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Agnes schrieb:Austin, danke für dieses romantische Gute-Nacht-Foto... ;o)
Agnes schrieb:Ich bin mir sehr sicher, dass er sie liebt....auch ich hatte in meiner Kindheit eine Neigung zu Pferden... 😉
Anna-dMd schrieb:Zum Glück ist meine Entscheidung, wem ich wähle nicht von diesen Duell abhängig. Denn dieses hat in meinen Augen keiner von Beiden gewonnen.
Agnes schrieb:Warum werden wir von Kasperle-Puppen regiert, die vortragen, was ihnen in den Mund gelegt wird, weil sie sich besser nicht darstellen könnten?
sunshine06 schrieb:und hätte mein Schatz es nicht sehen wollen, hätte ich davon wohl auch nichts mitbekommen
Austin Millbarge schrieb:Hat der es gut. 😛
sunshine06 schrieb:Warum? Weil ich ihn nicht gezwungen habe, feuersteins zu schauen?
sunshine06 schrieb:Und ob Frau Merkel nun den Pokal nächstes Jahr zur WM überreicht oder Herr Schröder ist mir mangels Fußballbegeisterung auch hinreichend egal.
Mirjam K. schrieb:Also ich muß sagen, mir hat gestern die Merkel eindeutig besser gefallen. Ich war bisher auch noch unentschlossen. Frau Merkel hat meiner Meinung nach sehr sachlich und konsequent geantwortet, ist aber auch manchen Punkten bewußt ausgewichen. Dazu kann man sich dann ja mit etwas Verstand selbst eine Meinung machen, was das Parteiprogramm zu diesen Punkten sagt. Der Herr Schröder kam für mich zu arrogant und fast trotzig rüber.
Aber hat jetzt irgendjemand von den Beiden gesagt, wie sie das Problem der hohen Benzinpreise lösen wollen? Meiner Meinung nach war dazu nur viel Gerede, aber keine Aussage.
Den Angriff von Schröders Frau auf Merkel finde ich völlig daneben. Denn da schließe ich mit Protoss voll und ganz an, es war auch ein Angriff auf die Frauen, die sich bewußt oder unbewußt gegen Kinder entschieden haben, aus welchen Gründen auch immer. Ja, es redet sich leicht über Frauen und Kindererziehung, wenn man so weit oben steht und sich drei Haushaltshilfen einstellen kann. Und wenn man Schröder heißt und Bundeskanzler ist, hat man es halt auch nicht so schwer wie viele andere, ein Kind aus dem Ausland zu adoptieren. Also die soll mal schön den Mund halten.
Naja, ich weiß jedenfalls jetzt, wen ich wähle...
winnie1178 schrieb:Tut mir leid, aber die Merkel als sachlich und konsequent-argumentierend hinzustellen, zeugt von einer großen CDU-Brille.
Austin Millbarge schrieb:Darf ich dir mal das rot-grüne Brillenputztuch reichen?
winnie1178 schrieb:Es ist eben Wahlkampfzeit, und da muß man seine Überzeugungen manchmal auch in zugespitzter Form zum Besten geben.
Kannst Du mir bitte die Quelle angeben, damit ich nicht selber noch suchen muss?Ich habe es selber nochmal nachgeforscht, und habe es nun schwarz auf weiß: Den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz hat eine überparteiliche Mehrheit im Bundestag GEGEN den Willen der damaligen Ministerin Merkel durchgesetzt.
Susa schrieb:@ winnie1178
Kannst Du mir bitte die Quelle angeben, damit ich nicht selber noch suchen muss?
gerry schrieb:Warum hat eigentlich Westerwelle seine Kanzlerkandidatur zurückgezogen 😀 ?
Das mag sein, aber mir fehlt es an dem notwendigen Rüstzeug, es politisch nach ganz oben zu bringen, sich innerparteilich bis in höchste Ebenen hochzudienen......Austin Millbarge schrieb:Die entscheidende Frage ist doch, warum du nicht kandidierst.
Du hast zwar genauso wenig Ahnung wie Schröder & Co., aber du beherrschst es genauso gut, dein körniges Viertelwissen in das Bonbonpapier eines organischen Intellektualismus einzudrehen und dem geifernden Pöbel hinzuwerfen.🙄
sickboy schrieb:... am horizont aufziehen und das linke gutmenschentum die nächsten 4 jahre heraufziehen 😡
winnie1178 schrieb:Ich bleibe dabei, ich hoffe dass es eine große Koalition wird.
