Einschreibung nach Fristablauf?

Dr Franke Ghostwriter
aufgrund einer kurzfristigen Änderung der persönlichen Lebensverhältnisse, muss ich von meinem Präsenzstudium auf ein Fernstudium umsteigen. Dafür kommt für mich eigentlich nur die FU Hagen in Betracht, da ich von Privatanbietern weder sonderlich viel halte, noch das nötige Kleingeld locker machen kann.
Nun ist die Frist vorbei und eine Nachfrist gibt es ja auch nicht mehr (was ich so gelesen haben).

Welche Möglichkeiten habe ich nun das halbe Jahr nicht zu verplempern. Studieren will ich den Master in Vollzeit so wie ich es auch die ganze Zeit an der Präsenzuni tat. Deswegen hätte ich dann jetzt tatsächlich ein ganzes Jahr nichts zutun.
Kennt Jemand irgendwelche Möglichkeiten oder so, das Jahr doch für die Fernuni nutzen zu können?
Alademiestudium/Gasthörerschaft oder ähnliches?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
 
Auf jeden Fall kannst Du Dich als Akademiestudent "einschreiben" und dann auch sofort alle Kurse belegen. So hast Du auch Zugriff auf die nur elektronisch verfügbaren Einsendearbeiten und Musterlösungen dafür. Ich weiß jetzt nicht, ob Du als Akademiestudent auch Klausuren schreiben kannst. Wenn Du das kannst, dann werden die auch später normal angerechnet.

Hast Du schon Leistungen im Master an einer anderen Uni erbracht? Diese könntest Du Dir mit Glück komplett anrechnen lassen !
 
Auf jeden Fall kannst Du Dich als Akademiestudent "einschreiben" und dann auch sofort alle Kurse belegen.

Nein, das geht schon ein paar Semester nicht mehr. Auch für das Akademiestudium ist die Einschreibefrist am 31.01. abgelaufen.


Den link auf die erklärende Fernuni-Seite kann ich hier leider nicht platzieren, da ist die Forensoftware (die blockiert das) zu streng eingestellt.

Deswegen hätte ich dann jetzt tatsächlich ein ganzes Jahr nichts zutun.

Wieso? Du kannst doch im WS anfangen.

Liebe Grüße
 
Du kannst dir ja schon mal Materialien der FU besorgen für die Kurse, die dich interessieren... verkaufen viele gebraucht... und dich schon mal etwas einlesen bzw. da mal einiges durcharbeiten, dann geht es bei der Wiederholung leichter von der Hand. Du musst das Material allerdings zwingend nochmal bei der Kursbelegung kostenpflichtig beziehen.
 
Also gibts es gar keine Möglichkeit schonmal was sinnvolles zu tun?

Klar. Da hab ich mich verschrieben. Kann also nur ein komplettes halbes Jahr nichts sinnvolles tun.
 
Wenn Du weißt, welche Kurse Du eigentlich belegen wolltest, könntest Du versuchen, die Skripte vorab hier im Forum zu kaufen und schon mal durcharbeiten. Ist zwar irgendwie wie "Backen ohne Mehl", aber evtl. besser als gar nix tun. Dann im nächsten Semester 6 Module belegen anstatt 3 und hoffen, daß 6 Klausurtermine zeitlich hinhauen...
Bestellen mußt Du die Studienbriefe trotzdem noch einmal, aber vielleicht verschmerzbar.
Mathe Vertiefung wird übrigens zum SomSem überarbeitet, d.h. neue Skripte - die würde ich also eher nicht noch als alte Versionen kaufen.
 
Danke euch! Hab heute Mittag auch die offizielle Mail mit der Info bekommen, dass eine Einschreibung nicht mehr möglich ist für das SS15.
Was kosten denn solche Materialien gebraucht?
Ich würde ja generell schon mal gern in ein Fach oder so wenigstens reinschauen - allein schon um sicher zu gehen, dass ich das wirklich machen möchte.
Belegen wollte ich Rechnungslegung, Öffentliche Ausgaben, steuerliche Gewinnermittlung und noch ein paar Steuersachen und Arbeitsrecht.
 
