Institutionenökonomie KE9 - Franchising
Mal ne Frage:
Martiensen schreibt in der KE 9, dass es beim Franchising eine Möglichkeit sei, opportunistisches Verhalten der Lizenznehmer durch deren eigene Investitionen zu verhindern. Wenn sie als für den Franchisegeber wertloses Unterpfand ihre Einrichtung selbst anschaffen müssen, schütze das vor opportunistischem Verhalten (= Qualitätsreduktion auf Kosten aller)
Meine Frage:
Ein Franchisesystem bildet für alle die gleichen bedingungen ab. D.h. jeder F-Nehmer muss investieren, oder in der Sprache der TA-Ökonomie: einen Unterpfand abliefern.
Was ich nun nicht verstehe ist, warum das einen einzelenen F-Nehmer davon abhalten sollte, als einziger aus dem System auszuscheren und seine Qualität zu senken, und damit seine Kosten? Denn der dadurch ausgelöste Effekt - die Kostenreduktion für sich selbst auf Kosten aller anderen - tritt auch in diesem Fall ein, nur eben auf einem anderen Niveau.
Wer weiß Rat?
Mal ne Frage:
Martiensen schreibt in der KE 9, dass es beim Franchising eine Möglichkeit sei, opportunistisches Verhalten der Lizenznehmer durch deren eigene Investitionen zu verhindern. Wenn sie als für den Franchisegeber wertloses Unterpfand ihre Einrichtung selbst anschaffen müssen, schütze das vor opportunistischem Verhalten (= Qualitätsreduktion auf Kosten aller)
Meine Frage:
Ein Franchisesystem bildet für alle die gleichen bedingungen ab. D.h. jeder F-Nehmer muss investieren, oder in der Sprache der TA-Ökonomie: einen Unterpfand abliefern.
Was ich nun nicht verstehe ist, warum das einen einzelenen F-Nehmer davon abhalten sollte, als einziger aus dem System auszuscheren und seine Qualität zu senken, und damit seine Kosten? Denn der dadurch ausgelöste Effekt - die Kostenreduktion für sich selbst auf Kosten aller anderen - tritt auch in diesem Fall ein, nur eben auf einem anderen Niveau.
Wer weiß Rat?