Antje schrieb:Um die Unbeweglichkeit, die schon durch die Situation Bundestag/Bundesrat bestand, weiter "voranzutreiben"? Ich weiss nicht! Meiner Meinung wäre das die schlechteste aller Alternativen!
winnie1178 schrieb:Aber es wäre eine neue Situation, wo sich auch die neu gewählten Abgeordneten neu orientieren müssten. Natürlich ist eine große Koalition kein Modell für die nächsten 3 Legislaturperioden, aber für eine könnte dies durchaus das richtige sein. Bei den anstehenden Reformprozessen wäre es zudem vorteilhaft, wenn beide Volksparteien dies gegenüber der Öffentlichkeit vertreten müssten, und sich die CDU/CSU nicht mehr so einfach aus dem Staub machen könnte, wie dies nach der Agenda 2010 geschah.
Aber es ist meine persönliche Meinung, nach einem Abwegungsprozess aller Vor- und Nachteile (die es natürlich auch gibt!).
Austin Millbarge schrieb:Wählt endlich die SPD ab, dann gehts auch wieder bergauf. 😉
winnie1178 schrieb:Hat das nicht auch schon die SPD 1998 gesagt (wählt die CDU ab, dann geht es euch wieder besser) ? 🙂
Und, gehts besser?winnie1178 schrieb:Hat das nicht auch schon die SPD 1998 gesagt (wählt die CDU ab, dann geht es euch wieder besser) ? 🙂
suzanna schrieb:Und, gehts besser?
Ich will ja diese alte geschichte mit dem Zitat nicht wieder aufwärmen, denn dass diese Aussage ständig völlig aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wird ist ja längst keine Neuigkeit mehr. Würde man sich mal die "Mühe" machen, den Wortlaut seiner Rede vollständig zu lesen muß man keine große Exegese betreiben um zu erkennen, dass Kohl nicht das meinte was ihm unterstellt wird gemeint zu haben.yvonne schrieb:Nicht nur Schröder hat Versprechen dieser Art gemacht. Kleines Beispiel😀
"die blühenden Landschaften von Herrn Kohl"
suzanna schrieb:Ich will ja diese alte geschichte mit dem Zitat nicht wieder aufwärmen, denn dass diese Aussage ständig völlig aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wird ist ja längst keine Neuigkeit mehr. Würde man sich mal die "Mühe" machen, den Wortlaut seiner Rede vollständig zu lesen muß man keine große Exegese betreiben um zu erkennen, dass Kohl nicht das meinte was ihm unterstellt wird gemeint zu haben.
Ganz davon abgesehen: Vergleicht man den Zustand im Osten heute mit dem im Jahr 1990 , sieht man sofort, dass er um ein Vielfaches besser ist. Was nun die Bürger aus ihrer Chance der neu gewonnen Freiheit inmitten der zu blühen begonnenen Landschaften machen oder eben nicht machen - nun ja, Kohls Schuld ist das ja wohl nicht.
StefanK schrieb:Da bin ich gänzlich anderer Meinung. Klar gibt es im Osten blühende Landschaften - zumindest blühender als vor 1990! Und toll renovierte Städte etc..!
Die Leute im Westen habens ja schließlich finanziert. Vom Jahr 1991 bis zum Jahr 2003 sind vom Westen in den Osten ca. 935Mrd. Euro geflossen.
Und Kohl lag mit seiner Aussage, dass die Wiedervereinigung aus der "Portokasse" bezahlt werden kann gänzlich falsch.
Die Wiedervereinigung wurde von Anfang an falsch angepackt. Total übertriebene Versprechungen, die ökonomisch total bekloppt waren, wurden gegeben, nur um sich die Sympathiewerte der Ostdeutschen für die nächsten Wahlen zu sichern.
StefanK schrieb:Das war nur die Anfangseuphorie die schnell verflogen ist.
Das Problem war von Anfang an, dass Politik und Gewerkschaften auf einen möglichst schnellen Angleich der Löhne und Gehälter gesetzt hatten.
Klar muss man die L und G angleichen. Das ist aber kein Prozess, der innerhalb von 3-5Jahren möglich ist.
ERST müssen die Rahmenbedingungen attraktiv sein, damit sich Unternehmen ansiedeln. Wenn dies der Fall ist, werden Arbeitsplätze geschaffen und Investoren kommen. Dann ist auch die Kapitalausstattung der Region besser. Wenn dies der Fall ist, kann in neue Maschinen und Produktionstechniken investiert werden, welche eine Steigerung der Produktivität zur Folge haben. Und DANN können die Löhne und Gehälter steigen.
Das ist zwar ein langwieriger Prozess. Aber ökonomisch der einzig sinnvolle!
