Seigniorage und Inflationssteuer

Dr Franke Ghostwriter
Zum Konzept der Seigniorage schreibt Prof. Wagner, dass die Identität Inflationssteuer=Seigniorage nur gilt, wenn es keinen Outputwachstum gibt. Ich habe versucht, mir das plausibel zu machen. Finde jedoch irgendwie keine Lösung. Ist die Seigniorage bei Outputwachstum größer als die Inflationssteuer?

Kennt da jemand eine Antwort darauf???

mit beste grüßen

Steffen
 
Eigentlich steht die Begründung doch da – siehe den Hinweis auf die Quantitätsgleichung. In einem Steady State gilt MV=PY bzw. P=MV/Y.

Will man die Wachstumsraten betrachten, logarithmiert man das (ist Dir klar warum das so geht?) und erhält

[tex]\hat{P}=\hat{M}+\hat{V}-\hat{Y}[/tex]

So, das [tex]\hat{P}[/tex] ist das [tex]\pi[/tex] aus dem Text und das [tex]\hat{M}[/tex] das m. Nimmt man an, dass sich die Geldumlaufsgeschwindigkeit nicht ändert [tex](\hat{V}=0)[/tex], dann sind Inflation und Geldmengenwachstum nur gleich, wenn [tex]\hat{Y}=0[/tex] ist.
 
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