Masterarbeit

Dr Franke Ghostwriter
Gibt es noch jemanden hier, der in Kürze seine Masterarbeit schreiben wird, bereits schreibt oder schon geschrieben hat ?

Ich habe vor, direkt nach der Klausur am 2.9. damit anzufangen und stehe in Verhandlungen mit meinem Wunsch-Lehrstuhl Vormbaum, da ich gerne was zur Strafrechtsgeschichte machen würde.

LG Katrin

@die admins:
Kann man vielleicht hieraus ein eigenes Unterforum "Masterarbeit" basteln?
 
Meines Wissens gibt es erst zwei Studenten, die mit Ihrer Masterarbeit durch sind und die Bewertung erhalten haben. Aber dieses Semester gibt es bestimmt schon wieder weitere Kandidaten...
 
Fortsetzung folgt

Ich habe jetzt mein Thema, und Prof. Vormbaum wird es betreuen.

Warte noch auf die offizielle Zustellung und dann laufen die 18 Wochen Bearbeitungszeit. 75 Seiten wollen gefüllt werden (lt. Masterprüfungsordnung) aber wenigstens gibt es vorher kein Seminar o. ä. und das Thema habe ich mir komplett selbst ausgedacht.

LG Katrin
 
Katrin,

ich schreibe gerade auch an meiner Masterarbeit, allerdings bei Prof. Dr. Haratsch. Habe Abgabetermin am 31.10.2008, es also bald hinter mir.... und wie gehts bei Dir voran?

Viele Grüße
Katrin
 
Ablauf der Masterarbeit

Hallo zusammen,

ich muss dann jetzt auch mit der Masterarbeit anfangen.
An alle, die bereits schreiben: wie habt Ihr den Kontak zum Wunschlehrstuhl hergestellt und das Thema abgesprochen. Und wie lange hat es dann gedauert, bis Ihr wirklich angefangen habt zu schreiben?
Wenn man dann angefangen hat, wie oft hat man Kontak zum Betreuer/ Lehrstuhl?

Danke für Eure Infos.

cool_pitu
 
Mich interessieren eigentlich die selben Fragen wie cool_pitu. Vielleicht kann jemand seine Erfahrungen schildern. Hattet ihr die Arbeit zum Großteil bereits vor Beginn der Frist fertig und musstet ihr tatsächlich die Frist ausnutzen?
Gruß
 
Ich schreibe zwar noch nicht selbst, kenne aber einige Absolventen. Ich denke, ganz pauschal kann man Eure Fragen nicht beantworten. Erster Schritt ist, dass man sich selbst ein Thema ausdenkt und dieses dem Wunsch-Lehrstuhl vorstellt. Dieser wird dann entscheiden, ob er das Thema annimmt. Feste Fristen, bis wann man angefangen haben muss, gibt es nicht. Sobald der Lehrstuhl sein ok gegeben hat, leitet er dieses an das Prüfungsamt weiter (ich bin mir nicht sicher, ob man dafür auch einen formellen Antrag einreichen muss), welches Dir dann offiziell die Abgabefrist mitteilt. Grundsätzlich kannst Du ja aber theoretisch für Dein Wunschthema schon recherchieren, bevor die offizielle Bearbeitungsfrist angefangen hat. Dadurch kann man den Zeitraum entsprechend verlängern.
 
ich fange jetzt auch mit meiner Masterarbeit an und zwar beim Lehrstuhl von Sachsen Gessaphe. Der Kontakt hat sich bei mir schon während des Studiums ergeben, da ich IPR Vertiefung belegt habe und dementsprechend ein Seminar in Hagen bei dem Prof hatte. Einen Antrag muss man nicht stellen, das hat man mir beim Prüfungsamt gesagt. Für die Zustellung wird eine Woche gerechnet und dann beginnt die Bearbeitungszeit. Ich habe bereits vorher ein wenig für mein Thema recherchiert, schon allein um zu schauen, ob sich damit wohl 75 Seiten füllen lassen.
 