In der Nähe eher nicht. Das nächste ist 150 km entfernt.
Bin mir auch eigentlich bei fast allem sicher, außer bei den Pflichtmodulen.
Ich hatte zwar schon viel Statistik (15 ECTS) und auch Mathe (10 ECTS) in meinem Bachelor und kenn auch grob SPSS, aber kam damit nie so wirklich gut zurecht. Zwar problemlos bestanden, aber nicht gerade gute Noten.
Deswegen habe ich überlegt Öffentliche Ausgaben und Rechnungslegung zu wählen.

Öffentliche Ausgaben: Ich mag das Thema an sich eigentlich. Ich hatte auch die Inhalte von "Effizienzsteigernder Ausgabenpolitik" im Bachelor, wenn ich das so im Modulhandbuch mir durchlese.
Aber "Public Choice" sagt mir gar nichts. Hab gelesen, dass man viel die Langrangefunktion braucht. Hatte ich auch im Bachelor, aber so wirklich verinnerlicht hatte ich mir die Thematik nicht.

Rechnungslegung: Ich habe im Bachelor bereits Bilanzanalyse gehabt, also den Theoriekram und Kennzahlen und solche Rechnungen hatte ich schon im Bachelor und natürlich auch Buchführung usw. Allerdings bin ich immer noch nicht so ganz sicher mit den Buchungssätzen. ich versteh sie zwar, aber selbst drauf kommen naja. Bin ich nicht immer so gut.

Bin hin und hergerissen, was ich belegen soll.
Habt ihr Tipps?
 
In der Nähe eher nicht. Das nächste ist 150 km entfernt.
Bin mir auch eigentlich bei fast allem sicher, außer bei den Pflichtmodulen.
Ich hatte zwar schon viel Statistik (15 ECTS) und auch Mathe (10 ECTS) in meinem Bachelor und kenn auch grob SPSS, aber kam damit nie so wirklich gut zurecht. Zwar problemlos bestanden, aber nicht gerade gute Noten.
Deswegen habe ich überlegt Öffentliche Ausgaben und Rechnungslegung zu wählen.

Öffentliche Ausgaben: Ich mag das Thema an sich eigentlich. Ich hatte auch die Inhalte von "Effizienzsteigernder Ausgabenpolitik" im Bachelor, wenn ich das so im Modulhandbuch mir durchlese.
Aber "Public Choice" sagt mir gar nichts. Hab gelesen, dass man viel die Langrangefunktion braucht. Hatte ich auch im Bachelor, aber so wirklich verinnerlicht hatte ich mir die Thematik nicht.

Rechnungslegung: Ich habe im Bachelor bereits Bilanzanalyse gehabt, also den Theoriekram und Kennzahlen und solche Rechnungen hatte ich schon im Bachelor und natürlich auch Buchführung usw. Allerdings bin ich immer noch nicht so ganz sicher mit den Buchungssätzen. ich versteh sie zwar, aber selbst drauf kommen naja. Bin ich nicht immer so gut.

Bin hin und hergerissen, was ich belegen soll.
Habt ihr Tipps?


Also die Mathematik in ÖA ist wohl nicht so ganz ohne.
Da sind wohl schon mehrere auf die Klappe gepflogen, die ÖA statt Mathe/Statistik gewählt haben, weil sie Mathe umgehen wollten. Bei Mathe/Statistik ist wohl eher Statistik das Problem statt Mathe.

Bei Public Choice geht es letztlich darum, wie Entscheidungen in Abhängigkeit vom Entscheidungssystem gefällt werden.

Bei Rechnungslegung ist Buchführung als Grundlagenwissen schon ganz gut, Buchungssätze helfen einem, das ein oder andere zu verstehen, sind aber eher nicht selber anzuwenden bzw. zu benennen.
Der eigentliche Inhalt bei RL ist nicht sooo schwer, Problem sind eher der Umfang und das Detailwissen, sowie einiges an eher dröger Theorie. Und in der Klausur ist die Zeit im Vergleich zu anderen Klausuren relativ knapp.
 
