Ja, genau diese Überlegungen hab ich im Vorfeld auch gemacht... da ich Java nicht direkt fürs Studium machen
muss, aber zum einen Java beruflich einsetzen könnte und zum anderen diverse Sachen, die mir im Studium bevorstehen, Java voraussetzen, hab ich den Fokus weniger auf akademische Vollständigkeit, sondern mehr auf die praktische Verwertbarkeit.
Wie turboschnecke habe ich es auch indirekt nötig. Möchte gerne Seminar in Stochastik machen (evtl. DA) und da ist Java nützlich. Beruflich evt. irgendwann mal interessant - nicht konkret.
Somit hatte ich drei Möglichkeiten:
a) ein gutes Buch kaufen (kann hier die Firma einspringen) oder gar die
Insel nur online. Vorteil: Kosten. Nachteil: Kein Druck, da auch wirklich was schaffen zu müssen.
Ja das wäre sehr billig, könnte ich einfach ein paar bei uns aus dem Bücherregal ziehen. Aber ich kenne mich, würde das nicht ernsthaft vervolgen
b) einen FU-Kurs "aus Spaß" belegen. Vorteil: Durch EAs ein gewisser Druck (dem man sich allerdings auch leicht entziehen kann). Nachteil: Etwas teurer.
Hier würde ich für den LN gehen zur Motivation
c) die CBT-Kurse durchackern. Nachteil: Enorme Kosten, Vorteil: Die Zertifikate sind in der Bewerbungsmappe (speziell in meinem Fall) einfach Gold wert. Der Umfang von 30-40 Stunden ist - wie bei FU-Kursen üblich - meines Erachtens eine deutliche Untertreibung, wie man nach erstmaligem Blick in die CD schnell merkt - wobei ich hier als Programmierer sicher im Vorteil bin. Und mehr noch übt die Chance auf das Zertifikat (genauer: auf insgesamt drei davon) eine enorme Motivationskraft aus.
Letztlich hab ich mich allerdings tatsächlich für die CBT-Variante entschieden, da ich möglicherweise auch mal den Job wechseln möchte, und dann was schönes in der Hinterhand habe: Java ist einfach gefragt.