Grundlagen für dieses Modul

für Mathe kann man sich anschauen:
- Matrizenrechnung (Determinanten, Eigenwerte, Eigenvektoren)
- Funktionen mehrerer Variablen (Substitutionsmethode, Lagrange-Methode, Partielle Ableitungen, Hesse-Matrix, Interpretation der Ergebnisse)
- Simplex-Algorithmus (Zielfunktion maximieren unter Nebenbedingungen)
- Differentialgleichungen

und für Statistik
- Statistische Verteilungen (Normal-, Binomial-, F-, t-, χ²- Verteilung)
- Schätzverfahren (Punkt-, Intervallschätzer, ML-Schätzer)
- Konfidenzintervalle
- Parametertests (mit Grundgesamtheit und Varianz bekannt/unbekannt)
- Regressionsanalyse

Dann hat man schon einen ganz guten Start. Das Statistik-Skript darf mit in die Klausur genommen werden, also ist es ganz gut, wenn man schon von Anfang an damit arbeitet. Hat den Vorteil, dass man die Formeln nicht auswendig lernen muss, aber man muss eben wissen, wo man die im Skript findet.

VG
Stefan

Für Mathe empfehle ich Lagrange, partielles Ableiten und Ableitungsregeln, Simplexverfahren und das Rechnen mit Matrizen sowie ein klein bisschen Differenzialrechnung. Der Matheteil ist wirklich nicht wild und mit Übungen gut zu beherrschen. Bei YouTube gibt es einiges an guten Videos zum Lernen, mit denen ich mich auch gut vorbereitet habe.
In Statistik sollte man so die Grundbegriffe draufhaben, auf die meisten anderen Sachen wird eingegangen. Da kann man die Verteilungsarten bzw. die Arbeit mit Verteilungstabellen nochmal durchgehen beispielsweise. Aber ich habe jetzt keine riesigen Vorkenntnisse aktivieren müssen, um das zu schaffen. Man muss halt auch hier vor allem die Aufgabentypen fix automatisiert runterrechnen können. Wenn man einmal weiß, wie es geht, kann man die oft nach dem Schema leicht runterrechnen.
Ich würde dir allgemein für das Modul das Skript von Semmelhaack empfehlen. Ist zwar mit um die 50 € teuer, aber man kann es dann auch weiterverkaufen oder gebraucht kaufen. Damit fiel mir besonders der Einstieg in Statistik viel leichter.