KE4: adv.Selektion, Prduktqualität, Einführungspreis
Moin,
ich hab grad eine Grundsatzproblem mit dem oben genannten Kapitel der KE 4:
Wir betrachten hier einen MONOPOLISTEN. Ohne Wissen seiner hohen Qualität zahlt die Kundschaft nicht den hohen Preis PH. Der Anbieter will daher durch das Setzen eines Einführungspreises seine hohe Produktqualität vermitteln. Damit dieses Signal nicht imitierbar ist, setzt er den Einführungspreis PE<KN.
Aber Moment... wir haben doch einen MONOPOLISTEN !
Wer soll denn hier was imitieren?
Der Monopolist hat doch per definitionem gar keinen Konkurrenten, den er in Periode T=1 vom Markt fernhalten muss.
Warum setzt er dann einen solch niedrigen Preis (PE=KN) und nicht stattdessen einfach den MAXIMALPREIS, den die werte Kundschaft in Unwissenheit der Qualität zu zahlen bereit wäre, also PH/2 !?!?
Ab der zweiten Periode würden dann alle Kunden um die hohe Qualität wissen und den hohen Preis PH zahlen, egal ob in Periode 1 nun PE oder PH/2 verlangt wurde.
Für den Monopolisten wäre aber der Gesamtgewinn bei PH/2 höher.
In Ü 26 und Ü27 ist doch sogar gezeigt, dass er damit seine Verluste noch schneller amortisieren kann ? Warum also nicht IMMER die oben beschriebene Taktik PH/2 (wie in Ü27) anwenden anstatt PE<KN?
Im KONKURRENZfall würde ich das ja noch verstehen, da setzt er den Preis so niedrig wie möglich, nämlich PE<KN, weil beim Preis PH/2 auch ein Konkurrent mit niedriger Qualität verkaufen würde, er also den Umsatz teilen müsste. Durch PE entledigt er sich dieser Konkurrenz, die bei PH/2 noch da wäre.
😕😡😕😡
S.
Moin,
ich hab grad eine Grundsatzproblem mit dem oben genannten Kapitel der KE 4:
Wir betrachten hier einen MONOPOLISTEN. Ohne Wissen seiner hohen Qualität zahlt die Kundschaft nicht den hohen Preis PH. Der Anbieter will daher durch das Setzen eines Einführungspreises seine hohe Produktqualität vermitteln. Damit dieses Signal nicht imitierbar ist, setzt er den Einführungspreis PE<KN.
Aber Moment... wir haben doch einen MONOPOLISTEN !
Wer soll denn hier was imitieren?
Der Monopolist hat doch per definitionem gar keinen Konkurrenten, den er in Periode T=1 vom Markt fernhalten muss.
Warum setzt er dann einen solch niedrigen Preis (PE=KN) und nicht stattdessen einfach den MAXIMALPREIS, den die werte Kundschaft in Unwissenheit der Qualität zu zahlen bereit wäre, also PH/2 !?!?
Ab der zweiten Periode würden dann alle Kunden um die hohe Qualität wissen und den hohen Preis PH zahlen, egal ob in Periode 1 nun PE oder PH/2 verlangt wurde.
Für den Monopolisten wäre aber der Gesamtgewinn bei PH/2 höher.
In Ü 26 und Ü27 ist doch sogar gezeigt, dass er damit seine Verluste noch schneller amortisieren kann ? Warum also nicht IMMER die oben beschriebene Taktik PH/2 (wie in Ü27) anwenden anstatt PE<KN?
Im KONKURRENZfall würde ich das ja noch verstehen, da setzt er den Preis so niedrig wie möglich, nämlich PE<KN, weil beim Preis PH/2 auch ein Konkurrent mit niedriger Qualität verkaufen würde, er also den Umsatz teilen müsste. Durch PE entledigt er sich dieser Konkurrenz, die bei PH/2 noch da wäre.
😕😡😕😡
S.