Mal sehen, ob ich das zusammen kriege: 🙄
[tex]k=L_Y[/tex], also positiv.
[tex]b=L_i[/tex], also negativ.
Dann ist k/b negativ, -k/b aber positiv – was auch Sinn ergibt, denn LM hat eine positive Steigung.
(1-c)/a ist negativ – auch logisch, denn IS ist eine fallende Kurve.
Die eckige Klammer lautet:
[tex]\frac{1-c}{a}+\frac{k}{b}[/tex]
Wenn also a betragsmäßig größer wird, wird der erste Bruch "weniger negativ", also größer. Der Wert der eckigen Klammer wird dann größer.
Wenn (k/b) betragsmäßig größer wird, wird der Wert der eckigen Klammer kleiner (stärker negativ), denn etwas Negatives wird zu etwas Negativem addiert.
Nennen wir den Betrag in der eckigen Klammer mal [tex]\alpha[/tex]. Dann ist der Multiplikator
[tex]\frac{\frac{1}{b}}{\alpha}=\frac{1}{b\cdot\alpha}[/tex].
b ist negativ und [tex]\alpha[/tex] auch. Das Ergebnis der Multiplikation ist also eine positive Zahl. Wenn [tex]\alpha[/tex] also kleiner wird,, weil (k/b) betragsmäßig gestiegen ist, dann wird der Term kleiner. 😕 Das ist tatsächlich merkwürdig.
Aber mein Namensvetter hat recht. Wenn a betragsmäßig größer wird, wird [tex]\alpha[/tex] kleiner, und der Multi wird größer... Ist da ein Denkfehler drin?