übernutzbare öffentliche Güter_Gebührenaufschläge

Dr Franke Ghostwriter
S. 50 im Skript Effizienzsteigernde Ausgabenpolitik.

ich verstehe die Aussage, dass ein Grenzkosten-Nutzungspreis externe Effekte ggf. internalisiern kann, aber, wenn ich mir die Formeln anschauen, verstehe ich die Aussage von (30) S. 50 nicht.

Paretho Effiziente Menge: Uzh/Uxh=pz-Summe Uqj/Uxj*Qz
Cournout-Nash Menge: Uzh/Uxh=pz-Uqh/Uxh*Qz

Die Grenzzahlungsbereitschaft der Paretho Effizienten Menge ist kleiner als die Grenzzahlungsbereitschaft der Cournout Nash Menge, sofern Uq/Ux positiv ist.
(Einschub, was heißt es praktisch, wenn Uq/Ux negativ ist, geht das?)

Effiziente Menge mit Gebührenaufschlag = Uzh/Uxh = pz- Uqh/Uqx*Qz + g.

g ist doch in der Regel positiv oder? Das heißt doch dass die Grenzzahlungsbereitschaft im Vergleich zur Cournout Nash Menge steigt, aber müsste sie nicht fallen?

Im Prinzip verstehe ich nicht warum + g, vielleicht kann mir das jemand verbal erklären?

Lieben Dank für das Knoten lösen
 
Jiayou,
ich bin wirklich kein "Öffentliche-Ausgaben"-Experte, deshalb ist meine Antwort unter Vorbehalt:

Ich habe das so verstanden: Die Genzzahlungsbereitschaft ergibt eine fallende Gerade (Vgl. Satz 21 und Abb. 1 auf S. 45). Steigen nun die Grenzkosten (weil +g) , erhalte ich einen neuen Punkt auf der Gerade und zwar mit kleiner werdendem z als zLF.
Und nur das ist hier von Interesse. Dass der Wert der Grenzzahlugsbereitschaft an sich ist hier wohl nicht interessant, da wir uns immer noch auf der Gerade befinden.

Hilft Dir das weiter?
 
Hurra,

ja, macht Sinn. Danke. Ich verstehe das auch, finde es mathematisch nur irgendwie unverständlich ausgedrückt. +g heißt ja die Grenzzahlungsbereitschaft steigt, wenn g positiv und warum bekomme ich dann weniger von z? Aber ich muss wahrscheinlich auch noch bedenken, dass es sich um eine positive bzw. negative Externalität handeln kann....Bin gerade etwas durcheinander🙂....Aber deine Erklärung passt, danke.... Aber vielleicht fällt dir auch zu der Frage was ein...lg

und kannst du mir erklären wie wir auf S. 149 auf (69) kommen? (Versicherung - trennende GG`s) Danke!!!!
 
so, jetzt bin ich doch wieder durcheinander mit der Bestimmung der Indifferenzkurven....für die Versicherungsgleichgewichte....Muss man immer den Erwartungsnutzen quadrieren, um auf die Geradengleichung zu kommen?

Insbesondere meine ich als Beispiel hier:

1. (82), S. 152, warum nehmen wir das ganze da nochmal zum Quadrat? Ich dachte ich hatte es, aber irgendwie ist es weg...

Tausend Dank!
 
Hi....so, jetzt bin ich doch wieder durcheinander mit der Bestimmung der Indifferenzkurven....für die Versicherungsgleichgewichte....Muss man immer den Erwartungsnutzen quadrieren, um auf die Geradengleichung zu kommen?

Insbesondere meine ich als Beispiel hier:

1. (82), S. 152, warum nehmen wir das ganze da nochmal zum Quadrat? Ich dachte ich hatte es, aber irgendwie ist es weg...

Tausend Dank!lg


du hast 0,5 ln(yk) + 0,5 ln(yg) = ln (6,5) beide seiten mit 2 multiplizieren

ln (yk) + ln (yg) = 2 * ln 6,5 = ln (6,5²)

dann

ln (yk * yg) = ln (6,5²)
 
tausend Dank...Ja, ich wollte glaube ich auch mit 2 multiplizieren sagen🙂 Nein, bin da mittlerweile echt durcheinander. Mache ich das immer so, das ich den Erwartungsnutzen mal 2 nehme und dann yki ermitteln kann? Ich meine, wir hatten ja 2 Übungsaufgaben, da hatten wir es beide male gemacht....Verstehe aber nicht warum. Und bei Aufgabe 13 wie kommen wir da ganz am Schluss auf die Werte für za, sigma a und pa?
 
Hi,

tausend Dank...Ja, ich wollte glaube ich auch mit 2 multiplizieren sagen🙂 Nein, bin da mittlerweile echt durcheinander. Mache ich das immer so, das ich den Erwartungsnutzen mal 2 nehme und dann yki ermitteln kann? Ich meine, wir hatten ja 2 Übungsaufgaben, da hatten wir es beide male gemacht....Verstehe aber nicht warum. Und bei Aufgabe 13 wie kommen wir da ganz am Schluss auf die Werte für za, sigma a und pa?


Du multiplizierst in dem fall mit 2, weil 0,5 vor den ln (...) steht
 
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