ich hatte den Kurs im Wintersemester 2010 belegt und fand ihn sehr interessant und auch gut zu bearbeiten. Mir haben es dabei insbesondere die Kurseinheiten 1 und 2 (Oligopole und Netzwerkmärkte) angetan, die dritte Kurseinheit (allgemeines Gleichgewicht) fand ich eher zäh. Könnte aber auch daran liegen, dass ich sie als letzes in einem semester bearbeitet habe, das aus diversen Gründen deutlich stressiger war als die vorangegangenen. Auswendig lernen muss man eigentlich kaum, dafür sollte man aber keine Angst vor Lagrange und Summenzeichen haben 😉. Bei mir war es so, dass ich die Klausur nicht wie geplant im März 2011 schreiben konnte, weil ich krank war. Dank der Tatsache, dass ich im Semester drauf Industrieökonomik bearbeitet habe (wo es einige inhaltliche Überschneidungen gibt) und eben weil Auswendiglernen nicht so im Vordergrund steht, konnte ich Preisbildung relativ problemlos als dritte Klausur im September zu meinen üblichen zwei dazu nehmen- obwohl ich Teilzeit studiere.
Es ist im übrigen sicher sehr hilfreich, wenn man den Kurs Marktversagen schon belegt hatte- einiges, was dort besonders zum Bereich MOnopole vermittelt wird, taucht in Preisbildung wieder auf. Wenn Du mit Marktversagen gut klar gekommen bist, sollte das mit Preisbildung eigentlich auch funktionieren, schätze ich.