualität der Hochschulen verbessert werden soll. Eine Bewertung durch Studenten soll folgen.


https://www.wdr.de/themen/kultur/bi...hschulen/nrw_hochschulen/050407.jhtml?pbild=1Gute Aussichten auf die Spitzenposition: RWTH Aachen


Die RWTH Aachen ist nach einem wissenschaftlichen Vergleich zum Qualitätsmanagement der Hochschulen die Nummer 1 in Nordrhein-Westfalen. In einem Leistungsregister, das mehrere Qualitätskriterien bewertet, nimmt Aachen mit 23 von 26 erreichbaren Punken den ersten Platz ein. Dieses Ergebnis des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) gab Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft (SPD) am Donnerstag (07.04.05) in Düsseldorf bekannt.



Einnahmen aus Studienkonten

Der Platz in der "Hitliste" sowie die Umsetzung der neuen Abschlüsse Bachelor und Master sind maßgeblich für den Anteil, den die Hochschulen aus den Studienkonten-Einnahmen erhalten. In diesem Jahr bekommen die Universitäten und Fachhochschulen in NRW aus diesem Topf erstmals 45 Millionen Euro. Das Geld aus den Einnahmen von Zweit- und Seniorenstudien fließt komplett an die jeweilige Hochschule zurück. Die höchsten Einnahmen verzeihnet die Fernuni Hagen mit 4,8 Millionen Euro.
In einem ersten Schritt werden rund 33 Millionen Euro ausgeschüttet. Weitere 11,7 Millionen werden für Folgekonzepte zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre verteilt. Diese sind dem Ministerium bis Anfang Mai vorzulegen. Darin müssen sich die Hochschulen auf jeden Fall verpflichten, das Urteil der Studierenden über die Qualität der Lehre maßgeblich zu berücksichtigen und Konsequenzen daraus zu ziehen.


NRW führend in der Qualitätskontrolle

https://www.wdr.de/themen/kultur/bi...hschulen/nrw_hochschulen/050407.jhtml?pbild=2Begehrt und wichtig für die Bewertung der Studenten: Laborplatz


"Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland, das Maßnahmen zu Qualitätsverbesserungen in den Hochschulen auf den Weg bringt", sagte Kraft. Dafür habe das CHE das erste Vergleichsregister zur Qualität in Studium und Lehre erarbeitet. Bewertet wurden auch die Leistungen der Hochschulen in den Bereichen Forschung, Weiterbildung, Wissenstransfer, Dienstleistungen für die Studierenden und internes Management.


Die Rückflüsse an die Hochschulen seien bereits fest im Landeshaushalt verankert, versicherte Kraft. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft wandte sich gegen eine wettbewerbsorientierte Verteilung der Hochschulausgaben. Auch die CDU kritisierte das ihrer Ansicht nach unsystematische Verteilungssystem. Die FDP will, dass Hochschulen eigenständig über die Erhebung und Höhe von Studiengebühren entscheiden können. Dieses Geld müsse komplett an den Hochschulen verbleiben, fordern die Freidemokraten.
 
Wenn die so hohe Einnahmen haben, könnten die Aasgeier ja mal so viel Anstand haben die Finger von unserem Studienzentrum zu lassen.😡

Das macht mir echt nen dicken Hals....:wut:
Erst wird vor drei Jahren alles toll gemacht, Umzug, neue Räume alles edel, und dann wird aus Geldnot geschlossen....:wut:

Wenn ich dann sowas höre, dann Frage ich mich, für was die die Kohle dann raushauen?:aergern:
Für besondere Betreuung und extrem aktuelle Skripte wohl kaum!:aergern
 
Das dieses ranking nach "reformwillen" geht ist doch scheiße, erstens sagt es nichts über die Qualität der studiengänge aus, und zweitens wird somit eine uni für einen eventuellen "Schnellschuß" eher belohnt als für ein durchdachtes system... verstehe eh diesen hype um alles anglo-amerikanische nicht...
Diplom war doch international angesehen, aml wieder europäische regelungswut...
 
Ich denke, die globale Vereinheitlichung der Studienabschlüsse war / ist längst überfällig. :daumen:
Ein Diplom ist zwar schön und gut, aber was hat man davon, wenn's einem im Ausland nicht anerkannt wird? In den USA zum Beispiel gibt es zwar auch offiziell das "Diploma", die Uni, die diesen Abschluss allerdings anbietet muss man suchen, wie die Nadel im Heuhaufen.
Leider wird die Umstellung in Deutschland wohl noch einige Jahre dauern... :rolleyes
 
Also in den Naturwissenschaften war und ist das deutsche diplom international ein sehr anerkannter abschluß. Mit dem master hat man die gleichen probleme wie mit dem master wenn eine uni meint das aufgrund der belegten fächer der master abschluß nicht gleichwertig ist, muß man noch einige fächer nachbelegen. Also genau das gleiche dilemma wie worher nur andere verpackung, oder hat jemand andere, gute erfahrungen mit gemacht?
 
Bei einem Uniwechsel gibt es meistens Probleme, der Abschluss spielt aber dabei meistens nur eine untergeordnete Rolle.
Wie auch immer, wir lernen ja nicht für die Uni sondern für die Arbeitswelt.
Mag auch sein, dass es bei den Naturwissenschaften anders ist, aber in der ausländischen Wirtschaft wird der Master dem Diplom vorgezogen, weil ein Master offiziell als "praxixbelastet" gilt. Ob dem auch so ist, ist eine andere Frage.
Das deutsche Diplom wird anerkannt, keine Frage, nur leider mit dem Master auf eine Stufe gestellt, obwohl eigentlich viel höher wertig.
Und wenn ich mal einen Blick in die Zeitung z.B. die Times werfe und mir die Stellenanzeigen anschaue, werden auch nur Bachelor und Master gesucht, vom Diploma hab ich nur ein einziges Mal was gelesen. :confused
 
Hast du denn schon mal versucht dich auf so einen Arbeitsplatz zu Bewerben? Würde mich mal interessieren ob die personalchefs das deutsche diplom nicht trotzdem anerkennen, ich denke ja schon das die personalchefs da relativ offen für sind, deutschland ist ja immer noch (nur wie lange noch?) ein qualitätssiegel.... oder kennst du jemanden der damit schlechte erfahrung gemacht hat...
 
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