Ich wärme jetzt mal den Thread wieder auf. Stehe jetzt auch unmittelbar vor Beginn meiner Masterarbeit und überlege, an welchem Lehrstuhl ich schreibe. Da das Thema höchstwahrscheinlich aus dem Bereich Zivilrecht/Wirtschaftsrecht stammt, kommen da ja verschiedene Lehrstühle in Frage, nämlich Prof. Dr. Waas, Prof. Dr. Prinz von Sachsen Gessaphe, Prof. Dr. Völzmann-Stickelbrock, Prof. Dr. Wackerbarth und Prof. Dr. Kubis. Da ich den LL.M. ohne vorherigen Bachlor in Hagen studiere, interessiert mich eure Erfahrung (auch von Bachelorarbeiten) mit den Ansprüchen und Schwierigkeitsgraden der einzelnen Lehrstühle. Gibt es da Erfahrungen oder besondere Anforderungen, die man kennen müsste, wenn man sich anmeldet. Welchen Lehrstuhl würdet ihr empfehlen?

Viele Grüße 🙄
FfM
 
Ich habe bei Kubis geschrieben. Obwohl im Forum viele Horrorgeschichten über ihn bzw. die Klausuren stehen, war ich schon sehr zufrieden.

Allerdings ist der Anspruch schon relativ hoch, so dass man nicht unbedingt mit einer 1,X "rechnen" kann, was aber auch auf den eigenen Anspruch ankommt.
 
Ich kann den Lehrstuhl V-S empfehlen, wo ich im LL.B. sowohl Seminar- als auch Bachelorarbeit geschrieben habe. Wie mein Vorredner schon bzgl. Kubis meinte, kriegt man auch hier nichts geschenkt, aber wenn man eine profunde Arbeit abliefert, werden auch Noten 1,X verteilt.
 
Ich habe meine Seminar- und BA-Arbeit beim LS Waas geschrieben und am Wochende gerade die Gutachten mit dem Bescheid zur bestandenen BA-Prüfung bekommen.
Erstgutachter war bei mir logischerweise Waas, der im Seminar schon deutlich gemacht hatte, dass er etwas gegen die Inflation von guten Noten unternehmen will ( keiner war besser als 2,7).
Als Zweitkorrektor hatter ich den Dekan Prof Wackerbarth, der bis jetzt auch keinen Beitrag zum inflationären Auftreten von guten Noten geleistet hat.
Einige würden diese Konstellation auch als "worst case" beschreiben.
Na ja, bin aber mit der Note doch noch ganz zufrieden. Auch ist die Begutachtung sehr ausführlich.
Da Du den LL.B. nicht in Hagen gemacht hast, würde ich Dir einfach empfehlen von der Art der Notengebung wie im Staatsexamensstudiengang auszugehen. Damit liegst Du glaube ich nicht ganz falsch.

Frohes Schaffen!
zephyr
 
Wie nehme ich denn überhaupt Kontakt zu einem Lehrstuhl auf?
Schreib ich an den Prof einfach ne mail und sage, ich möchte bei ihm Masterarbeit schreiben, weil mich dieses und jenes Themengebiet am meisten interessiert und ich darüber in diesem und jenem Bereich was schreiben will?
Oder wie :confused
 
Eine freundliche Email mit dem Anliegen zu schreiben wäre eine Möglichkeit oder ein freundliches Telefonat oder freundliche Trommel- oder Rauchzeichen, etc.😉
Allerdings von SMS würde ich abraten, weil durch die Kürze der Nachricht die Freundlichkeit des Anliegens meist nicht deutlich wird.😛

....soll alles heißen, dass man keine falsche Scheu vor den Profs haben sollte. Die sind nach meiner Erfahrung alle sehr nett und freundlich!🙂

