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Lassen sich die Begriffe "Teilerhebung" (Erfassung) und "Stichprobe" (Analyse) uneingeschränkt gleichsetzen oder kann man aus einer Teilerhebung auch noch eine sinnvolle Stichprobe ziehen?
Du denkst zu kompliziert.Die Definition einer Klasse lautet wie folgt:
Klasse =Zusammenfassung benachbarter Merkmalsausprägungen.
Hier Frage ich mich, was genau bedeutet "benachbart"?
Bei meinem Mind-Map hatte ich mir als Bsp. für eine Klasse "Geschlecht" notiert und als Merkmalsausprägungen (mögliche Werte) "weiblich" und "männlich".
Beim weiteren Lesen ergab sich jedoch, dass benachbarte Merkmalsausprägungen
z.B. "2,5" und "2,8" zur Klasse "3" zusammengefasst werden können. Dadurch kam mir der Gedanke, dass man z.B. sowohl "hellblond" und "dunkelblond" zur Klasse "blond" zusammenfassen könnte, aber genausogut die Ausprägungen "blond" und "brünett" zur Klasse "Haarfarbe". Kann man sogenannte "Ober-/Unterklassen" bilden oder gibt es einen genaue Definition von "benachbart"?
Wenn man nun "Ober-/Unterklassen" zu einem Merkmal bilden könnte, hängt die vorgenommene Klassifizierung unmittelbar damit zusammen, ob die Werte nur nominal oder auch ordinal bzw. kardinal messbar sein sollen? Also kann durch die Klassifizierung die Messbarkeit beeinflusst werden oder legt die einem Merkmal gegebene Messbarkeit die mögliche Klassifizierung fest?
Für ein nominal messbares Merkmal wie "Geschlecht" ist mir die Anwort klar, aber nicht z.B. für ein kardinal messbaren Wert...
Kann man sagen, dass alle Merkmale grundsätzlich nominal messbar sind, da wir uns mit den nicht messbaren Merkmalen hier gar nicht befassen?
Übungsaufgabe 3, Seite 27
Hier hatte ich zwar alle Kreuzchen richtig, aber nachdem ich auf die "Pseudokardinalskalen" gestoßen bin, Frage ich mich, ob das eher ein glücklicher Zufall war.
Der Lösungsansatz war nämlich folgender:
diskretes Merkmal = ganze Zahl
stetiges Merkmal = reelle Zahl
Darf der Ansatz so bleiben?
Übungsaufgabe 4h), Seite 28
Die Anzahl der Verkehrsunfälle hatte ich als nominal messbar eingestuft, laut ML ist sie jedoch kardinal messbar. Bei der Anzahl liegt zwischen jedem Unfall der Abstand 1 (wenn kein zeitlicher Bezug gemeint ist, z.B. Unfälle pro Jahr).
Aber wie kann ich eine Rangfolge festlegen? Ein Unfall kann doch nicht schlechter oder besser sein, es sei denn ich messe diese an der Anzahl der Verletzten/Todesopfer je Unfall, aber davon steht hier ja nichts. Und ohne Rangfolge "überspringe" ich doch die Ordinal-Skala...
S. 33 zu Klassengrenzen:
Hier steht, dass die Grenzen so gewählt werden sollten, dass die Beobachtungswerte nicht auf diese fallen. Ansonsten gibt es nur eine Klassengrenze (oben oder unten).
Also wären die in Beispiel 30 unter "sondern" und "oder" aufgeführten Klassen geschlossen, da die obere als auch die untere Grenzen gegeben ist.
Meine Frage zielt nun auf den Fall ab, dass nur eine Grenze gewählt wird.
Für das Intervall [tex](x^*_j,x^*_j+1][/tex] = linksoffen bzw. obenoffen
wird die Regel "über... bis einschließlich" verwendet.
Es ist also die Seite (oben/unten) offen, auf die die Beobachtungswerte fallen?
Irgendwie verwirrt mich dabei "einschließlich", da das Wort eigentlich eine Grenze assoziiert.
Wenn mehrere Intervalle gegeben sind, können nur die Randklassen offen sein und zwar die untere/erste Randklasse unten und die obere/letzte Randklasse oben. Alle Klassen dazwischen müssen geschlossen sein. Richtig?
Meine Antwort zur Klassendefinition, sollte auch diese Frage beantworten.Ist eine Eigenschaft eines Merkmalsträgers für eine statistische Analyse relevant, wird sie als Merkmal X bezeichnet.
Entspricht dieses Merkmal X dann der Klasse z.B. Geschlecht oder bereits dem Merkmalswert z.B. weiblich ?
So jetzt bin ich zum Ende gekommen und hoffe, das waren nicht so viele Fragen wie Seiten... 😱
Übungsaufgabe 3, Seite 27
Hier hatte ich zwar alle Kreuzchen richtig, aber nachdem ich auf die "Pseudokardinalskalen" gestoßen bin, Frage ich mich, ob das eher ein glücklicher Zufall war.
Der Lösungsansatz war nämlich folgender:
diskretes Merkmal = ganze Zahl
stetiges Merkmal = reelle Zahl
Darf der Ansatz so bleiben?
S. 33 zu Klassengrenzen:
Hier steht, dass die Grenzen so gewählt werden sollten, dass die Beobachtungswerte nicht auf diese fallen. Ansonsten gibt es nur eine Klassengrenze (oben oder unten).
Also wären die in Beispiel 30 unter "sondern" und "oder" aufgeführten Klassen geschlossen, da die obere als auch die untere Grenzen gegeben ist.
Meine Frage zielt nun auf den Fall ab, dass nur eine Grenze gewählt wird.
Für das Intervall [tex](x^*_j,x^*_j+1][/tex] = linksoffen bzw. obenoffen
wird die Regel "über... bis einschließlich" verwendet.
Es ist also die Seite (oben/unten) offen, auf die die Beobachtungswerte fallen?
Irgendwie verwirrt mich dabei "einschließlich", da das Wort eigentlich eine Grenze assoziiert.
Wenn mehrere Intervalle gegeben sind, können nur die Randklassen offen sein und zwar die untere/erste Randklasse unten und die obere/letzte Randklasse oben. Alle Klassen dazwischen müssen geschlossen sein. Richtig?
Nein, das kann man nicht so einfach gleichsetzen. Denn es kommt nur darauf an, ob es abzählbar viele oder unendlich viele Werte gibt.
Man könnte zB ein Merkmal haben, das 5 verschiedene reelle Zahlen als mögliche Merkmalswerte hat - dann ist es diskret.
Können die Merkmalswerte nur ganze Zahlen annehmen, ist das Merkmal stets diskret.
Bei den Übungsaufgaben muss man ein wenig aufpassen... Ü3 d) Einkommen: hier finde ich die Musterlösung nicht zwingend befriedigend.
Die Frage nach dem Gehalt wird deshalb so oft falsch beantwortet, da es für die meisten eine Obergrenze hat und somit fälschlicherweise als abzählbar interpretiert wird. Was vergessen wird ist, das es selbst in einem geschlossenen reelen Intervall unendlich viele Werte gibt. Selbst die Distanz zwischen einem und zwei Euro ist nicht abzählbar, solage der Betrachtungsraum nicht explizit auf Bargeld eingeschränkt wird.
..gekürzt......
Meine Anmerkung zum Einkommen und meine Unzufriedenheit bzgl der Musterlösung bezieht sich auf die ebenfalls willkürliche Vereinfachung auf den bargeldlosen Fall...