Ich weis, dass ich mich hiermit unbeliebt mache, aber ich verstehe dieses jährliche rumgeheule wegen der klausur in öffentliche ausgaben nicht. jedes semester wird die klausur als unding und unmöglich abgestempelt. ganz ehrlich: es ist ein modul mit mittlerem schwierigkeitsgrad und auch die klausuren sind fair. vielleicht sollte man sich vor dem rumheulen mal ein paar sachen überlegen:
-strebe ich einen akademischen hochwertigen abschluss an oder mache ich nur eine praktische ausbildung?
-habe ich etwa 300 stunden in den kurs investiert oder eher nur so 50 bis 100?
-habe ich vor modulbelegung fundierte mikroökonomische kenntnisse die dazu führen, dass ich deutlich von den zeitvorgaben abweichen sollte? (solide mikroökonomische kenntnisse sollte man definitiv haben, ansonsten sollte man mehr zeit einplanen)
-habe ich nur mit dem skript und alten ea´s gelernt für die klausur gelernt oder habe ich die themen wirklich studiert unter hinzunahme von weiterer literatur?
-warum hat man öa überhaupt gewählt? wenn es das ziel war mathe/statistik zu umgehen, selber schuld, wenn man nicht klarkommt. die in der volkswirtschaftslehre geforderte mathematik ist etwa in den letzten kapiteln von mathematikmodulen für wirtschaftswissenschaftlern angesiedelt. die mathematischen anforderungen sollte man nach einem abgeschlossenen bachelor erfüllen.
-wer ein betriebswirtschaftlich orientiertes studium mit schwerpunkten wie controlling, marketing oder management anstrebt, wählt mit öa das falsche modul.
-habe ich altklausuren mehrfach auf zeitgerechnet und mir selbst zuvor erarbeitet oder habe ich mich nur blind an musterlösungen orientiert?
-habe ich gelernt die rechenwege zu kommentieren oder schreibe ich blind formeln runter, die ich nur so halb verstehe?
man sollte vor! bearbeitung folgendes beherrschen:
-ableiten von funktionen mit mehreren variablen
-erweitern von termen für anschließendes verkürzen der funktion
-reaktionsfunktionen
-e funktionen und logarithmus sowie damit verbundenen rechenregeln
-lagrangeansatz
der schwierigkeitsgrad der klausuren hat in den letzten jahren sich nicht wirklich verändert, auch der umfang ist gleich geblieben. die alten klausuren waren auch immer so ausgelegt, dass man für eine korrekte und komplette bearbeitung schon 110-120 minuten einplanen muss. man sollte nicht vergessen, dass es ein bachelormodul ist, welches auch im master verwendet wird. Ausreden zu suchen wie "andere themen sind leichter und bei uns kamen nur die schwierigen dran" ist nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher ein beleidigter schülerton. natürlich gibt es kapitel die etwas leichter sind und andere die dafür einem schwerer fallen. man sollte aber bedenken, dass vorallem in den textlastigen kapiteln (public choice teil) ein viel größerer wert auf details gelegt wird und auch die entsprechenden klausuraufgaben sehr straff vom umfang sind.
-strebe ich einen akademischen hochwertigen abschluss an oder mache ich nur eine praktische ausbildung?
-habe ich etwa 300 stunden in den kurs investiert oder eher nur so 50 bis 100?
-habe ich vor modulbelegung fundierte mikroökonomische kenntnisse die dazu führen, dass ich deutlich von den zeitvorgaben abweichen sollte? (solide mikroökonomische kenntnisse sollte man definitiv haben, ansonsten sollte man mehr zeit einplanen)
-habe ich nur mit dem skript und alten ea´s gelernt für die klausur gelernt oder habe ich die themen wirklich studiert unter hinzunahme von weiterer literatur?
-warum hat man öa überhaupt gewählt? wenn es das ziel war mathe/statistik zu umgehen, selber schuld, wenn man nicht klarkommt. die in der volkswirtschaftslehre geforderte mathematik ist etwa in den letzten kapiteln von mathematikmodulen für wirtschaftswissenschaftlern angesiedelt. die mathematischen anforderungen sollte man nach einem abgeschlossenen bachelor erfüllen.
-wer ein betriebswirtschaftlich orientiertes studium mit schwerpunkten wie controlling, marketing oder management anstrebt, wählt mit öa das falsche modul.
-habe ich altklausuren mehrfach auf zeitgerechnet und mir selbst zuvor erarbeitet oder habe ich mich nur blind an musterlösungen orientiert?
-habe ich gelernt die rechenwege zu kommentieren oder schreibe ich blind formeln runter, die ich nur so halb verstehe?
man sollte vor! bearbeitung folgendes beherrschen:
-ableiten von funktionen mit mehreren variablen
-erweitern von termen für anschließendes verkürzen der funktion
-reaktionsfunktionen
-e funktionen und logarithmus sowie damit verbundenen rechenregeln
-lagrangeansatz
der schwierigkeitsgrad der klausuren hat in den letzten jahren sich nicht wirklich verändert, auch der umfang ist gleich geblieben. die alten klausuren waren auch immer so ausgelegt, dass man für eine korrekte und komplette bearbeitung schon 110-120 minuten einplanen muss. man sollte nicht vergessen, dass es ein bachelormodul ist, welches auch im master verwendet wird. Ausreden zu suchen wie "andere themen sind leichter und bei uns kamen nur die schwierigen dran" ist nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher ein beleidigter schülerton. natürlich gibt es kapitel die etwas leichter sind und andere die dafür einem schwerer fallen. man sollte aber bedenken, dass vorallem in den textlastigen kapiteln (public choice teil) ein viel größerer wert auf details gelegt wird und auch die entsprechenden klausuraufgaben sehr straff vom umfang sind.