Termine Modul 32521 Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle

Sommersemester 2024​

  • Einsendearbeit 1 (Abgabetermin: 01.06.2024)
  • Einsendearbeit 2 (Abgabetermin: 15.07.2024)

Präsens-Klausur​

Do., 19.09.2024, 09:00 – 11:00 (Prüfer: Bitz)
an den Campusstandorten (außer Neuss) sowie in Budapest, Wien und Zürich

Modul in den Studiengängen​

  • M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
  • M.Sc. Volkswirtschaft
  • M.Sc. Wirtschaftswissenschaft für Ingenieur/‑innen und Naturwissenschaftler/‑innen
  • LL.M. Master of Laws
Sie haben Interesse an bank- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen und wollen Zusammenhänge verstehen und nicht „lernen“? Sie können sich vorstellen, im weiteren Studium eine forschungsorientierte Masterarbeit oder weiterführende Forschungsarbeit mit nicht primär empirisch ausgerichtetem Inhalt zu erstellen oder interessieren sich davon losgelöst für Inhalt und Grenzen von aus theoretischen Modellen abgeleiteten Aussagen? Dann könnte das Modul „Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle“ für Sie interessant sein.

Durch das Studium der Inhalte dieses Moduls erhalten Sie einen differenzierten Einblick in Konstruktion und Inhalt ausgewählter einschlägiger Modelle aus dem Themenfeld der Bank- und Finanzwirtschaft. Sie erhalten so einerseits einen Einblick in die Heterogenität bank- und finanzwirtschaftlicher Modelle, und lernen dabei andererseits, zwischen heterogenen Modellierungen umzudenken und Grundstrukturen von Modellen und modelltreibenden Annahmen (selbständig und rasch) zu erkennen.

Damit werden Grundlagen zur eigenständigen Kritik und zur Modifikation oder Entwicklung bank- und finanzwirtschaftlicher Beschreibungs- und Erklärungsmodelle und Grundfertigkeiten für die Erstellung einer forschungsorientierten Masterarbeit und für weiterführende Forschungsarbeiten vermittelt.

Im Zentrum des Moduls steht dabei das Grundverständnis der Autoren, dass es nicht darum geht, Modelle zu „lernen“, sondern Modelle zu „verstehen“. Nur dadurch können Studentinnen und Studenten die Aussagegrenzen modellhafter Darstellungen und Analysen sowie die Bedeutung unterschiedlicher Prämissen für die Modellergebnisse und damit für die Robustheit modellmäßig deduzierter Zusammenhänge erkennen. Nur das „Verstehen“ der Konstruktionselemente unterschiedlicher Modelle ermöglicht es Studentinnen und Studenten, erkannte Aussagegrenzen selbständig auf Aussagen anderer Modelle zu übertragen und die Übertragbarkeit von Modellergebnissen auf reale Zusammenhänge selbständig zu hinterfragen.
 
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