Frohes Schaffen!
zephyr
 
Ich habe Seminar- und Bachelorarbeiten beim Lehrstuhl Völzmann-Stickelbrock geschrieben und war dort sehr zufrieden. Die Betreuung (durch Frau Dr. Maasch und Prof. Völzmann -Stickelbrock selbst) war gut und freundlich, man konnte die Gliederung besprechen und hat auch einige Inhalts- und Verbesserungstips bekommen. Notenmäßig ist nach meiner Erfahrung von einer 1,X bis zu einer 4 dort grundsätzlich alles möglich, es liegt also an der Arbeit des Studenten, wie gut die Note ausfällt. Geschenkt bekommt man aber sicher nichts. Der Lehrstuhl ist auch mein Favorit für die Masterarbeit, zumal es auch vom Thema gut zu mir passt.
Beim Lehrstuhl Sachsen Gessaphe schreibe ich gerade die Seminararbeit im Rahmen des Kurses IPR-Vertiefung. Dort bin ich von der Betreuung leider ein wenig enttäuscht worden. Zur Notengebung kann ich aber noch nichts sagen.
 
Sunny,

das hört sich ja gut an. Bekommt man vom Lehrstuhl auch Unterstützung bei der Themenfindung zur Masterarbeit. Ich hätte theoretisch schon ein Thema, weiß aber nicht ob das die wissenschaftlichen Anforderungen, gerade an die Schwierigkeit des Stoffes, erfüllt. Wenn ich das Thema jetzt aber beim Lehrstuhl angebe, möchte ich ja trotzdem nicht, dass man mich da sofort bei einer Zusage für die Masterarbeit anmeldet und ich morgen anfangen muss, sondern erst im Oktober. Bietet denn der Lehrstuhl V.-S. auch eigene Themenvorschläge an, auf die man notfalls ausweichen könnte?

Grüße
Frankfurtmain
 
Das Thema der Seminar- und Bachelorarbeit war bei mir vorgegeben, ich durfte keine eigenen Vorschläge bringen. Bei der Masterarbeit soll es aber grundsätzlich so sein, dass der Student das Thema auswählt. Wie genau der Lehrstuhl V-S das jetzt aber handhabt, weiß ich auch nicht. Am besten nimmst Du einfach mal Kontakt auf und diskutierst Deine Ideen. Der Lehrstuhl wird sicher erst, wenn ihr Euch geeinigt habt, dann auch das offizielle ok geben.
 
Ich habe meine Themen der Seminar- und Bachelorarbeit am Lehrstuhl V-S selbst ausgesucht bzw. zusammen mit meinem Betreuer Herr Gregor besprochen. Letztlich konnte ich den Inhalt aber komplett selbst bestimmen, besprochen wurde lediglich der Titel. Ich würde mich auch mit einem konkreten Themenvorschlag an den Lehrstuhl wenden und um eine inhaltliche Besprechung bitten.

VG, Alex.
 
Ich habe meine Themen der Seminar- und Bachelorarbeit am Lehrstuhl V-S selbst ausgesucht bzw. zusammen mit meinem Betreuer Herr Gregor besprochen. QUOTE]

Hi,

hierzu mal ne Frage Nnur mal so zum Verständnis.: Herr Gregor ist doch wissenschaftlicher Mitarbeiter und weder habilitiert oder promoviert oder bin ich da fehlinformiert.

M.E. werden Abschlussarbeiten (zumindest in den Geisteswissenschaften) von habilitierten, in den seltensten Fällen von promovierten, Mitarbeitern betreut.


Worum wird es in Deiner Arbeit gehen?

Ich will was rechtshistorisches Schreiben und muss noch Kontakt zu Herrn Professor Vormbaum aufnehmen.

BYE
 
Ob es eine Vorgabe gibt, dass der Betreuer von Abschlussarbeiten habilitiert oder promoviert sein muss, entzieht sich meiner Kenntnis. In meinem Fall hat jedenfalls Herr Gregor die Bachelorarbeit betreut.

Meine Masterarbeit werde ich erst im November anfangen. Bin mir über Thema und Lehrstuhl noch nicht 100%ig sicher, aber vermutlich will ich wieder was im Patentrecht machen, so dass wohl die Lehrstühle V-S und Kubis in Frage kommen.

