Chaos bei der Prüfung / Vertauschte Aufgabenstellung - Lösungsbögen

Dr Franke Ghostwriter
Bin mal gespannt, wie die das handhaben wegen der vertauschten Aufgaben und Lösungsbögen....

War das nur in Düsseldorf so?

Uns hat die Aufsicht gesagt wir sollten eine Aufgabe lösen und dies eindeutig kenntlich machen!
 
Ja war echt schlimm...war wohl überall so (hab in Berlin geschrieben). Ständig von der Aufsicht die neusten Infos, was man eigentlich wie sich anders denken soll. "ähhh.. ach ja und der Lösungsbogen für Aufgabe 1 enthält zweimal c"... "mhhm und in Aufgabe 3 stimmen die Fragen der Teilaufgaben auf den Lösungsbögen nicht"... "jetzt ist grad aufgefallen, dass auch Aufgabe 2c nicht richtig im Lösungsbogen ist...".
Vielen Dank für die gewissenhafte Prüfungser- oder Zusammenstellung (wo immer hier der Fehler passiert ist)! Ich bin ständig rausgekommen und war nachher so durcheinander, dass ich teilweise vergessen hatte, was ich jetzt eigentlich schreiben wollte. Teilweise hatten Studenten sogar schon die falschen Fragen schriftlich beantwortet. Ich habe leider auch Zeit damit verschwendet mir Antworten für die falschen Fragen zu überlegen!
 
Ich werde mich auf jeden Fall beschweren, da mir aufgrund des ständigen hin- und her ungefähr zehn Minuten bei meiner Beantwortung der Fragen fehlten. Mir wurde dann mitten im Satz meine Klausur weggenommen...

Aber ansonsten fand ich die Stellung (wenn denn dann meine Fragen genommen werden 😉) recht fair. Allerdings hat mich das mit der Punkteverteilung auch noch verwirrt, weil das ja auch hinten und vorne nicht passte... na ja...
 
Ich habe auch in Potsdam (Berlin) geschrieben und bin auch etwas verwirrt aus der Klausur rausgegangen. Wenn ich die Prüfungsaufsicht richtig verstanden habe, sollte man wohl die Aufgaben lösen, die mit Einführungstext und a)/b)c) auf einer Seite aufgeführt waren.

Natürlich war das dann mühselig, immer wieder hin- und herzublättern und gleichzeitig die "falschen" Aufgaben oben auf den Lösungsblättern zu ignorieren. Zudem waren nicht nur die Aufgaben unterschiedlich, sondern auch die Punktzahlen, wodurch man verunsichert war, wie viel Zeit man in die c)-Aufgabenteile investieren sollte.

So eine katastrophale Aufgabenzusammenstellung ist wirklich unprofessionell. Ich hoffe, dass das bei der Korrektur berücksichtigt wird.

Ansonsten fand ich die Klausur aber inhaltlich sehr fair gestellt und vorhersehbar. Es war genau dasselbe Aufgabenschema wie in den Vorjahresklausuren. Zeitlich hat es auch gereicht bzw. war genau richtig.
 
hab bereits an Prof. Baumöl und Prüfungsausschuss geschrieben.

Kann eigentlich nicht sein... die werden es doch wohl hinkriegen, ne saubere Klausur zu stellen.

Ich war mir überhaupt nicht sicher, welche Fragen nun bearbeitet werden müssen....hab dann die im "Bearbeitungsteil" genommen.
 
Uns haben die gesagt wir sollten uns eine Aufgabe aussuchen und das klar vermerken.

Habe über die Lösung geschrieben, das ich die Aufgabe wie auf Seite 4 gestellt bearbeite und habe die Aufgabenstellung auf dem Lösungsbogen gestrichen.

Mit den Punkten habt auch was nicht gestimmt. Das ging auch nicht auf wenn man bestimmte Aufgabenkombinationen gelöst hat.......

Eigentlich war das ein Armutszeugnis für den Fachbereich bzw. Klausursteller.....
 
Ich würde mal sagen, da war jemand zu faul & hat, die Aufgaben im Lösungsbogen nicht abgeändert, Aufg. 2c) und 3 a)-c) sind die Aufgaben der letzten Klausur vom Sept.13..., in Potsdam wurde uns mitgeteilt, die Aufgaben im Lösungsbogen zu ignorieren und die Aufgaben aus dem Aufgabenbogen zu lösen...
Aber peinlich für den Lehrstuhl ist das schon.
 
