nochmal: ENDRES Umweltaufgaben - Lösungen

Dr Franke Ghostwriter
nochmal: ENDRES Umweltaufgaben - Lösungen

Mal sehen, ob es jetzt klappt.... 😉

12.03.2003 - Aufgabe 2


2a) GVK = 100 - 0,5x

2b) x* = 40

2c) t* = 80

2d) x1 = 10 und x2 = 30
Ich habe dann die prozentuale Reduktion durch die Steuer für beide Firmen berechnet:

Rückgang Firma1 = (20-10) / 20 = 50%
Rückgang Firma 2 = (36-30) / 36 = 16,6%
Da Firma1 stärker auf eine Verteuerung der Emissionen reagiert kann sie effizienter vermeiden. Wir habt ihr das gemacht?

2e)
- jede Firma darf 20 Einheiten emittieren
- ich habe die gesamtem Vermeidungskosten bei Einsatz der Pigou-Steuer mit denen bei Einsatz der Auflage verglichen:

Auflage: VK = VK1(20-20) + VK2(36-20) = VK2(16) = 1512,666
Pigou: VK = VK1(20-10) + VK2(36-30) = VK1(10) + VK2(6) = 1488,00

Die gesamtwirtschaftlichen Vermeidungskosten sind also bei Pigou geringer => Pigou besser!

- Entwicklungsanreize: Auch hier Pigou besser, weil Firmen, die neue Technologien einsetzen und so Steuerlast mindern können "belohnt" werden, bei Auflage keine finanziellen Verbesserung => es wird nicht geforscht!

3.09.2003 - Aufgabe 2

2a) x* = 300

2b) blablabla

2c) GVK = 20 - 2x/30

2d) x** = 240

2e)

Pigou: t** = 4

=> PIGOU am besten weil effizienter, Anreize...

2f) Gründe sind, dass die Regierung umweltpolitischen Fragen grosse Aufmerksamkeit zukommen lässt und eher zur Überregulierung tendiert => Internalisierungsstrategien mit grosser Treffsicherheit werden vorgezogen => Auflage​
09.2004 - Aufgabe 2


2a) GVK = 600 - 100x und GS = 50x

2b) x* = 4 , S(4) = 400

2c) t* = 200 , Steuerlast = 800

2d)

- Voraussetzung ist Identität von Schaden und Schadensersatz


Herbst 2005 - Aufgabe 2

Tja, hier weiss ich leider nicht wirklich, was zu tun ist....

Keine Ahnung, ob mein Ansatz richtig ist:

2a)
Im Prinzip ist doch die MZB-Kurve einfach die Nachfrage, während GK das Angebot ist. Dann wäre N-A = GVK. Richtig?

Unkorrigiertes Gleichgew.:

MZB0 = GK0
x0 = 16.000

Korrigiertes Marktgleichgew:

MZB0 - GK0 = GS0

Daraus ergibt sich x0 = 9.600

Dann ist t* = GS(9.600) , also t* = 1,6

Das Optimum verändert sich nicht mit der Zeit, da alle Rahmenbedingungen gleich bleiben (keine endliche Abbaumenge!)

2b) Hier weiss ich nix mehr... Wie errechne ich den optimalen Extraktions-, Preis- und Steuerpfad??

Ist das jetzt nur auf Periode 0 und 1 zu beziehen? GK ist identisch mit AGK, oder?

Wenn ja wäre doch der Ansatz für's Optimum

MZB0 = AGK0 + NGK0
MZB0 = AGK0 + [ MZB1 - AGK1 ] * 1/(1+r)

Daraus erhält man bei Beachtung von x0 + x1 = 16040

x0 = 8400 und x1 = 7640

Nur was ist daran ein Pfad??
Hoffentlich kann mir hier jemand weiterhelfen!!!??

März 2006 - Aufgabe 2
2a)

GVK1 = 1000 - 100 x1

=> x1 = 10 - GVK / 100


GVK2 = 2000 - 200 x2

=> x2 = 10 - GVK / 200


x = x1 + x2 = 10 - GVK / 100 + 10 - GVK / 200


nach GVK auflösen: GVK = 4000/3 - 200x / 3


pareto-optimale Emissionsmenge:

GS = GVK

=> x = 8

x1**: (ich weiss nicht, ob dieser Ansatz richtig ist)

GVK1 = GS(8)
x1** = 2

x2**:

GVK2 = GS(8)
x2** = 6


2bi) t* = GS(8) = 800
2bii) hmm, x1** und x2** müssen doch gleich bleiben wie bei a)....???

