Die Sonderfälle muss man schon können - in den alten Klausuren kamen sie immer wieder vor. Wenn Du nicht lernen willst - so kompliziert sind die Sonderfälle auch nicht:
Beim Internen Zins muss man ja e0 + e1/q^1 + e2/q^2 + e3/q^3 ... = 0 setzen und dann nach q (=1+r) auflösen.
Zahlungen nur in 2 Perioden:
e0 + en/q^n = 0 --> e0 x q^n = -en --> q = n-te Wurzel aus (- en /e0)
Wenn das nun t = 0 und t = 1 ist, wird es q = - e1/e0
Für den Fall von 3 Perioden (t=0,1,2) kann man die Gleichung oben ebenfalls umstellen und mit der Mitternachtsformel dann auf die krude Wurzel-Quadrat-Gleichung kommen.
Und für e1=e2 und e3=e1+e0 rd der interne Zins durch -e1/e0 ermittelt - das kann man sich ja doch ganz gut merken. 😉 Und ist auch logisch, denn nachschüssige Zinsen in kontanter Höhe und zusätzlich in der letzten Periode die Rückzahlung der Anfangsauszahlung ist ja nix anderes, als wenn ich 1000 Euro auf ein Sparbuch lege und die 0,36 Euro, die ich dafür aktuell an Zinsen bekomme, immer am Jahresende abhebe.