Hab auch in Potsdam geschrieben. Aus meiner Sicht wurde alles rechtzeitig und eindeutig aufgeklärt. Ich bin jedenfalls nicht verwirrt worden und bei mir hat sich auch dadurch nichts verzögert. Soweit ich weiß steht auf den Deckblättern der Klausur recht deutlich, dass man sich vor Beginn vergewissern soll, dass man die korrekten und vollständigen Unterlagen bekommen hat
 
Also wir in Potsdam mussten die auf den Deckblättern bearbeiten. Ich hätte bei 3 viel lieber die vom Lösungsbogen genommen. Dieses hin und her war echt schlimm.
"Uns haben die gesagt wir sollten uns eine Aufgabe aussuchen und das klar vermerken."
Ui, das wäre gemein. Da hätte ich mir schön bei drei das aussuchen können, was ich kann.
 
Also wir in Potsdam mussten die auf den Deckblättern bearbeiten. Ich hätte bei 3 viel lieber die vom Lösungsbogen genommen. Dieses hin und her war echt schlimm.
"Uns haben die gesagt wir sollten uns eine Aufgabe aussuchen und das klar vermerken."
Ui, das wäre gemein. Da hätte ich mir schön bei drei das aussuchen können, was ich kann. 🙁
Definiere mal bitte was da hin und her ging.
 
Habe gerade Antwort vom Lehrstuhl erhalten...

Man wird auf jeden Fall das Chaos bei der Bewertung berücksichtigen...

Hmm und das heißt jetzt genau?

Bei Facebook hatte ich gelesen, dass beispielsweise in Düsseldorf Leute die Aufgaben auf den Lösungsblättern bearbeitet haben. Um ehrlich zu sein waren die Aufgaben aus der letzten Klausur einfacher, das waren nämlich 2c und 3a - c aus der SS 13. Da fand ich vor allem die Thesenaufgaben leichter.

Wenn sich das jetzt jeder aussuchen konnte wie er wollte ... Naja, ich habe leider überhaupt kein Verständnis, und es ist ja nicht das erste Mal passiert, wie man als gestandene Prof. Sowas passieren kann. Es sollte nicht so schwer sein eine ordentliche Klausur zu stellen.
 
Hmmm, da bin ich ja mal gespannt, wie man das wirklich gerecht berücksichtigen will. In München mussten wir die Aufgaben vom Aufgabenblatt bearbeiten und konnten nicht wählen welche Aufgabenstellung uns lieber war. Eventuell hätte ich dann bei Aufgabe 3 auch die hintere Aufgabenstellung genommen.
Also, ich seh da bzgl. der Gerechtigkeit noch Probleme, aber wollen wir mal nicht zu voreilig sein und einfach abwarten bis das Ergebnis dann Mitte Mai da ist. :confused
 
was ich auch bemerkenswert finde, war der Uni-Mitarbeiter in Düsseldorf mit dem Thor Steinar-Shirt. Dies soll ein Erkennungsmerkmal für Rechtsradikale sein. Das Tragen im Deutschen Bundestag und anderen öffentlichen Einrichtungen ist jedenfalls verboten. Ich will niemanden vorverurteilen, seltsam war es trotzdem...
 
Das Problem ist ja nicht die Verwirrung, sondern das scheinbar an manchen Klausurorten gesagt wurde, dass man sich aussuchen kann welche Aufgaben man jetzt macht und bei uns in Potsdam hieß es, wir MÜSSEN die Aufgaben aus der Aufgabenstellung nehmen. Ich hätte nämlich dann auch lieber die Aufgaben aus dem Lösungsteil bearbeitet. Wenn sich also manche Leute die Aufgaben aussuchen konnten und andere nicht, ist dies wohl das größte Problem bzw. der größte Wettbewerbsnachteil!
 
Ich denke, dass sich alle, die die Aufgaben auf dem Aufgabenzettel gemacht haben glücklich schätzen können. Bin nur gespannt wie mit den anderen Aufgaben umgegangen wird. Die Fragen der letzten Klausur waren ja bereits im Netz zu finden...

Mir persönlich ist eigentlich nur wichtig, dass ich bestanden habe und die Klausur nicht wiederholt wird. Zumindest nicht für mich 😉

Wenn ich keinen Nachteil habe stört es mich nicht, wenn andere einen Vorteil haben... Aber damit stehe ich wohl recht alleine da...
 
