mathelastige Wahlpflichtmodule

Dr Franke Ghostwriter
ich studiere zwar Wirtschaftsinformatik, möchte mich aber trotzdem für eins der BWL-Wahlpflichtmodule entscheiden.

Ich suche (im Gegensatz zu den meisten sonstigen Anfragen) ein Modul was relativ viel Mathe besitzt und wo man nur wenig auswendig auswendig lernen muss.

Mir schwebt da etwas wie BWL2, BWL3 oder Makro vor.

Kann mir jemand was von den folgenden Modulen empfehlen?
Finanzwirtschaft: Grundlagen (Bitz)
Finanzwirtschaft: Vertiefung (Bitz)
Banken und Börsen (Bitz)
Theorie der Leistungserstellung (Fandel)
Produktionsplanung (Fandel)
Materialwirtschaftund Entsorgung (Fandel)
Grundlagen des Dienstleistungsmanagement (Fließ)
Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement (Fließ)
Unternehmensgründung (Hering)
Unternehmensnachfolge (Hering)
Instrumente des Controlling (Littkemann)
Innovationscontrolling (Littkemann)
Grundlagen des Marketing (Olbrich)
Marketing (Olbrich)
Einführung in die dynamische Personalwirtschaft(Ortner)
Personalentwicklung und Bildungsbetriebslehre (Ortner)
Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel (Scherm)
Planung: Theorien, Strategien, Instrumente (Scherm)
Grundlagen der Besteuerung und Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik (Schneeloch)
Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzpolitik, Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik (Schneeloch)
Personalführung (Weibler)
Verhalten in Organisationen (Weibler)
Markt und Staat (Arnold)
Marktversagen (Endres)
Ökonomie der Umweltpolitik (Endres)
Probleme der Wirtschaftspolitik: Arbeitslosigkeit, Gesundheitspolitik und Alterssicherung (Grosser)
Industrieökonomik (Grosser)
Staatswirtschaft(Arnold)

Prinzipiell fand ich den Schreibstil von dem BWL-2-Bitz-Skript recht gut, Banken & Börsen würde mich auch interessieren. Hat da jemand Informationen zu der Mathelastigkeit?

Vielen Dank schon mal!

Gruß Snixx
 
Richtig viel Mathematik ist m.E. in keinem der genannten Fächer (ich kenne natürlich nicht alle). Mathelastig sind Operations Research, Ökonometrie und Statistik.

Von den genannten vielleicht:

Finanzwirtschaft: Grundlagen (Bitz)
Finanzwirtschaft: Vertiefung (Bitz)
Produktionsplanung (Fandel)

Aber über einfache Rechnereien geht das meist nicht hinaus.


Nur soviel, die Profs Scherm, Weibler, Schneeloch und Olbrich sind meilenweit von Mathematik entfernt.
 
Ökonometrie gibt es nicht mehr, da der Betreuer zu den Sozialwissenschaftlern versetzt wurde...

Die Mikro-Ökonomischen Fächer sind ebenfalls relativ Mathematisch, also da wo Endres dransteht...
 
Ich hänge mich hier mal dran.

Ich mache mir Gedanken über mein Hauptstudium. Interessiert wäre ich an Controlling als späterer Berufswunsch.

Da ich keine Möglichkeiten habe in Mentorenvorlesungen (die es bei den B-Modulen ohnehin scheinbar nicht so oft gibt) zu gehen, ist meine Frage wie mathelastig der vorgeschlagene Plan der Uni zu Rechnungswesen/Finanzen/Steuern ist?

Und ich meine damit wirklich fiese Mathematik (wie Integral-, Differentialkrams). Spaß macht mir alles was im Modul Ext. Rechnungswesen behandelt wurde (also eher die einfachere Mathematik 😉).

Die Module wären:

Finanzwirtschaft: Grundlagen (Bitz)
Instrumente des Controlling (Littkemann)
Innovationscontrolling (Littkemann)
Grundlagen der Besteuerung und Instrumentarium (Schneeloch)
Markt und Staat (Arnold)
Steuerl. Gewinnermittlung (Schneeloch)

Also bevor ich mich todesmutig in die Belegung stürze wäre ich für Ratschläge sehr sehr dankbar.
 
Finanzwirtschaft - Grundlagen knüpft an BWL II (finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen) an. Wenn Dir das gelegen hat, dann solltest Du mit dem B-Modul auch keine wirklichen Probleme haben. Höher wird die Mathematik nicht. Es kommen nur ein paar neue Formeln dazu.

Steuern ist auch recht mathefrei, wenn man mal von den Grundrechenarten absieht. Aber die sollten Dir ja keine Probleme machen.😉

Zum Rest kann ich leider gar nichts beitragen, aber andere bestimmt.
 
Zu ein paar Modulen kann ich Dir was sagen...

Instrumente des Controlling (Littkemann)
Innovationscontrolling (Littkemann)

Keine schwierige Mathematik. Das schwierigste ist vermutlich der Simplex-Algorithmus, mit dem viele Leute Probleme haben, obwohl es eigentlich auch nur eine Anwendung der vier Grundrechenarten ist.

Einiges zum Auswendiglernen, faire Klausuren – Betreuung im Mentoriat nicht nötig.

Markt und Staat (Arnold)

Ich kenne dieses Modul nicht so genau, aber so wie ich Arnold kenne, ist die Behandlung des Themas ziemlich formal. Hier dürfte es das ein oder andere zu differenzieren geben.
 
Oh danke Euch das hilft mir schon einmal sehr. Solange nicht wieder die komplette Wirtschaftsmathematik aus dem ersten Semester dran kommt sollte es gehen. Ich krieg das zwar auch hin, aber etwas Spaß sollte das Lernen ja machen.
 
Bin auch noch als Winfo am Überlegen was ich aus dem Wiwi Bereich nehme. Ist echt ne harte Nuss sich da zu entscheiden.
 
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