Mal meine persönliche Sicht zur Wahl Mathe/Statistik oder Öffentliche Ausgaben:

Ich würde Öffentliche Ausgaben heute nicht mehr wählen. Das Skript ist sehr analytisch geschrieben und ich finde es ohne fundierte VWL-Vorbildung auch sehr schlecht zu verstehen (was aber auch nur in Teilen nötig ist). Es geht halt darum, dass man die Aufgaben durchrechnen und auch mit Variationen umgehen bzw. Beweise dazu führen kann. Mathe/Statistik finde ich erheblich zeitaufwändiger (vor allem wegen Statistik), aber das kann man auch besser vorbereiten. In Öffentliche Ausgaben weiß man nie, ob eine machbare Klausur kommt oder eine, die einem Faustschlag gleicht. Die Aufgaben in ÖA sind eigentlich recht machbar und nun keine superschwere Mathe, aber es gibt eben sehr viele Typen und die Variationen in der Klausur können einem auch nochmal böse Überraschungen bieten. Dafür ist die Zeit nicht so knapp bemessen wie bei Mathe/Statistik. Ich würde dir ÖA keinesfalls empfehlen, um Mathe zu umgehen und nur dann, wenn du fundierte VWL-Grundbildung hast, sonst fällt es sehr schwer, bei einigem durchzublicken. Man kann die Themen leider auch nicht wirklich in externer Literatur nachlesen, da das sehr spezielle Themen sind, die die Professoren speziell anwenden.
 
Zu Mathe/Statistik: Wie gesagt gut vorbereitbar, besonders Mathe finde ich mehr als machbar und moderat vom Niveau. SPSS wird zwar einbezogen, kommt aber in der Klausur nicht dran (abgesehen von Interpretationen von SPSS-Outputs). Du kannst dir ja mal die Altklausuren anschauen - sie heißen formell "Übungsklausuren", sind aber die echten der letzten Semester. Statistik finde ich für 5 CP extrem umfangreich und fordert viel Zeit ab - aber wenn man mal die Standardaufgaben kennt, kann man sich wenigstens etwas durchwurschteln.

https://www.fernuni-hagen.de/wirtsc...m/pruefungen/klausuren/uebungsklausuren.shtml
 
Danke für eure Beiträge.
Eigentlich war ich mir gerade bei ÖA am sichersten, dass ich es holen will, aber nach dem, was ihr jetzt schreibt bin ich total unsicher und vielleicht ist ÖA doch nicht die richtige Wahl. Ich hatte zwar relativ viel VWL im Bachelor, aber doch eher in den ersteren Semestern und ich weiß nicht mehr so genau, was davon noch hängen geblieben ist.
Danke für den Tipp mit den Altklausuren. Die werde ich mir mal anschauen. 🙂

Ich hatte mal ein Fach im Bachelor (Präsenzuni), da konnte man mit dem Skript gar nichts anfangen, weil es schlicht weg keiner verstehen konnte, weil alles so mathematisch beschrieben war. Wenn es so krass wäre, würde ich wirklich ÖA nicht wählen, auch wenn ich nicht unbedingt ein Verständnisproblem in Mathe habe, eher, dass ich mich ständig verrechne.

Danke schonmal für eure ausführlichen Antworten. Vielleicht reise ich doch mal ins Fernstudienzentrum und schau mir mal ne Seite von sonem ÖA Skript an. Schade, dass nicht wenigstens ne Testseite online abrufbar ist, dass man sich besser entscheiden kann.
 
Also, ich wollte dich nun natürlich nicht in eine Richtung ziehen und würde dir raten, das wenn's geht auch nochmal im Studienzentrum anzuschauen. Ich war ja selbst erst von ÖA voll und ganz überzeugt und hatte bis zum Ende ein ganz gutes Gefühl. Was du über das Skript schreibst, dürfte so weitgehend auf ÖA zutreffen. Ich habe die meisten Formeln schon entschlüsseln können, aber es ist sehr, sehr formal geschrieben und nicht besonders gut didaktisch aufbereitet, wie ich finde. Es wird auch in den Übungsaufgaben meist nicht wirklich erklärt, was man warum macht und man muss das für sich selbst entschlüsseln. Das mit dem Verrechnen kenne ich auch. 😀 Es gibt allerdings mittlerweile ein externes Skript zu beiden Inhalten, das es etwas besser erklärt. Hilft aber natürlich nicht unbedingt, wenn man einen Beweis mit den Formeln im Skript führen muss...

Von ÖA ist nichts online, das stimmt. Es gibt aber Studentenzusammenfassungen. Und zu Statistik findest du z.B. hier Probeseiten: https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu/app/Kursangebot?function=demos (das Skript ist auch eher eine Formelsammlung als ein Skript, aber da geht es halt über die Aufgaben).
 
