Kapitel 7 - natürliche Monopole

Dr Franke Ghostwriter
Ich befinde mich gerade bei der Vorbereitung zur Klausur am Mittwoch.
Für die meisten Themengebiete finde ich hier wichtige und gut Hinweise. Das einzige, zu dem ich nichts finde ist:

Natürliche Monopole.

Ist das nicht klausurrelevant oder einfach zu kompliziert? Oder Mut zur Lücke?
Ich verzweifle an der Übungsaufgabe 15. ich würde ohne Skipt niemals auf diese Lösungen kommen...
 
Ich glaube nicht, dass so eine Aufgabe wie die 4 dran kommt, denn eigentlich hat man mit der 4 nur das Kapitel 3 entlastet und die ganzen Herleitungen in die Aufgabe gepackt.
Ich meine das so: wie kommt man von Formel 25 auf 26 (S. 47)? Aufgabe 4a.
Letzter Satz auf S. 48: deht daher seine Nutzung über das effiziente Maß hinaus aus. Ist das so? Ja, Aufgabe 4b
Grundpreis-Problem, S. 49, es bleibt bei der Übernutzung. Warum? Aufgabe 4c.
Formel 29, S. 50, Vgl. Aufgabe 4d
Pigouscher Gebührenaufschlag S. 51 ist ziemlich kurz gehalten und erklärt nicht, wieso dies nun effizient sein soll, also näheres 4e
Satz auf S. 52: Das Ergebnis ist interessant, "ob eine Aktivität durch öffentliche oder private Unternehmen ausgeführt werden soll", ach ja? leuchtet nicht im ersten Moment ein, doch Aufgabe 4f erklärt es.

Also wenn Kapitel 3, dann doch bitte eher so wie Aufgabe 5, oder seh ich das falsch?
 
Eigentlich ist Kap 7 machbar:
Du bekommst die Nachfragefunktion, daraus machst Du Dir selbst die Preis-Funktion (hier inverse Nachfrage).
Gewinnfunktion müsstest Du auch noch von BWL wissen: G = Erlöse - Kosten = Preisfunktion * Stück - Kostenfunktion, heißt aber nicht G, sondern pi.
Wohlfahrtfunktion ist das einzige (inkl. Integral) was man lernen muss.

Wenn man den Monopolisten machen lässt, was er will, dann maximiert er seinen Gewinn (alle Angaben wie x, p, pi und omega bekommen ein M wie Monopol drangehängt), ist aber nicht sozial, weil nicht wohlfahrtsoptimal.
Wohlfahrtsoptimum führt zu Effizenz, also alle Angaben x, p, pi und omega bekommen ein E dran.
Aber: bei Effizienz wird der Monopolist auf seine variablen Kosten festgelegt, seine Fixkosten bleiben ungedeckt. Da macht kein Unternehmen mit. Also Subvention in Höhe der Fixkosten. Wie finanzieren? Durch Steuern. Aber Umverteilung (Steuereinnahme und wieder Subventionsauszahlung) kosten Zeit und Geld: Schattenpreis. Wenn der zu hoch ist, dann doch keine Subvention.
Weitere Lösung: Ramsey-Boiteux: hier macht Monopolist kein Gewinn, aber auch keinen Verlust, denn p=K/x. Alle Angaben bekommen nun ein RB angehängt.
Fertig ist die Kurzfassung für das Kapitel 7

Eigentlich würde ich mich freun, wenn Kap. 7 dran käme...😉, kann ich am besten...
 
Sehe ich genauso, die Berechnungen zu Kapitel 7 find ich relativ logisch aufgebaut, bspw. gewinnmaximale Mengen und Preise eines Monopols sind mir zudem weitgehend schon aus Marketing bekannt. Eine Aufgabe zu diesem Thema würde mir ebenfalls sehr zusagen. Naja, und die Formel zur Berechnung des Second-Best-Preises sollte man dazu natürlich auch noch können (siehe Einsendeaufgabe Sommersemester 2012). Man kann nur leider nicht alle Themen in gleichem Maße gut können...
 
Da es zum Thema natürliche Monopole passt: Wie sieht es eigentlich mit der Lösung von EAEff.A.SS12 aus. Nach der Formel im Skript komme ich auf -0,73. In der ML kommt insgesamt ein positives Vorzeichen, also +0,73, raus. Aber die ML stimmt nicht, da dort noch mit der alten Formel (also ohne Berücksichtigung der Fehlerliste) gerechnet wurde oder?
 
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