Yvi,
ich würde öffentliche Ausgaben eingeschränkt empfehlen, weil es prinzipiell durch Üben der Aufgaben aus dem
Skript und der bisherigen Klausuraufgaben machbar ist. Ich habs noch nicht geschrieben, aber am 18.9 dann.
Ich kann aber nicht sagen, ob der Aufwand für Rechnungslegung größer oder kleiner ist.
Es kommt leider ein großes ABER, daher nur die eingeschränkte Empfehlung:
1) Vor dem Üben kommt das Verständnis.
Im Skript sind häufig Rechenschritte weggelassen, bzw. in die Übungsaufgaben ausgelagert,
oder es wird beispielsweise mit dem Tangens argumentiert obwohl man nur etwas über eine
Tangentensteigung aussagen will.
Manchmal wird eine abkürzende mathematische Schreibweise nur in der Fußnote erklärt.
Mikroökonomische Kenntnisse werden schlicht vorausgesetzt und die Lagrange-Funktion einfach hingeschrieben,
anstatt erstmal zu erklären was man jetzt und warum maximiert.
Das geht auch ohne Mikro ist dann aber mühsam. Auch hilft hier eine gute Mentorenveranstaltung.
2) Die Aufgaben gehen durchaus über das reine Rechnen hinaus, obwohl Rechnen ein Schwerpunkt ist.
Es werden auch Grafiken abgefragt inkl. Erläuterungen dazu und zum Teil auch Herleitungen,
die bisher aber 1:1 aus dem Skript.
3) Die "Rechenteile" sind anspruchsvoll.
Keine einfachen Ableitungen, sondern (partielle) Ableitungen von Wurzel- oder Logarithmusfunktionen.
Wenn man Vertiefung der Mathe gut konnte, sollte das aber kein zu großes Problem sein.
Noch eine Anmerkung: Es wurden noch nicht alle Skriptteile in den Klausuren abgefragt, es gibt also Überraschungspotential.
->> Versuch, den Text allgemein sichtbar zu machen <<-