Nein alleine stehst du mit deiner Meinung nicht da. Es geht ja nur darum, dass zumindest ich mit den anderen Fragen besser zurecht gekommen und damit wahrscheinlich auch mehr Punkte bekommen hätte. Ich hatte übrigens die Klausur aus dem letzten Semester vorher nicht angesehen, weil ich diese Themen konsequent ausgeschlossen hatte. Ich habe sie mir erst danach angeschaut und basierend auf meinem gelernten Zeug hätte ich dort bestimmt mehr Punkte bekommen.

Es geht ja auch darum, dass für die Thesenaufgaben diesmal 10 Punkte vergeben wurden. Das stört mich am meisten. Nicht nur, dass ich für diese Aufgaben keine Zeit mehr hatte. Es sind Schwafelaufgaben, zumindest wenn das Oberthema nicht einer der drei Kernprozesse ist. Dann wurde zumindest immer nach organisatorischen Punkten gefragt.

Ich hatte beide Thesen verneint, kam zumindest in den Einsendearbeiten immer gut an, laut Musterlösung.
 
Den mit dem Shirt in Düsseldorf fand ich auch unmöglich. Ist wohl nicht der richtige Ort für sowas. Ansonsten fand ich in Düsseldorf übrigens nicht, dass gesagt wurde, es wäre egal, welche Aufgabe man löst. Es wurde eigentlich nur gesagt, dass man keine Antwort geben darf, was man tun soll. Aber egal was man tut, man soll es hinschreiben, wie man vorgegangen ist.

🙂 klingt durcheinander
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ebenfalls das Vergnügen in Düsseldorf schreiben zu dürfen. Zuerst keine Aussage über die Fehlangaben in der Klausur, dann auf persönliche Anfrage der Aufsicht nur die Aussage, es dürfe keine Stellungnahme erfolgen welche Aufgabe 3 zu bearbeiten sei, dies gefolgt von dem Kommentar, es sei ja nur positiv, da man so die Wahl habe für welche Aufgabe man sich entscheide. Gefolgt wurde dies nur von einer Notiz an der Tafel, welche Aufgaben Unstimmigkeiten aufwiesen, nicht jedoch welcher Art. Habe mich somit für die Bearbeitung der gesamten Aufgabenstellung im Lösungsbogen entschieden und die Aussage der Aufsicht vermerkt um damit meine Auswahl zu begründen. Das es sich dabei um Inhalte der letzten Klausur handelt kann ja keiner wissen. Nun abwarten was passiert, denke jedoch der Lehrstuhl wird sich um eine möglichst konstruktive Bewertung bemühen.
 
Ich finde es schade, mit wie wenig Sorgfalt die Prüfungen an diesem Lehrstuhl betreut werden. Entweder wird dort gepennt oder das Thema hat insgesamt wenig Priorität.
Meines Wissens ist es der gleiche Lehrstuhl, an dem in einer früheren Klausur durch Vertauschung der Matrikelnummern die Noten der Studierenden vertauscht wurden, was nach der Notenbekanntgabe durch das Prüfungsamt zu einer großen Verwirrung geführt hat. Sowas darf nicht passieren wie auch jetzt wieder diese Panne.
Man lehrt uns Studenten etwas über Qualitätsmanagement und liefert dann sowas ab... ziemlich enttäuschend bzw. was soll man da noch Ernst nehmen?... Darunter leidet dann nicht zuletzt die Reputation der Uni und die Anerkennung unserer Studienabschlüsse.
 
also ich hab es aus meinem hörsaal in düsseldorf so im kopf, dass die "hauptaufsicht" meinte, "aus gleichstellungsgünden können wir ihnen nicht sagen, welche aufgaben sie bearbeiten sollen, aber markieren sie bitte bei der lösung deutlich, welche aufgabe sie bearbeitet haben".......da bleibt für mich nicht viel interpretationsspielraum als "sucht es euch aus".
problematisch fand ich auch, dass bei den thesenaufgaben vom aufgabenteil ja 10 punkte vergeben wurde, aber auf dem lösungsteil nur eine seite platz war.
und als amüsante randbemerkung, falls jmd auf die idee kommt, man könnte sich ja beim prüfungsamt beschweren: vorsitzende des prüfungsausschusses der fakultät für wirtschaftswissenschaften ist frau dr. ulkrike baumöl....
 
Was ich auch merkwürdig fand, dass Herr Kornrumpf in Düsseldorf in der Aufsicht war. Er ist vom Lehrstuhl und keine unkundige Aufsicht. Von daher hätte er auch ruhig einen eindeutigen Kommentar geben können, da er eigentlich wissen musste, dass die Aufgaben im Lösungsteil aus dem Vorjahr sind.
 