Steuerlast Firma 1: 2*800 = 1600, Firma 2 = 6*800 = 4800

biii) Firma 1 = VK + 1600 = 200 + 1600 = 1800, Firma 2 = 8400

Was ist mit die gesamten gesellschaftlichen Kosten unter der Steuer gemeint? Die Summe: 10.200 ?

c, d und e kommen später 😉

BITTE UM STATEMENTS!
(am besten über die Newsgroup ENDRES, sonst aber gerne auch hier...)
 
Zu Deiner ersten Aufgabe Teil d). M.E. sollte die Firma mit der flacheren GVK-Kurve, also den geringeren marginalen VK, effizienter vermeiden. Und ich meine mich zu erinnern, dass das in diesem Fall die Firma 2 war.
Der Rest sieht soweit ok aus. Übrigens würde ich empfehlen, mal das Coase-Theorem genauer durchzuarbeiten, das war in den vergangenen 6 Jahren nämlich genau 1 mal dran, es wäre mal wieder an der Zeit.
 
Danke für den Hinweis. Dass mit der flacheren VK-Kurven macht Sinn.

Ich habe auch schon daran gedacht, dass das Coase-Theorem drankommen könnte. Mal wieder was mit wenig rechnen, obwohl mir persönlich was zum Rechnen lieber wäre...

Zu den Rechnungen: Muss das ausführlich kommentiert werden? Reicht es z.B. einfach zu schreiben "Im sozialen Optimum müssen die Grenzschäden gleich den aggregierten Grenzvermeidungskosten sein", oder sollte man begründen warum ("....weil somit die Differenz der Flächen unter den Kurven blablabla")?
 
Die Lösungsdiskussion mit Frau Bertram vom Lehrstuhl hab ich hier #?t=14847 als Anhang gepostet.
Du solltest die Rechnungen schon etwas ausführlicher komentieren. Aber statt mit der Differenz der Flächen solltest Du besser ökonomisch argumentieren. Also: "...weil hier die Differenz zw. Nutzen und Kosten der Reduktion für die Gesellschaft maximal ist." Die legen viel Wert darauf, dass wir die ökonomischen Zusammenhänge verstanden haben. Daher sind die Berechnungen eigentlich in den Aufgaben recht simpel, da man die Zusammenhänge auch ohne komplexe mathematische Modelle formal darstellen kann. Die eigentliche Kunst ist eben die Interpretation. Man kann übrigens auch Coase sehr wohl mit Berechnungen abfragen.
Anhand gegebener Gleichungen das soziale Optimum berechnen -> Verhandlungsergebnis bei Coase. Dann kann man die Auswirkungen von dem sukzessiven Aufheben der Annahmen des Grundmodells abfragen (Einführung von Transaktionskosten, Verhandlungspartner sind Gruppen). Was aber ja eigentlich alles kein Problem ist. Wenn Coase dran kommt, bin ich glücklich!
 
Zu Coase hab ich keine Rechenaufgabe, deshalb könnt ich mir eben gut vorstellen, das sowas dran kommt.
Die neue Makroökonomk zählt zu meinen fünf eingegrenzten Aufgaben:
1. Goodwin
2. Neue Makro
3. Prdouktionsfkt.
4. Grenzproduktivitätstheorie
5. Cambridge- Theorie
Mir wäre 1 oder 3 am liebsten... Dazu noch eine einfache Hotelling-Aufgabe in intertemporaler Allokation und ich hab gewonnen! *träum* Bin ich froh, wenn Mitwoch 13.00 Uhr ist!!!
 
Also gegen GOODWIN hätte ich auch nix einzuwenden.... 🙂

Mir würde die Grenzproduktivitätstheorie gut liegen 😉. Wenn die dran kommen würde wäre man aber doch hauptsächlich mathematisch beschäftigt (Seitenweise Umformungen von Formeln), deshalb denke ich eher, dass sie es nicht sein wird....

Ich setze mich jetzt nochmal an die März 06 Klausur ran, da war mir noch einiges unklar (siehe oben). Evtl. werde ich dich (seth 😀) dann nochmal belästigen....
 