Ich gebe Dir Recht, dass vieles hätte anders laufen müssen. Aber die Preise wurden sofort (Handel) angehoben. Wie hätte es z.B. in Berlin anders gehen sollen? So mußten die Löhne zwangsläufig folgen.StefanK schrieb:Wenn man diese Politik der zu schnellen Lohnangleichung nicht betrieben hätte, wären die Preise auch nicht in dem Maße gestiegen.
Man kann eben nicht eine Region, welche 40-50 Jahre lang im Vergleich zu einer anderen Region total unproduktiv war, SOFORT an das Niveau der produktiveren Region anheben. Das wird NIEMALS funktionieren.
sunshine06 schrieb:Rein ökonomisch hast Du sicher recht mit Deiner Sichtweise. Da stimme ich Dir zu. Aber wie willst Du eine Verarmung dieser Bevölkerungsteile verhindern, wenn die Löhne nicht angepasst werden (sollen) an das "West"niveau gleichzeitig aber die Lebenshaltungskosten rapide ansteigen und sehr schnell diesem Niveau angepasst werden bzw. wurden?
jbas3105 schrieb:Also das mit den Westniveaupreisen stimmt nur partiell. Ich hab letzten Sommer in Thüringen Urlaub gemacht. In einem Café einer Kreisstadt 70 Cent für eine Portion Kaffee - 2,50 € für einen großen Eisbecher ... das ist ja geschenkt. Bei mir (Region Stuttgart) kostet 'ne Portion Kaffee locker 2,50 € und mehr und ein Eisbecher ist unter 5 € nicht zu haben.
Also der Bereich Lebensmittel und Restaurants ist zumindest deutlich günstiger. Der Sprit wars auch, ebenso wie Bauplätze. Den Rest kann ich nicht vergleichen, denn ich hab ja Urlaub gemacht und mich erholt 😎
Das ist erstens durch die Realität widerlegt, es sind nämlich mehr als genug Ossis gleich in den Westen, das merkt man hier im Großraum Stuttgart besonders, und das nicht nur die Topqualifikanten, was sich bei längerwierigen Lohnunterschieden im größeren Maßstab noch deutlich verstärkt hätte! Da wäre dein Konzept an der Realität sogleich gescheitert. An dieser Migrationswelle Anfang der 90-er leidet der Osten sogar noch heute!!! Zudem hättest du deine Wirtschaftspolitik (leider) niemandem verkaufen können. Der reale Wechselkurs z.B. von 1:1,8, den der damalige Bundesbankpräsident Pöhl nicht mittragen wollte und seinen Hut nahm, war eine politische, also gesellschaftliche Notwendigkeit. Was glaubst du, was bei 1:10 losgewesen wäre? Das hätte keine Partei überlebt, die Leute hatten sowieso nur Blümchen vor den Augen und denken immer nur an ihr Geld, da sind sich Ost- und Westbürger einig! Und die Preise häten sich sowieso erhöht, das fängt an den randzonen an und geht immer tiefer. Preise sind sehr flexibel, da brauchst du keine Brille für!StefanK schrieb:Ich würde sagen jetzt übertreibst du aber!
Dass dort nur noch ein paar Senioren und Unverrückbare sitzen halt ich für ein Gerücht!
Das Problem war ja, dass die meisten nicht genügend qualifiziert waren(deswegen ja die niedrigen Löhne am Anfang). D.h. "formal", also auf dem Papier hatten sie zwar eine tolle Ausbildung(oftmals vielleicht sogar zwei). In der Realität haben sie aber Jahrzehnte mit veralteten Techniken gearbeitet und wussten nichts oder wenig über die modernen Produktionsprozesse der Industriestaaten - Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich. Deswegen hätten damals die Leute auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt sowieso keine Chance gehabt. Oder sie hätten eine Chance gehabt - aber nur zu geringere Löhnen. Man kanns drehen und wenden wie man will. Man kann das, was man in 50 Jahren verpasst hat, nicht in fünf Jahren aufholen. Auch wenn die Leute im Osten wahrlich nichts dafür konnten, dass der zweite Weltkrieg das Land derart gespalten hat.
Ich bleibe daher bei meiner Meinung, dass dies damals die einzig richtige Methode gewesen wäre.
StefanK schrieb:Wahrscheinlich hast du und Gerry sogar recht!
Langfristig bin ich mir sicher, wäre es dennoch sinnvoller gewesen, wenn man diesen Weg gegangen wäre!
StefanK schrieb:Aber da ich ja kein Politiker bin, kann ich ja im Sessel sitzen und kluge Reden schwingen 😉