Warten wir ab was passiert. In dem Controlling-Bereich muss es ja ähnliche Kuriositäten gegeben haben. Es hätte in Düsseldorf einfach eine klare Aussage gemacht werden müssen welche Aufgaben zu bearbeiten sind, jedoch kann so keinem der Vorwurf gemacht werden, egal welche Aufgaben bearbeitet wurden.

Sicherlich kein positiver Eindruck über die Zusammemstellung der Klausuren, aber ich denke die Verantwortlichen werden den Vorfall in angemessener Art und Weise in die Bewertung mit einfließen lassen. Und jedem passieren Fehler...
 
Warten wir ab was passiert. In dem Controlling-Bereich muss es ja ähnliche Kuriositäten gegeben haben. Es hätte in Düsseldorf einfach eine klare Aussage gemacht werden müssen welche Aufgaben zu bearbeiten sind, jedoch kann so keinem der Vorwurf gemacht werden, egal welche Aufgaben bearbeitet wurden.

Sicherlich kein positiver Eindruck über die Zusammemstellung der Klausuren, aber ich denke die Verantwortlichen werden den Vorfall in angemessener Art und Weise in die Bewertung mit einfließen lassen. Und jedem passieren Fehler...

Das ist ja richtig, aber leider ist das nicht das erste Mal. Und bei aller Liebe, dafür zu sorgen, dass Aufgaben und Lösungsteil übereinstimmen, zumindest aus meiner Sicht kann das doch nicht so schwierig sein oder? Ist doch nur C&P.

Aber du hast Recht, abwarten. Btw: Das war meine erste Klausur. Wo sehe ich dann eigentlich die Noten?
 
In dem Controlling-Bereich muss es ja ähnliche Kuriositäten gegeben haben.
Allerdings. Was da dieses Semester in Hagen abzugehen scheint, hat mit Professionalität irgendwie wenig zu tun.

Wo sehe ich dann eigentlich die Noten?
Deine Note kommt als Bescheid per Post - mit Fristbelehrung für deinen eventuellen Widerspruch.

Vorbeugender Hinweis: Nutzt die Möglichkeit zur Klausureinsicht, näheres dazu hier:
https://www.fernuni-hagen.de/fachschaft-wiwi/klausur.html

Grüße
Matthias
 
Allerdings. Was da dieses Semester in Hagen abzugehen scheint, hat mit Professionalität irgendwie wenig zu tun.


Deine Note kommt als Bescheid per Post - mit Fristbelehrung für deinen eventuellen Widerspruch.

Vorbeugender Hinweis: Nutzt die Möglichkeit zur Klausureinsicht, näheres dazu hier:
https://www.fernuni-hagen.de/fachschaft-wiwi/klausur.html

Grüße
Matthias

Das ist aber sehr formal 🙂, aber natürlich notwendig. Ich kann die Aussage mit der Klausureinsicht nur unterstützen. Im Bachelor hatte ich mehrere Prüfungen, die falsch bewertet wurden und wenn ich mich recht entsinne konnte ich 2 - 3 Prüfungen um 0,3 - 0,7 nach oben bringen.

Also nutzt die Klausureinsicht.
 
Also ich geh mal davon aus, dass wir auf das Ergebnis noch ca. einen Monat warten müssen. Wie dann letztlich beurteilt wurde und in welchem Maße da ein Entgegenkommen stattgefunden hat lässt sich dann sowieso auch nur nachprüfen, wenn man Klausureinsicht fordert. Bis das dann alles durch ist, sind wir sicher über die Einspruchfrist
 
Ich hab eine 2,7 und bin da leider nicht drüber erfreut. Habe bereits Klausureinsicht gefordert.

Und was macht euch denn so sicher, dass gnädig, fair oder sonst wie bewertet wurde? In meinen damalig angezweifelten Klausureinsichten hat sich jedes Mal herausgestellt, dass etwas nicht stimmte mit der Bewertung.

Wenn ihr später in eurer Bewerbung erklären müsst, dass die Klausur chaotisch abgelaufen ist ... naja dankeschön an den Lehrstuhl, der nicht fähig ist eine anständige Klausur zu stellen.
 

Fragen zur/Unzufriedenheit mit der Bewertung


Falls Sie nach Erhalt des individuellen Korrekturbogens Fragen zur bzw. Kritik an der Bewertung haben sollten, bitten wir Sie zunächst die Sprechstundenangebote der Modulbetreuer im Modul B1 zu nutzen. Die Erfahrung zeigt, dass im Rahmen einer persönlichen telefonischen Beratung Unklarheiten in der Mehrheit der Fälle geklärt werden können.


