Steuerwirkungslehre II, KE1 Übungsaufgabe 1a

Dr Franke Ghostwriter
auch auf die Gefahr hin, dass es aus mathematischer Sicht etwas blamabel wird, hätte ich eine Frage an euch:

Bei Übungsaufgabe 1a in Steuerwirkungslehre II komm ich bei der Ableitung der Lagrangefunktion nicht ganz mit.

Meiner Auffassung nach müsste für die beiden Ableitungen folgendes rauskommen:

dZ/daLX = w-lamda*alpha*aLX^(alpha-1)*aKX^(1-alpha) = 0
statt: dZ/daLX = w-lamda*alpha*aLX^(a-1)*alphaKX*a^(1-alpha) = 0

dZ/daKX = r-lamda*(1-alpha)*aLX^alpha*aKX^-alpha = 0
statt: dZ/daKX = r-lamda*(1-alpha)*alphaLX^alpha*aKX^-alpha = 0

Also die Ableitung an und für sich ist klar, außer die Wechsel an den rot markierten Stellen. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mich erhellen könntet, welcher Vorgang dahinter steckt. Vielen Dank vorab.


P.S. Sehr traurig, da hat man sich durhc Wirtschaftsmathe&Statistik durchgequält und dann scheiterts im VWL-Modul am Ableiten 🙂)
 
ist wahrscheinlich schon nicht mehr aktuell, aber naja^^:
Ich komme, wenn ich die Lagrange-fkt. nach Musterlösung ableite, ebenfalls auf deine Ableitungen. Allerdings muss denke ich in der Lagrange-Fkt. statt waLX-raKX stehen: waLX+raKX. Andernfalls würden ja die Stückkosten mit steigendem Kapitaleinsatz c.p. sinken... Insofern sehen die (richtigen?) Ableitungen dann nochmal ein bisschen anders aus.
 
Tja, mittlerweile habe ich mich durch die Klausur gekämpft und die Thematik zum Glück abhaken können. Die Steuerwirkungslehre II habe ich direkt abgehakt gehabt und mich auf die anderen beiden Kurseinheiten konzentriert. Da ja nur 2 von 3 Aufgaben bearbeitet werden müssen, hat das gereicht und ich habe mein VWL-Modul absolviert 🙂

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim durchbeisen.
 
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