Multiple Choice Aufgaben Lösungs-Diskussion

Dr Franke Ghostwriter
Multiple Choice Aufgaben Lösungs-Diskussion

Ich möchte hier mal eine Lösungsdiskussion der Multiple Choice Übungsaufgaben anstoßen. Die pdf-Datei mit den Aufgaben gibts hier :

Aufgaben zur Klausurvorbereitung - Studium und Lehre - BWLDLM - Fakultät WIWI - FernUniversität in Hagen
(die Aufgaben zu Bachelor-Modul I)

Mein Lösungsvorschlag (mit Angaben, wo ich im Skript was dazu gefunden habe) :

I) Multiple Choice Fragen :
01. F
02. R (S.72)
03. F (S.119 oben) nur strategische Analyse
04. F (Glossar S.7)
05. R (S.331) Emotionskontrolle = perceived control ?
06. R (S.82)
07. R (S.102 ff.)
08. R (S.277 vorletzter Abschnitt)
09. R (S.326 / Abb. 119)
10. F (S.350 oben)

II) Aufgaben mit mehreren Antwortmöglichkeiten :
01.
i) R
ii) R (S.211)
iii) R

02.
i) R
ii) F (S.127)
iii) F

03.
i) R (S.13 u. 17)
ii) F (S.17)
iii) F (S.13 ganz unten)


Postet doch einfach eure Lösungen bzw. Verbesserungen, wenn ihr anderer Meinung seid.
 
Julian,

so, habe gerade auch mal die Aufgaben gelöst.

01) R (ich bin davon ausgegangen, dass eine hohe Integrativität des KD immer mit niedrigem Externalisierungsgrad und damit hohem Internalisierungsgrad einhergeht?!) Lasse mich aber gern korrigeren...
02) R (bin mir aber nicht ganz sicher, aber ich glaube ich verwechsel da nur grad was: Ressourcen allein begründen ja noch keinen Wettbewerbsvorteil...aber da hier noch nach dem Anbietervorteil gefragt ist gebe ich Dir recht)
03) R
04) F (richtig wäre Differenzierung)
05) R
06) R
07) R
08) R
09) R
10) F (gerade das Gegenteil)

1) RRR
2) RFR (bei der letzten Frage bin ich mir nicht sicher, Du hast F gesagt. Ich erinner noch die Stelle im Skript, würde jetzt gern nachlesen, geht aber leider nicht, vielleicht kannst Du es mir erklären?)
3) RFF


Gibt es hier denn wirklich nur die Aufgaben und keine Lösungen??? Blöd...

LG ANNIKA
 
zu 01 : ich hab das so verstanden, dass bei hoher Integrativität der Kunde mehr in den Prozess eingebunden ist, also auch mehr ,,macht". Das würde für den Anbieter bedeuten, er müßte selbst weniger tun, er verlagert also Aktivitäten auf den Kunden = Externalisierung. Wo ich jetzt so darüber nachdenke, kann ich mir allerdings auch vorstellen, dass die beiden Begriffe gar nicht in direkter Abhängigkeit stehen, so dass unterschiedliche Kombinationen von hoher/niedriger Integrativität und Ex-/Internalisierungsgrad möglich sind !?

zu 02 : da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Aussage stimmt. Man braucht Ressourcen/Assets und das Wissen (tacit knowledge), um diese auch gewinnbringend einzusetzen

zu 03 : hier bin ich mir nicht ganz sicher ! Diese ganzen Begriffe wie strat. Positionierung und strat. Analyse schwirren bei mir noch etwas diffus im Kopf umher, ohne dass ich eine 100 prozentig genaue Vorstellung davon habe, was damit genau eigentlich gemeint ist. Im Skript steht auf S119 der Satz ,,Die strategische Analyse bildet die Grundlage für die Festlegung der Wettbewerbsstrategie" - von strategischer Positionierung habe ich da nirgends etwas gefunden (auch wenn ich zugeben muß, der Satz aus den Aufgaben klingt im Prinzip richtig).

zu II 2 iii) : Du könntest Recht haben. Kostenführerschaft ist theoretisch natürlich auch mit Individualisierung denkbar. Das ist zwar nicht die Norm, da günstige Preise eben häufig über standardisierte (und damit kostengünstigere) Prozesse ermöglicht werden, aber wenn der Markt klein genug ist, bzw. ein Anbieter genügend Marktmacht erlangt hat, warum sollte dann nicht auch ein Anbieter, der sich auf individuelle Lösungen spezialisiert hat der kostengünstigste sein ?

Bis auf drei Punkte scheinen wir ansonsten aber übereinzustimmen. Das stimmt mich doch positiv, da man bei diesen Multiple Choice Aufgabe, außer dem Online-Test bei Moodle kaum Übungsmöglichkeiten hat.
 
Julian,
zu 01) habe mir die Stelle jetzt im DLM-Buch von Fließ nochmal rausgesucht (finde das ist überall so schwammig formuliert).
Ich verstehe das wie folgt:

Internalisierungsgrad: "Im Rahmen der Internalisierung übernimmt der Anbieter weitere Teile der Leistungserbringung, so dass es zu einer Ausweiting der DL kommt" (Glossar)
-> KD erhalten weniger Aufgaben
-> bei individualisierten DL
bei individualisierten DL ist aber der Anteil der Kundenintegrativität hoch, so dass ich bei dieser Antwort R ankreuzen würde

***aber vielleicht betiligt sich ja noch jemand an unserer Diskussionrunde??***
 
Seit ein paar Tagen gibt es einen neuen intergrativen Test vom Lehrstuhl.
Die Fragen tauchen da wieder auf.
Die Antworten wären:
1. F (es steht zwar kein Kommentar zur Begründung, ich verstehe das aber so:
die hohe Intergrativität bedeutet eine starke Einbindung des Kunden (s. S. 26). Im Beispiel der Rechts- oder der Unternehmensberatung bin ich zwar stark involviert und muss zumind. viele Informationen weitergeben, übernehme aber trotzdem keine richtigen Aufgaben - der Unternehmensberater entwickelt eine Strategie für mich und nicht ich (dafür wird er ja auch bezahlt), der Rechtsanwalt überlegt sich meine Verteidigung in einem Rechtsstreit - ich werde mich als Laie nicht selbst vertreten können. Auf der S. 298 steht zu In- bzw. Externalisierung, dass die eine Seite die Aufgaben der anderen Seite übernimmt. In den Beispielen mit dem RA oder der Unternehmensberatung übernehme ich als Kunde die Aufgaben der "Anbieter" nicht. Deswegen sage ich F zu der Aussage).
2). R S. 72
3). R S. 138
4). F
5). R
6). R
7). R S. 102
8). R
9). R
10). R S. 360 Fehler im Skript: es soll stehen "geringem Externalisierungsgrad" - siehe Errata-Auflistung vom Lehrstuhl
Grüße
Diana
 
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