Widerspruch


Sollten Sie trotz persönlichem Beratungsgespräch mit einem Modulbetreuer unzufrieden mit Ihrer Hausarbeitsbewertung sein, steht es Ihnen frei, innerhalb eines Monats nach Erhalt des offiziellen Notenbescheids vom Prüfungsamt Widerspruch einzulegen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Rechtsbehelfsbelehrung auf Ihrem Notenbescheid. Ein Widerspruch muss an das Prüfungsamt adressiert und postalisch verschickt werden. Inhaltlich muss darin eine detaillierte ausformulierte Stellungnahme enthalten sein, an welchen Punkten Sie der Korrektur widersprechen. Dazu gehört, dass Sie konkrete Verweise auf die entsprechenden Seiten Ihrer Hausarbeit setzen und die Seitenzahlen angeben.

Dies gilt zwar für Hausarbeiten, sollte aber nicht minder interessant für normale Klausuren sein. Das Gespräch mit dem Modulbetreuer finde ich auch ganz interessant. Dem werde ich mal nachgehen.

Bzgl. Einspruch: Bevor du deine Noten nicht per Post erhalten hast, läuft auch keine Frist. Nach Erhalt des Schreibens hast du 4 Wochen für einen Einspruch. Formlosen Einspruch an das Prüfungsamt und fertig. Die Adresse ist überall zu finden.

https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/pruefungsamt.shtml

Leider ist auch allgemein bekannt, wer dort Vorsitzender ist 🙂.
 
Für alle die Klausureinsicht angefordert haben: Die Klausuren werden wohl heute erst beim Lehrstuhl abgeholt.
Falls ihr aber bisher noch nicht proforma Widerspruch eingelegt habt, ist der Zug abgefahren. Ein ganz cleverer Schachzug vom Lehrstuhl, um sich unliebsame Gegenwehr gegen die verbockte Klausur abzuhalten... :mad
 
Für alle die Klausureinsicht angefordert haben: Die Klausuren werden wohl heute erst beim Lehrstuhl abgeholt.
Falls ihr aber bisher noch nicht proforma Widerspruch eingelegt habt, ist der Zug abgefahren. Ein ganz cleverer Schachzug vom Lehrstuhl, um sich unliebsame Gegenwehr gegen die verbockte Klausur abzuhalten... 😡
Sorry, aber die Klausureinsicht und der Widerspruch sind zwei unabhängige Dinge. Widerspruch kann - und sollte man auch - ohne Probleme direkt nach Erhalt des Ergebnisses per Post beim Prüfungsamt schriftlich einreichen. Hierfür ist noch nicht einmal eine Begründung notwendig, die kann später nachgereicht werden, wenn die Klausur verschickt. Wer also sich darauf verlassen hat, dass die Klausur vor Ablauf der vier Wochen ankommt, der ist selbst schuld. Es steht sogar dick auf dem Antragsformular der Fachschaft, dass die Widerspruchsfrist von dem Antrag auf Einsicht nicht berührt wird. Hier dem Lehrstuhl ein Fehlverhalten vorzuwerfen zeugt nur davon, dass man seine eigene Schusseligkeit nicht einsehen will. Aber es ist natürlich einfacher die Schuld auf Dritte zu schieben anstatt sich auch einmal an die eigene Nase zu fassen.
 
Sorry, aber die Klausureinsicht und der Widerspruch sind zwei unabhängige Dinge. ... Hier dem Lehrstuhl ein Fehlverhalten vorzuwerfen zeugt nur davon, dass man seine eigene Schusseligkeit nicht einsehen will. Aber es ist natürlich einfacher die Schuld auf Dritte zu schieben anstatt sich auch einmal an die eigene Nase zu fassen.

Kein Grund sich hier so künstlich aufzuregen. Ich habe ja auch nicht von mir gesprochen. Meinen Widerspruch habe ich schon rechtzeitig gemacht und die Tatsache war mir auch schon klar.
Ich spreche nur davon, dass es zum einen schon eigentlich eine Frechheit ist, dass die Klausur nicht korrekt gestellt werden konnte. Dann kommen so larifari Aussagen wie "Wir werden im Rahmen der Prüfungsordnung ausgeglichen benoten" --> Totaler Quatsch. Wenn ich als Prüfling die Klausur vom vorherigen Semester angesehen und etwas gelernt habe und mir dann auch noch aussuchen kann welche Aufgabe ich bearbeiten will, dann hab ich doch quasi den Jackpot. Wenn ich eines der beiden Themen nicht so gut beherrsche kann ich ja dann gemütlich das andere wählen. So war die Situation ja in Düsseldorf. Aber das ist ja noch ein anderes Thema was dann zu klären ist.

