ich kann nur sagen, dass Ihr mit den Problemchen nicht alleine sei. Jeder Fernstudent hat glaube ich damit zu kämpfen.
Die Mentoriellen Veranstaltungen lohnen sich immer. Die Mentoren haben (meistens) viel Erfahrungen, kennen die Anforderungen der Lehrstühle und wissen, worauf es ankommt. Außerdem lernt ihr da viele andere Studenten kennen, mit denen ihr Euch austauschen und vielleicht sogar Lerngruppen bilden könnt. Bei uns im STudienzentrum wurde letztens gesagt, dass es sinnvoll ist, zuerst Wirtschaftsmathe zu belegen und im darauf folgenden Semester Einführung Wirtschafswissenschaften. Das widerspricht zwar dem vorgeschlagenen Belegungsplan, aber ich kann es aus Erfahrung auch so sagen. Ich habe im ersten Semester Mathe belegt und mich nur darauf konzentriert. Jetzt belege ich Wiwi, weil ich dafür die Mathekenntnisse brauche. Gerade wenn ihr kein Abi habt oder das schon länger her ist, ist es sinnvoll, erst Mathe zu belegen, um wieder in die ganzen Formeln, Ableitungen, usw. reinzukommen. Und gerade für Mathe lohnen sich die Mentoriellen Veranstaltungen. Ohne ist es sehr, sehr schwer.
Und wenn Ihr jetzt glaubt, dass Ihr dann ja ein Semester verpasst, dann kann ich sagen: nicht unbedingt, denn Ihr gewinnt nachher umso mehr, wenn Ihr Mathe beim ersten Mal besteht und direkt im Anschluss dann BWL/ VWL macht. Dann sind die ganzen Kenntnisse aus Mathe noch ganz frisch.
Wenn Ihr EWIWI nicht nochmal belegen wollt, versucht irgendwie die Einsendearbeit zu bestehen, dann braucht Ihr Euch nicht als Wiederholer anmelden, weil Ihr dann schon die Klausurzulassung bekommen habt. Dann braucht ihr nächstes Semester "nur noch" die Klausur schreiben.
So - viel Text; teilweise aus eigener Erfahrung und teilweise auch von Mentoren und Mitstudenten als Empfehlung bekommen.
Es kann auch sein, dass andere das anders sehen. Ich bin jedenfalls bis jetzt so ganz gut klargekommen.
Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch gerne.