anbei findet ihr meine herleitung für den Ausdruck 2.16 auf Seite 65; ist evlt. etwas umständlich - aber ich konnte für mich mathem. begründet den Ausdruck herleiten.
Anhang anzeigen Herleitung 2.16.pdf
Ich hätte jedoch noch Verständnisfragen:
> bevor der Weltkapitalmarkt nicht im Gleichgewicht ist, herrscht ein Angebotsüberschuss (vgl. S. 67 im Skript Kollektivgüter II); wie interpretiert ihr das ? ich habe das für mich so verstanden, dass aufgrund der hohen Kapitalkosten nicht das komplette Kapital investiert wird und somit kein pareto Optimum ensteht, wäre das richtig?
> fisikalischer externer effekt: wenn ein Land Vertragsbruch bzgl. des einheitlich festgelegten Steuersatzes auf das Kapital Ti begeht, dann können die im vertragsbrüchigen Land erzielten Steuerzuwächse in Summe nicht die Steuerausfälle in den übrigen Land kompensieren; das kann ich nicht ganz nachvollziehen: wo fliesst das fehlende Kapital hin? es ist doch exogen vorgegeben??
> wieso müssen die Länder, damit die Bedingung für die effiziente Kapitalallokation gilt, über gleiche Bevölkerungsanzahl verfügen? die Bedingung für effiziente Kapitalallokation ist erfüllt, wenn der KapitalsteuerSATZ in allen Ländern gleich ist; wieso ist der KapitalsteuerSATZ in allen Ländern erst dann gleich, wenn in allen Ländern die gleiche Bevölkerungsanzahl vorliegt? Liegt das daran, dass dann alle Länder über die gleiche Steuerbemessungsgrundlage (=Summe an Kapitalsteuer: Ti*Ni) verfügen???
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Ich hätte jedoch noch Verständnisfragen:
> bevor der Weltkapitalmarkt nicht im Gleichgewicht ist, herrscht ein Angebotsüberschuss (vgl. S. 67 im Skript Kollektivgüter II); wie interpretiert ihr das ? ich habe das für mich so verstanden, dass aufgrund der hohen Kapitalkosten nicht das komplette Kapital investiert wird und somit kein pareto Optimum ensteht, wäre das richtig?
> fisikalischer externer effekt: wenn ein Land Vertragsbruch bzgl. des einheitlich festgelegten Steuersatzes auf das Kapital Ti begeht, dann können die im vertragsbrüchigen Land erzielten Steuerzuwächse in Summe nicht die Steuerausfälle in den übrigen Land kompensieren; das kann ich nicht ganz nachvollziehen: wo fliesst das fehlende Kapital hin? es ist doch exogen vorgegeben??
> wieso müssen die Länder, damit die Bedingung für die effiziente Kapitalallokation gilt, über gleiche Bevölkerungsanzahl verfügen? die Bedingung für effiziente Kapitalallokation ist erfüllt, wenn der KapitalsteuerSATZ in allen Ländern gleich ist; wieso ist der KapitalsteuerSATZ in allen Ländern erst dann gleich, wenn in allen Ländern die gleiche Bevölkerungsanzahl vorliegt? Liegt das daran, dass dann alle Länder über die gleiche Steuerbemessungsgrundlage (=Summe an Kapitalsteuer: Ti*Ni) verfügen???