MÄRZ 2006


also bis biii) war hoffentlich alles richtig...


biii)

VK1 = 3200
VK2 = 1600

VK = 4800

Gesamte Kosten der Firma 1 = 3200 + 1600 = 4800
Firma 2 = 1600 + 4800 = 6400

Gesamtkosten Firmen = 11.200

Bei den gesellschaftlichen Kosten ist mir unklar, ob die Steuern da einfach nicht mitgezählt werden, weil die ja der Regierung zur Verfügung stehen...

Dann wären die Gesell.Kosten = VK1 + VK2 + S(8) = 8.000 ???????????????


c) x1 = x2 = 4

Kosten Firma 1 = VK1(x=4) = 1.800
Firma 2 = 3.600

Summe = 5400

Gesellsch.Kosten = 5400 + S(8) = 5400 + 3200 = 8.600

d) x1 = 2 , x2 = 6

Kosten Firma 1 = VK1 + 2/8 S(x*) = 3200 + 800 = 4000

Firma 2 = VK2 + 6/8 S(x*) = 1.600 + 2400 = 4000

Wie wird hier der Schaden aufgeteilt?? Ist so richtig?

Gesamtkosten Firmen = Gesamtkosten Gesellschaft = 8000


e)


Firma1 und Firma2 (stimmt wohl irgendwas definitiv nicht)

1. Emisionsstandard
2. Gefährdungshaftung
3. Emissionssteuer

Und wie sieht's gesellschaftlich aus?? Irgendwo ist noch ein Fehler bei mir drinne...
 
Also, auf meiner Liste der möglichen Themen stehen A-M-Modell von Samuelson und Solow-Stiglitz-Modell ziemlich weit oben. Cambridge glaub ich nicht, da das in der EA ja schon Thema war.
Hoffe aber, daß überhaupt ein so klar formuliertes Thema drankommt und nicht sowas Allgemeines wie " Konzept des Gleichgewichts ".
 
Wenn ich mir das so durchlese, sollte ich mich vielleicht als Hellseher betätigen... Neue Makro kam dran, Coase kam dran. Sogar mit den von mir genannten Variationen. Mann war das eine geile Klausur!

PS: Wer war eigentlich der Spezialist, der sich beim spicken erwischen lassen hat?
 
Kann dir nur zustimmen... hatte mir auch gedacht, dass diese Themen kommen und hatte das dementsprechend auch ganz gut vorbereitet 🙂 . Aber ich sag mir die ganze Zeit: nicht zu früh freuen.... gerade bei dem Aufsatzthema weiß man nie.

Hab gar nicht mitbekommen, dass jemand beim spicken erwischt worden ist... :confused
 
Mrz 06 Aufgabe 2e

Und wie sieht's gesellschaftlich aus?? Irgendwo ist noch ein Fehler bei mir drinne...

Fehler konnte ich nicht entdecken

hier mein Vorschlag für die Bewertung der Instrumente nach ihrer gesellschaftlichen Präferenz:

Bei der Alternative Emissionsstandard c) entstehen kombinierte Kosten (5400 für die Emittenten plus 3200 Schäden, die nicht beglichen werden) - dieses Instrument ist insgesamt nicht sehr geeignet.

Instrument Haftung d) deckt die entstandenen Schäden voll ab. Zwar entstehen den Firmen höhere Kosten (je 4000) aber da keine weiteren Schadenskosten hinzukommen, ist es für die Gesellschaft insgesamt günstiger zu bewerten als der Emissionsstandard

Die gesellschaftliche Bewertung der Steuer b) hängt m.E. von deren Verwendung ab. Zunächst entstehen den Firmen Vermeidungs- plus Steuerkosten, die insgesamt bereits höher als die beiden Alternativen sind.
Da hierbei mehr Steuern als Schäden eingenommen sind, könnte der Staat den Schaden davon voll kompensieren und mit dem Rest z.B. Steuergeschenke verteilen, um das Instrument Steuern insgesamt wieder günstiger erscheinen zu lassen. Da dann maximal die über den entstandenen Schaden hinausgehenden Steuerzahlungen an die Firmen zurückgezahlt werden könnten, wäre das Instrument nicht besser als die Haftungsregel d)
Den Emittenten wäre es vermutlich lieber, die Steuern erst gar nicht zahlen zu müssen, als diese ggf. vom Staat zurückzubekommen. Aufgrund der verbleibenden Unsicherheit bezüglich der Steuerverwendung, dürfte die Steuer m.E. das am wenigsten präferierte Instrument sein.
Ich denk beim Punkt Steuer kommt es nur darauf an, deine Bewertung vernünftig zu begründen - war zumindest in der EA so 😉