Danke für eure Beiträge.
Eigentlich war ich mir gerade bei ÖA am sichersten, dass ich es holen will, aber nach dem, was ihr jetzt schreibt bin ich total unsicher und vielleicht ist ÖA doch nicht die richtige Wahl. Ich hatte zwar relativ viel VWL im Bachelor, aber doch eher in den ersteren Semestern und ich weiß nicht mehr so genau, was davon noch hängen geblieben ist.
Danke für den Tipp mit den Altklausuren. Die werde ich mir mal anschauen. 🙂

Du musst die Pflichtmodule ja auch nicht zwingend am Anfang machen.
Du musst ja auch eines der Wahlmodule aus dem Bereich VWL/quant. Meth. (Modulgruppe II) belegen.
Du könntest dann z. B. "Markt und Staat" wählen. Das ist quasi die Vorstufe zu ÖA.
Wenn du damit gut zurecht kommst, könntest du auch ÖA wählen, wenn nicht, dann nicht.
 
Danke für eure zahlreichen Antworten.
Da ich mir ohnehin die Skripte gebraucht besorgen werde, da ich ja offiziell noch nicht beginnen kann, kann ich ja dann immer noch umschwenken falls mir Statistik nicht zusagt. Aber was ich jetzt so gelesen habe (danke für den Link zu dem Probeskript) lieg ich mit Statistik nicht falsch.
Wenn ich mich etwas besser konzentrieren könnte, wäre Mathe auch generell vermutlich voll mein Ding, nur ich verrechne mich immer und bin dann verwirrt 😀
Das Statistikskript erinnert mich stark an das aus meinem Bachelor, war sehr ähnlich geschrieben. Aber bin mal sehr gespannt.
Ich hatte ein Bachelormodul mit den Namen "Wirtschaft und Staat", das genau die Themen behandelt wie Markt und Staat, daher kamen mir auch die Sachen aus den ÖA Klausuren so bekannt vor. Also wies thematisch ist, weiß ich. Aber ein Skript, das ich nicht verstehe und ne Klausur in der man viel Glück braucht, damit sie lösbar ist, ist jetzt nicht grad das, was ich will 😉

Ist es eurer Erfahrung nach eigentlich Vollzeit realistisch wirklich 3 Module pro Semester zu schreiben?
 
Ist es eurer Erfahrung nach eigentlich Vollzeit realistisch wirklich 3 Module pro Semester zu schreiben?

Also es hängt natürlich von den persönlichen Gegenbenheiten ab.
Aber ohne Berufstätigkeit (höchstens halt nen kleiner Job), ohne besondere familiäre oder gesundheitliche Zustände etc. sind 3 Module in Vollzeit auf jeden Fall machbar.
 
Okay 🙂
Danke! Gesundheitliche Probleme sind zwar vorhanden, aber haben wenig bis keinen Einfluss auf meine Lernfähigkeit.
Das hört sich alles so toll an, es ist total schade, dass ich erst zum nächsten WS beginnen darf.
 
Okay 🙂
Danke! Gesundheitliche Probleme sind zwar vorhanden, aber haben wenig bis keinen Einfluss auf meine Lernfähigkeit.
Das hört sich alles so toll an, es ist total schade, dass ich erst zum nächsten WS beginnen darf.

Wie gesagt... etwas machen kannst du ja jetzt schon.
Je nachdem wie fit du in Mathe bist, kannst du die Zeit auch insbesondere dafür nutzen, deine Mathekenntnisse aufzufrischen.
 
Hab mir schon die Unterlagen für ein Modul gebraucht besorgt. Das ist Rechnungslegung. Wenn ich damit durch bin werde ich mir Statistik besorgen.
Da ich recht viel Mathe/Statistik im Bachelor hatte und keine Verständnisprobleme eigentlich habe, hab ich eher gedacht mich nicht speziell in Mathe nochmal vorzubereiten, sondern einfach "Vertiefung in Finanzmathematik und Statistik" mir gebraucht zu besorgen und schon mal durch zu arbeiten.
 
Wie ist das eigentlich mit der Seminararbeit? Ist es tatsächlich so, dass man die frühstens im 3. Semester schreiben kann, auch wenn man bereits im 1. Semester 3 oder mehr Module abgelegt hat? und die Masterarbeit dann dementsprechend erst im 4. ?
 
Wie ist das eigentlich mit der Seminararbeit? Ist es tatsächlich so, dass man die frühstens im 3. Semester schreiben kann, auch wenn man bereits im 1. Semester 3 oder mehr Module abgelegt hat? und die Masterarbeit dann dementsprechend erst im 4. ?

