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Module Wirtschaftswissenschaft
32591 Konzerncontrolling
Einsendearbeit 2 WS 2017/2018
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Beitrag
<blockquote data-quote="DBR_95" data-source="post: 1184444" data-attributes="member: 55775"><p><u>Aufgabe 2</u></p><p>a)</p><p><u>Technokratische Steuerungsinstrumente</u></p><p>Technokratische Steuerungsinstrumente sind institutional verselbstständigte und unpersönliche Regelungen und Feststellungen zur Steuerung von Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft.</p><p>Beispiel: Berichte und Kennzahlen</p><p><u>Strukturelle Steuerungsinstrumente</u></p><p>Strukturelle Steuerungsinstrumente dienen zur Institutionalisierung der wahrgenommenen Koordinationsaufgaben. Diese beziehen sich auf den Grad der in den Tochtergesellschaften vollzogenen Aktivitäten in die formale Organisationsstruktur, wobei im Mittelpunkt der Betrachtung die Strukturierung der laufenden Informationsprozesse sowie die Frage in wessen Verantwortungsbereich die Informationslieferung und –nachfrage fällt.</p><p><u>Personelle Steuerungsinstrumente</u></p><p>Dieses Steuerungsinstrument zielt auf die personellen Verflechtungen und deren Ausgestaltung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft ab. Sie dienen vorrangig der Flankierung von Maßnahmen des strategischen Controllings.</p><p>Beispiel: Entlohnung der personellen Controller</p><p>b)</p><p>Die hierarchische Einbindung des lokalen Controlling kann grundsätzlich in vierfacher Weise erfolgen:</p><p>1) Der lokale Controller untersteht fachlich und disziplinarisch dem Leiter der lokalen Einheit. Dadurch besitzt der lokale Controller ein Höchstmaß an Unabhängigkeit vom zentralen Konzerncontrolling.</p><p>2) Der lokale Controller untersteht fachlich und disziplinarisch dem zentralen Konzerncontroller. In dieser Unterstellungsvariante wird das Konzerncontrolling weitgehend zentralisiert durchgeführt.</p><p>3) Der lokale Controller untersteh fachlich dem zentralen Konzerncontroller und disziplinarisch dem Leiter der lokalen Einheit. Dieses Prinzip wird auch als „Dotted-Line-Prinzip“ bezeichnet.</p><p>In diesem Fall legt der zentrale Controller insbesondere die Rahmenbedingungen für die Planungs- und Kontrollsysteme sowie die Ausgestaltung der Controlling-Systeme fest. Der lokale Controller ist stark in die Entscheidungsprozesse des Tochterunternehmens eingebunden.</p><p>4) Der lokale Controller untersteht fachlich dem Leiter der lokalen Einheit und disziplinarisch dem zentralen Konzerncontroller. Bei dieser Organisationsalternative entscheidet der zentrale Konzerncontroller primär über die personelle Besetzung der lokalen Controllerstellen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="DBR_95, post: 1184444, member: 55775"] [U]Aufgabe 2[/U] a) [U]Technokratische Steuerungsinstrumente[/U] Technokratische Steuerungsinstrumente sind institutional verselbstständigte und unpersönliche Regelungen und Feststellungen zur Steuerung von Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft. Beispiel: Berichte und Kennzahlen [U]Strukturelle Steuerungsinstrumente[/U] Strukturelle Steuerungsinstrumente dienen zur Institutionalisierung der wahrgenommenen Koordinationsaufgaben. Diese beziehen sich auf den Grad der in den Tochtergesellschaften vollzogenen Aktivitäten in die formale Organisationsstruktur, wobei im Mittelpunkt der Betrachtung die Strukturierung der laufenden Informationsprozesse sowie die Frage in wessen Verantwortungsbereich die Informationslieferung und –nachfrage fällt. [U]Personelle Steuerungsinstrumente[/U] Dieses Steuerungsinstrument zielt auf die personellen Verflechtungen und deren Ausgestaltung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft ab. Sie dienen vorrangig der Flankierung von Maßnahmen des strategischen Controllings. Beispiel: Entlohnung der personellen Controller b) Die hierarchische Einbindung des lokalen Controlling kann grundsätzlich in vierfacher Weise erfolgen: 1) Der lokale Controller untersteht fachlich und disziplinarisch dem Leiter der lokalen Einheit. Dadurch besitzt der lokale Controller ein Höchstmaß an Unabhängigkeit vom zentralen Konzerncontrolling. 2) Der lokale Controller untersteht fachlich und disziplinarisch dem zentralen Konzerncontroller. In dieser Unterstellungsvariante wird das Konzerncontrolling weitgehend zentralisiert durchgeführt. 3) Der lokale Controller untersteh fachlich dem zentralen Konzerncontroller und disziplinarisch dem Leiter der lokalen Einheit. Dieses Prinzip wird auch als „Dotted-Line-Prinzip“ bezeichnet. In diesem Fall legt der zentrale Controller insbesondere die Rahmenbedingungen für die Planungs- und Kontrollsysteme sowie die Ausgestaltung der Controlling-Systeme fest. Der lokale Controller ist stark in die Entscheidungsprozesse des Tochterunternehmens eingebunden. 4) Der lokale Controller untersteht fachlich dem Leiter der lokalen Einheit und disziplinarisch dem zentralen Konzerncontroller. Bei dieser Organisationsalternative entscheidet der zentrale Konzerncontroller primär über die personelle Besetzung der lokalen Controllerstellen. [/QUOTE]
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32591 Konzerncontrolling
Einsendearbeit 2 WS 2017/2018
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