Ciao
Diemo
 
MÄRZ 2006


d) x1 = 2 , x2 = 6

Kosten Firma 1 = VK1 + 2/8S(x*) = 3200 + 800 = 4000

Firma 2 = VK2 + 6/8 S(x*) = 1.600 + 2400 = 4000

Wie wird hier der Schaden aufgeteilt?? Ist so richtig?

Hast du die Aufgabe mal genau gelesen? da steht bei d) ...bei der beide Firmen jeweils für den VOLLEN Schaden aufkommen. Ich verstehe das so, dass für beide Firmen jeweils S(8) zu verrechnen ist. Demnach wären die Kosten für Firma 1 = 6.400 und für Firma 2 = 4.800. Zusammen dann als gesellschaftliche Kosten 11.200.
Meine Reihenfolge sieht so aus: Firma 1: Standard, Steuer, Haftung
Firma 2: Standard, Haftung, Steuer
Gesellschaft: Standard, Steuer und Haftung gleich auf Platz zwei
Hat es jemand auch so?
 
Hat jemand die Lösung zur Klausur März 07? a ist einfach, aber bei b) hänge ich. Theoretisch ist es ja klar. in b.i) ist das Ausgangsemissionsniveau das optimale des Fabrikanten, in b.ii) das des Fischers. Aber wie rechnet man so etwas konkret? Wie leite ich die GKV bzw. GS-Kurve ab? Muss ich das überhaupt?
Danke schon jetzt..
 
hier meine Lösungen zu März 2006:

c) einheitlicher Emissionsstandard von x**/2,
somit gilt x**=8/2 = 4 = xStandard

Vermeidungskosten
Firma 1: 50*6² = 1800
Firma 2: 100*6²= 3600
Gesellschaftliche Kosten= 5400 ( Firmenkosten ) +50*8² ( Schäden ) = 8600

d) GK- funktion genau wie in 1 minimieren, somit gleiche Emissionsmenge
Vermeidungskosten + erwartete Haftunsleistung
Firma 1: 50*8² + 50*8² = 6400
Firma 2: 100*4² + 50*8²=4800
Gesellschaftliche Kosten= 11200 ( Firmenkosten ) + 50*8² ( Schäden ) + 2*50*8² ( Schadensersatz ) = 8000

e)
Firma 1: Standard / Steuer / Haftung
Firma 2: Standard / Haftung / Steuer
Gesamt: Haftung = Steuer / Standard

Viele Grüße
Steffi
 
Hilfe März 2006 2a

Hallo zusammen,

entweder sitze ich einfach schon zu lange vor diesem Thema - oder ich blicke es tatsächlich nicht - aber wie genau wird Frage 2 a gelöst? Ich komm nicht mal auf den Ansatz, weder ableiten, umstellen... NIX!

Und Dienstag ist es ja schon so weit! Hoffe es erbarmt sich noch einer meinereiner 🙂

Schonmal danke im Voraus!
 
Anna,

GVK ist die Ableitung von VK (erst ableiten, dann v = 10 -x substituieren).
GS ist die Ableitung von S.


Nun rechnest du:

GVK1 = GS1: 1000-100x1 = 100x1 + 100 x2. Dieses umstellen ergibt:

10 = 2x1+x2

GVK2 = GS2: 2000-200x2 = 100x1 +100x2. Dieses umstellen ergibt:

20 = x1+3x2

Nun hast du zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten und kannst das Gleichungssystem lösen. rgibt x1*=2 und x2*=6, zusammen x**=8.
 
Diemo und Sparrowhawks,

vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten - ihr dürft mich Schaf nennen 🙁
Vor lauter VWL und Klausurvorbereitungen habe ich doch tatsächlich beim Ableiten die 50 bzw. 100 QUADRIERT! (es darf gelacht werden!) Oh Mann, hoffentlich hat das bald ein Ende!
Aber ohne die Antworten wäre ich nie drauf gekommen... Deinen Anhang schaue ich mir auf jeden Fall trotzdem an, sobald er freigeschalten ist!