Wegen der Klausureinsicht heißt es, dass die Einsichtsanfragen zwei Wochen gesammelt werden und dann an den Lehrstuhl weiter gegeben werden. War schonmal hier definitiv nicht der Fall. Es wurde zufälligerweise genau etwas mehr als 4 Wochen damit gewartet die Klausur beim Lehrstuhl anzufordern.
Da drängt sich irgendwie der Verdacht auf, dass da keiner dem anderen weh tun will und man diesen groben Schnitzer unter den Teppich kehren will.

Ich will auch nicht behaupten, dass alles immer perfekt läuft. Aber bei einer Klausur kann man vielleicht schon noch ein zweites Mal drüber sehen, bevor man sie vervielfältigt... Immerhin ist das ja hier eine Universität und keine Grundschule. Ein bisschen Anspruch darf da wohl erlaubt sein.
 
Ich weiß jetzt nicht woran du festmachst, dass ich mich aufrege, denn ich habe mich kein bisschen über deinen Post aufgeregt sondern nur darauf reagiert. Ich hatte eher den Eindruck, dass du dich aufgeregt hast.

Wenn die Vorgehensweise so war wie von dir beschrieben, dann kritisiere das an den entsprechenden Stellen. Es ändert sich nichts, wenn es nicht angesprochen wird. Ich kann auch nachvollziehen, dass das alles nicht optimal gelaufen ist. Nichtsdestotrotz ist es die Verantwortung von jedem Einzelnen sich um einen rechtzeitigen Einspruch zu kümmern. Dann braucht man sich auch keine Sorgen um die Bearbeitungsdauer der Einsicht machen und sich auch nicht drüber aufregen
 
ich habe meine Klausur auch bekommen. Mir fehlen fast überall Punkte, aber steht halt nicht warum, einfach überall ne eins daneben und die dann zusammengezählt. Sind dann halt zusammen nicht die Gesamtpunktzahl 😛 Bei Aufgabe 1 und 4 ist es ja noch logisch, aber 2 und 3 sind für mich jetzt im Nachhinein schwer nachvollziehbar...
 
Also richtig gestellt waren ja mal definitiv nur die Aufgaben 1, 2a, 2b und 4. Die anderen Aufgaben waren nicht eindeutig und somit sollten sie auch aus der Wertung fallen.
Ich werde dies entsprechend anstreben. Somit käme ich dann auf 44 von 55 Punkten anstatt auf 61 von 100. Somit würde sich die Note auf 2,0 (80%) erhöhen.
 
Übrigens scheint die Aufgabe 4 h auch falsch bewertet worden zu sein. Lt. Lehrstuhl ist die Aussage der Aufgabe "Mithilfe des Handlungsportfolios können verschiedene, parallel verlaufende IT-Projekte priorisiert werden" falsch. In KE3 S.71 steht jedoch "Mit der Verwendung ... des Handlungs-Portfolios werden sowohl strategische Bedeutung .... , so dass eine Priorisierung der Projekte erfolgen kann."
Also auch hier noch ein m. E. klarer Fehler in der Bewertung.
 
Übrigens scheint die Aufgabe 4 h auch falsch bewertet worden zu sein. Lt. Lehrstuhl ist die Aussage der Aufgabe "Mithilfe des Handlungsportfolios können verschiedene, parallel verlaufende IT-Projekte priorisiert werden" falsch. In KE3 S.71 steht jedoch "Mit der Verwendung ... des Handlungs-Portfolios werden sowohl strategische Bedeutung .... , so dass eine Priorisierung der Projekte erfolgen kann."
Also auch hier noch ein m. E. klarer Fehler in der Bewertung.

Das habe ich unter Anderem bei meinem Widerspruch auch kritisiert.
Zudem kann man über Aufgabe 4g streiten, denn wenn ich mir bspw. Abb.11/KE1 (IT-Governance-Modell) anschaue, dann ist dort nirgends die Rede von "Personalmanagement". Ich habe hier also "falsch" angekreuzt, es sollte aber "richtig" angekreuzt werden...
 
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