Das Problem ist ja immer wann beginnst du zu kennzeichnen? Ich habe zum Beispiel 2-3 Arbeiten gehabt, die sich im Grundlagenteil mit meinem Thema auseinandersetzten. Da habe ich mich natürlich auch dran orientiert. Die Arbeiten sind im Literaturverzeichnis und auch in den Fußnoten gekennzeichnet. Es ist doch aber gerade im Theorieteil so, dass man dort immer nur das wiedergibt was andere bereits erarbeitet haben. Wenn es nach mir ginge, dann hätte ich jeden einzelnen Satz kennzeichnen müssen. In meiner Studie habe ich die Vorangehensweise einer Arbeit meiner Professorin übernommen. Schlussendlich ist das nun mal der Gang, der Pflicht ist - das hat nicht sie ausgearbeitet und ich auch nicht. Da ist immer die Frage - wann und wie oft kennzeichnet man denn? Ich habe mich gerade bei Analysetechniken streng an alte Arbeiten gehalten und den Text mehr oder minder umgeschrieben und gekürzt. Natürlich auch mit Fussnoten aus der entsprechenden Arbeit so wie zu den Quellen aus selbiger. Ich habe in Masterarbeit auf 55 Seiten 154 Fußnoten und dabei muss man bedenken, dass gute 15 Seiten nur meine Ergebnisdarstellung der Studie, also ohne Fußnoten sind, da es meine Erkenntnisse sind. Da hat das Plagiatsprogramm zum Glück nicht einmal angeschlagen.