Nochmal vielen lieben Dank dass ihr euch die Zeit genommen habt auch den "Dummies" auf die Sprünge zu helfen!

Falls ihr Dienstag auch "fällig" seid wünsche ich euch schon mal vielErfolg!!

LG,
 
Anna,

gerne geschehen. Ich bin beim Rechnen der alten Klaausuren auch immer auf dem Schlauch gestanden und habe die dümmsten Rechenfehler gemacht.

Am Dienstag bin ich auch dran und megafroh, wenn die Klausur rum ist. Wünsche dir auch schon mal viel Erfolg.

Gruß
Holger
 
@anna

Anbei eine grafische Darstellung zur Lösung von Aufgabe 2.

Zusammen mit Sparrowhawks Erklärung, sollte dir das helfen.

Ciao
Diemo


Hallo Diemo,

die Kosten für die Gefährdungshaftung sind für die einzelnen Firmen nicht 1/2 S sondern jeweils die kompletten Schäden (siehe Aufgabenstellung). Für die gesamten gesellschaftlichen Kosten werden die Schäden jedoch nur einmal gewertet.

Viel Erfolg Euch allen am Dienstag!
 
@anna

Anbei eine grafische Darstellung zur Lösung von Aufgabe 2.

Zusammen mit Sparrowhawks Erklärung, sollte dir das helfen.

Ciao
Diemo

Hallo Diemo,

eine Frage hab ich dann doch noch. Wie kommst Du bei Deiner horizontal addierten GVK und unter Berücksichtigung der GS auf die Lösung 8. Ich hab die identische Lösung über den Umweg GVK1=GVK2=GS gerechnet, weil ich über "Deinen" Weg eine andere Lösung rausbekomme:

GS = 200x
GVK = 4000/3 - 200x/3

GS=GVK ergibt aber dann für x nicht 8 sondern 5...:confused
 
Hallo Diemo,

die Kosten für die Gefährdungshaftung sind für die einzelnen Firmen nicht 1/2 S sondern jeweils die kompletten Schäden (siehe Aufgabenstellung). Für die gesamten gesellschaftlichen Kosten werden die Schäden jedoch nur einmal gewertet.

Viel Erfolg Euch allen am Dienstag!🙂

Ich kann dir nicht ganz folgen - ich finde nicht, wo ich 1/2 S angesetzt habe. Du meinst doch Aufgabe 2d) oder? dort habe ich für Firma1: 2/8 der Schäden und Firma 2: 6/8 der schäden angesetzt, also anteilig an ihrer emission insgesamt den kompletten Schaden...

Diemo
 
Hallo Diemo,

eine Frage hab ich dann doch noch. Wie kommst Du bei Deiner horizontal addierten GVK und unter Berücksichtigung der GS auf die Lösung 8. Ich hab die identische Lösung über den Umweg GVK1=GVK2=GS gerechnet, weil ich über "Deinen" Weg eine andere Lösung rausbekomme:

GS = 200x
GVK = 4000/3 - 200x/3

GS=GVK ergibt aber dann für x nicht 8 sondern 5...😕

Deine Grenzschäden sind falsch. Ich gehe ja davon aus, dass X = x1+x2
also heißt die Schadensfunktion S(x) = 50X² --> GS = 100X
damit kommt auch X=8 raus.
Ich kann nur vermuten, dass du x1+x2 = 2x in die Schadenskurve eingesetzt hast.
Dieser Ansatz unterstellt aber, dass x1=x2=x. Warum sollte aber be Gefährdungshaftung mit unterschiedlichen GVK x1=x2 sein?

Wenn es sich irgendwie sinnvoll zeichnen lässt, löse ich das gern grafisch - nur den aggregierten Verlauf von GVK habe ich grafisch nicht hinbekommen, da alle alten Beispiele davon ausgingen, dass GVK1 und GVK2 zwar unterschiedliche Steigung aber gleichen Ordinaten-Schnittpunkt haben 😕 Das fand ich bei der Aufgabe etwas tricky.

Ciao
Diemo
 
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