VG, Alex.
 
hat jemand von euch, der seine Masterarbeit im SS 09 geschrieben hat, schon sein Ergebnis bekommen? Wurde euch gesagt, wie lange die Korrektur dauern wird? Oder kann jemand aus einem früheren Semester mal berichten, wie lang die Wartezeit war?
 
Katrinchen,

Masterthesis habe ich zwar noch nicht geschrieben, allerdings habe ich auf das Ergebnis meiner Bachelorthesis fast drei Monate gewartet. Zu diesem Zeitpunkt hatten viele Mitstreiter immer noch nicht Ihr Ergebnis ...

Gruß


Sandra
 
Ich denke auch, dass die Frage ob "Bachelor" oder "Master" vor "arbeit" steht, eher von untergeordneter Bedeutung ist. Der jeweilige Lehrstuhl muss einfach nur die Zeit finden, eine Bewertung vorzunehmen. Da kommt es auf 25 Seiten mehr oder weniger schon kaum noch an.

Gruß

Claudia
 
Auf das Ergebnis meiner Bachelorarbeit habe ich auch etwas über drei Monate gewartet. War übrigens auch der Lehrstuhl Waas, wie bei dir Sandra.
Bei der Masterarbeit sind drei Monate nun fast um, habe aber das Gefühl, dass ich wohl noch länger warten muss. Diesmal habe ich übrigens beim Prinzen geschrieben.
 
an meine Vorrednerin und an alle, die schon ihre Masterarbeit geschrieben haben.

Wie hast du denn dein Thema gefunden? Muss man an den Wunschlehrstuhl zuvor auch eine kurze Zusammenfassung zum Thema mit Grobgliederung senden?
Und wie lange hat es gedauert von der Themenfindung bis zur Abgabe der Arbeit? Ich wollte im Dez anfangen und spätestens im April fertig sein, schafft man das?

Danke für die Infos.
 
Ich habe mir mein Thema ausgesucht und dann meine Wunsch-Betreuerin gefragt, ob sie das betreuen würde. Eine Gliederung werde ich erst im Laufe der Bearbeitung erstellen und nach Hagen schicken. Ich werde am 1.12. mit meiner Masterarbeit anfangen und möchte gerne Anfang März fertig sein. Mal schauen, ob ich das schaffe.
 
Bei mir hat sich das Thema mehr oder weniger durch meine Seminararbeit in IPR-Vertiefung ergeben. Das ist aber wohl eher nicht der typische Weg, denn IPR wird nur von wenigen Studenten geliebt 🙂
Hatte im Vorfeld schon mit dem Prof gesprochen und der hatte mir dann auch noch Vorschläge gemacht. Ich denke aber, da sind die Lehrstühle ganz unterschiedlich.
 
Ich hab mir ein Thema aus meinem beruflichen Umfeld gesucht, da bietet sich eigentlich immer etwas an. Der Lehrstuhl hat sofort zugestimmt, mich jetzt beim Prüfungsamt angemeldet und in einer Woche geht es los ...
 
Wisst ihr eigentlich, ob die Klausuren irgendwann verfallen? Bin jetzt schon einige Zeit mit den Scheinen durch, habe aber noch keine Zeit gefunden, die Masterarbeit zu schreiben.
 
@barister:

prüf doch mal, ob § 22 (3) noch gültig ist? Ansonsten Gas geben.

§ 22
...
(3) Bereits erbrachte Prüfungsleistungen verfallen, wenn
nicht die nächste Prüfungsleistung innerhalb von zwei
Jahren erbracht wird. Aus besonderen Gründen kann
hiervon im Einzelfall abgewichen werden.
 
Hat sich erledigt. Trotzdem danke. Hier die Antwort vom Prüfungsamt:


Sehr geehrter Herr ...,

diesbezüglich kann ich Sie beruhigen. Die Klausurleistungen verfallen nicht und die Prüfungsordnung gibt hier auch keinen Zeitrahmen vor.

Mit besten Grüßen
i. A.
Daniela Höffken

Rechtswissenschaftliche Fakultät
Prüfungsamt
Universitätsstraße 21
Gebäude AVZ
58084 Hagen
 
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