Doreen und alle anderen,
ich kann Steffi vollkommen zustimmen! Ich werde jetzt auch wieder "umsatteln" und in Ruhe erst die KE´s durcharbeiten, d. h. nicht nur quer lesen, sondern versuchen zu verstehen (da kann es durchaus passieren, dass ich Seiten x-mal lese, bis der Groschen fällt😉 ) und auch die wichtigen Sachverhalte mit einer bestimmten Farbzuordnung markieren. Dabei lese ich mir vorher schon die EA durch und markiere was mir dazu auffällt in der KE mit entsprechenden Farben. Dabei berücksichtige ich besonders bei den MC-EA´s die darin angegebenen Lehrzielgruppen und bei den Gutachten-EA´s die Fallfrage. Wenn ich mit den in den EA´s angegebenen KE´s durch bin und mir die Lösung plausibel im Kopf zurechtgebastelt hab´(denn Vorsicht - es ist auch schon vorgekommen, dass Inhalt aus einer späteren KE aus Versehen mit in die Aufgabenstellung ´reingerutscht war -> dann lieber hier im Forum oder am Lehrstuhl nachfragen), geht´s erst an die EA im eigentlichen Sinn. Ich hatte dafür im letzten Semester noch ca. 3 Tage jeweils ca. 3 -4 Stunden (für Gutachtenstil-Aufgaben) eingeplant und bin damit ganz gut gefahren.
Dieses Semester hatte ich auch mit Querlesen und "EA gleich lösen" angefangen, musste aber für mich feststellen, dass das nicht richtig effektiv war - zu leicht hat sich da der "Schlendrian" eingeschlichen nach dem Motto "Hurra, ich hab was", und dann standen an anderer Stelle im Skript noch Erläuterungen, die die erste Antwort gekippt hatten😱 Letzten Endes war es nur ein "Herauspicken" von Sachverhalten, ohne die Zusammenhänge im Hinterkopf zu speichern und dadurch den Gesamtüberblick zu behalten.
Und noch ein Tip zu Prop., KE 1 ("ill. Einführg.): da hatte ich mich seinerzeit ganz schön verzettelt und wollte unbedingt alles gleich verstehen - lieber als grobe Orientierung sehen und wenn irgendwann im Semester Zeit übrig sein sollte, mit etwas mehr Wissen lesen.