Meinungen zum Modul Internationales Management

Dr Franke Ghostwriter
mich würden hier mal eure persönlichen meinungen zum modul interessieren?

es ist also ein fach zum reinen auswendiglernen? wenn ich höre dass das skript 350 seiten lang ist, na dann prima...

wie hoch ist der schweregrad eurer meinung nach und das verständis des skriptes?

wie seit ihr an das lernen gegangen?

vielen dank für eure hilfe und beiträge!
sauerpeter
 
Das Skript ist nicht schwer zu verstehen, eher ziemlich trivial und flach. Das ist auch das Problem, es gibt nicht viel zu verstehen, nur Theorien und Fachmeinungen und Definitionen büffeln. Zusammenfassungen können auch ins Auge gehen, denn die sollen ja zusammenfassen 😉. Dabei fällt schon mal das eine oder andere Stichwort durchs Sieb, das dann in der Klausur punktgenau abgefragt wird. Sieh Dir doch mal die Klausurdurchschnitte an, da bleiben wenig Fragen offen. Das Fach ist einfach, das heißt aber nicht, dass es einfach ist, ein gutes Klausurergebnis zu holen.
 
In dem Modul werden 1000000000 Theorien vorgestellt mir denen tolle Sachen gemacht werden können, die aber alles in der Praxis nicht zu gebrauchen sind...
Es ist alles sehr langatmig. Wenn man es aber geschafft hat, das Skript zusammenzufassen und den Inhalt halbwegs verstanden hat, geht es
 
Das Modul und die Klausur sind recht einfach. Man muss eben wissen das es viele Theorien gibt und wenn man sowas nicht mag dann ist das Modul eher nichts für einen. Ich kann es nur empfehlen, nur würde ich von einem Seminar und einer Masterarbeit in diesem Modul (Lehrstuhl) abraten!!!
 
einfache klausur? darf man der klausurstatistik glauben schenken, hatten einige enorme schwierigkeiten mit der klausur... https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/pruefungen/klausuren/statistik.shtml

wieso kein seminar / masterarbeit bei diesem lehrstuhl? habe selber schlechte erfahrungen mit einem lehrstuhl gemacht, welcher während/ vor meiner bachelorarbeit eine "interne umstrukturierung" durchlief... so hatte ich für den master entweder LS Scherm oder Fließ eingeplant
 
Bezüglich Masterarbeit:
Wenn man bspw. im LS Scherm seine Masterarbeit schreiben will, muss das Thema dann auch zwingend zu dem LS passen?
Oder kann man es wie an einer Präsenzuni haben, wo man sich jeden x-beliebigen Prof. aus dem Fachbereich aussuchen kann bzw. anfragen kann?
 
@sauerpeter: wenn man eine Masterarbeit schreiben möchte muss man sich zuerst einen Lehrstuhl aussuchen, bei diesem sollte man dann zumindest eine Klausur geschrieben und auch ein Seminar abgeschlossen haben. Danach muss man sich aber dennoch einmal bei diesem Lehrstuhl um eine Abschlussarbeit bewerben. Wenn man dann genommen wird bekommt man eine Liste mit Themen vom LS zugeschickt von welcher man sich dann eins aussuchen kann, aber nur solange es noch nicht von jemand anderem genommen wurde, also first come first serve. Es gibt wohl auch die möglichkeit ein eigenes Thema dem LS vorzuschlagen.

Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit Herrn Scherm und meinem Betreuer gemacht, von daher rate ich Dir wirklich davon ob bei diesem Lehrstuhl eine Abschlussarbeit zu machen. Die Mühe wird nicht gewürdigt und man wird so gut wie alleine gelassen. Da ist es besser man schreibt woanders oder sogar keine Arbeit als bei diesem LS.
 
Finally done! Im ersten Versuch bestanden - aber nur eine 3,0. Im Vergleich zu meinen anderen Klausuren an der FU fand ich IM enttäuschend. Der Schwierigkeitsgrad ist vom Stoff her gering - fast 400 Seiten Theorie - teilweise interessant, aber: Die Art und Weise wie der Stoff in der Prüfung abgefragt wird, beruht auf reinem Auswendiglernen. Ich hätte mir hier mehr Transferleistungen gewünscht, gerne mit einer Schwerpunktsetzung vor der Klausur, um auch zu zeigen, dass man verstanden hat was gelernt wurde.

Ich hab das Modul gewählt weil es mich inhaltlich interessiert hat. Das ist nach wie vor der Fall. Noch mal wählen würde ich das Modul aber nicht: Dafür steht der Lernaufwand in schlechtem Verhältnis zur erzielbaren Note. Na klar - es gibt Leute die können besser stupide auswendig lernen - ich bin da kein Fan von. Es gibt ganz andere Module die Inhaltlich eine echte Herausforderung sind, bei denen es aber möglich ist, eine Note durch Lernen im 1er Bereich zu erzielen. Das Gefühl hatte ich bei IM nicht.
 
Auswendiglernen kann bei IM sicherlich der Schlüssel zum Erfolg sein, allerdings stellen einen 400 Seiten Skript vor die Herausforderung WAS man lernen soll.
Ich habe erstmal konsequent den Controlling Teil ausgelassen, weil ich wusste, dass mir der nicht sonderlich liegt, damit vielen schon mal 90 Seiten weg. 🙂

Und dann habe ich nach und nach das Skript durchgearbeitet und mir zu jedem Kapitel Lernzettel mit den wichtigsten Modellen gemacht. Am Ende kamen dabei dann ca. 30 Seiten Lernzettel raus, das ist schon was anderes als 400 Seiten.
Die wurden dann gelernt und ergänzend dazu die jeweiligen Kapitel einfach immer wieder nochmal durchgelesen.

Ich muss meinen Vorschreibern allerdings in einem Punkt widersprechen: Stupides Auswendiglernen ist es nicht. Klar, kann man so machen, das ist aber wesentlich mühsamer, als “aktives” Auswendiglernen.
Die Modelle z.B. muss man nicht unbedingt auswendig lernen. Verstehen reicht eigentlich schon, dann noch kurz die Feinheiten einprägen und dann kann man sie in der Klausur auch beschreiben.

Außerdem wiederholt sich vieles im Skript bzw. baut aufeinander auf oder lässt sich von bereits vorgestellten Modellen ableiten, so dass logisch nachdenken oft schon zur Lösung führt.
Ich würde IM wieder belegen; ist zwar viel Arbeit, aber am Ende hat es sich für mich gelohnt. Und die Klausur finde ich durch die Wahlaufgaben echt fair.
 
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