Ja, du kannst dich erst anmelden wenn du die Voraussetzung erfüllst. Also frühestens im zweiten Semester fürs dritte anmelden.
 
Und nach dem Seminar im 3. kann man sich dann auch erst für die Masterarbeit anmelden, welche dann dadurch frühstens im 4. Semester geht?
Dann bringt mir das vorlernen ja jetzt voll was :confused
 
Und nach dem Seminar im 3. kann man sich dann auch erst für die Masterarbeit anmelden, welche dann dadurch frühstens im 4. Semester geht?
Dann bringt mir das vorlernen ja jetzt voll was 😕
Du kannst faktisch nicht schneller als 4 Semester sein, dies ist ja auch die Vorgabe bei Vollzeitstudenten.
 
Ich wär halt schon mal gern irgendwann fertig mit dem Studieren, da ich das Studium nicht nur nebenher mache, sondern eben Vollzeit und danach dann auch gern nen Vollzeitjob hätte.
 
Naja, dann macht es schon Sinn, jetzt am Anfang reinzuhauen, denn einen Seminarplatz bekommt man meist erst, wenn man schon alle Klausuren durch hat... Also wenn es auf die Schnelligkeit ankommt, ist die FernUni nicht unbedingt erste Wahl
 
Wenn man alle Klausuren durch hat ? 😱
Ist das lehrstuhlabhängig?
Da es die einzige richtige Fernuni ist, gibts ja keine andere Wahl :LOL: :laugh
 
Ja, ist in der Tat lehrstuhlabhängig...aber Du kannst glaub ich froh sein, wenn Du in 4 Semestern durch bist!
Ansonsten dachte ich, dass man ein Vollzeit-Studium ja auch an einer Präsenzuni machen könnte, aber das scheint bei Dir nicht der Fall zu sein, sorry.
Viel Glück!
 
Nein das geht leider nicht. Im Bachelor ging es, aber im Master habe ich keine Uni gefunden, wo häufige wochenlange Fehlzeiten wirklich gehen. Hab ja einen Master sogar an einer Präsenzuni begonnen aber das ging nicht mit meinen persönlichen Lebensverhältnissen/Erkrankung.

Naja dann werde ich mal sehen.. weißt du bei welchem Lehrstuhl man schwer bzw leicht nen Seminarplatz kriegt? Würde mich mal interessieren
 
Verstehe... Ist die Erkrankung denn in absehbarer Zeit beendet, dass Du Dir dennoch einen Vollzeitjob wünschst?

Zum Thema Lehrstühle wurde hier schon viel kontrovers diskutiert - das liest Du am besten selbst nach...
 
okay, dann werd ich das selbst nachlesen. Beendet wird die wohl voraussichtlich nie sein, leider. Aber die Hauptbehandlung wird dann abgeschlossen sein und es hoffentlich mit dem Vollzeitjob klappen.
Wenn ich so zuversichtlich nicht wäre, bräucht ich gar nicht studieren und könnt mich gleich beerdigen lassen. Also gehe ich mal stark davon aus, dass alles glatt läuft
 
Naja dann werde ich mal sehen.. weißt du bei welchem Lehrstuhl man schwer bzw leicht nen Seminarplatz kriegt? Würde mich mal interessieren 🙂

Grundsätzlich ist die Nachfrage wohl bei Littkemann (Controlling), Olbrich (Marketing) und inzwischen auch Weibler (Personalführung) sehr hoch.
Wo die Nachfrage wohl nicht so hoch ist, sind wohl Mathe und Statistik. VWL war früher wohl auch nicht so hoch die Nachfrage, das hat sich aber wohl auch gewandelt.
 
Okay danke. Möchte die Seminar & Abschlussarbeit eigentlich im Bereich Steuern schreiben. Da hab ich ja dann nicht gerade Auswahl. Bleibt ja nur Prof. Meyering.
 
Doch, den gibt es noch, allerdings findest du ihn nicht unter den Lehrstühlen, sondern unter Zentren und dort "Centrum für Steuern und Finanzen".
 
Oh das ist cool. Vielen Dank! Jetzt hab ich ihn tatsächlich gefunden. Dann stehen die Chancen ja gar nicht so kathastrophal meine Seminararbeit und Abschlussarbeit in dem Bereich schreiben zu können.
 
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